Schippert mit der „Tamara“ mal auf die Rettbergsau

Nach einem herrlichen Tag auf der Rettbergsaue zwei Tage vor dem Hafenfest kann ich Ihnen als Berichterstatter von plusPunktSchierstein (pps) einen Besuch unseres „Schiersteiner Strandbades“ nur wärmstens empfehlen!

Die Freizeiteinrichtung ist nach wie vor ein kleines Paradies, das es mit manchen Urlaubsorten locker aufnehmen kann. Für die „gestressten“ Erwachsenen der richtige Ort zum Erholen, Entspannen, Chillen oder Abhängen. Suchen Sie sich den für Sie richtigen Begriff heraus!

Das Angebot für die kleinen Inselbesucher ist groß: Tolle Spielgeräte – von der Schaukel bis zum Piratenschiff – Tischtennisplatte, ein kleines Fußballfeld und viel, ganz viel Sand! Und wenn der Rhein nicht gerade Niedrigwasser führt, gibt’s  auch noch eine Wasserfläche, die zum Plantschen und gegenseitigem Nassspritzen verführt!

Und dann haben wir noch das schöne Insel-Café, das mit einem großem Zeitaufwand und liebevoll von Petra Petri und „Mutti Kolb“  (Foto links) bewirtschaftet wird.

Leider ist die Zahl der Gäste gesunken, als mit Beginn der Bauarbeiten an der Schiersteiner Rheinbrücke der Fußgängerzugang zur Rettbergsaue entfallen ist. Petra Petri: „Das macht uns schon zu schaffen. Wir würden sehr gerne mehr Gäste bewirten und freuen uns schon heute auf den Tag, wenn man die Rettbergsaue nicht nur mit dem Fährschiff „Tamara“, sondern auch wieder zu Fuß erreichen kann!“

Apropos „Tamara“. Schon die Fahrt mit der Tamara ist eine „Reise auf die Insel“ wert. Der Tamara-Kapitän Adrian Aidoiu heißt Sie an Bord seines „Kreuzfahrtschiffes“ gerne willkommen! Für den Transfer zur Insel und zurück müssen Kinder ab 4 Jahre 2,00 Euro zahlen. Ab 16 Jahre kostet das Ticket 4,00 Euro.

Die Rettbergsaue hat als Freizeiteinrichtung eine über 100jährige Tradition. Lange vor der offiziellen Eröffnung des Schiersteiner Strandbades am 21. Juli 1914 fuhren die Schiersteiner auf die „Au“ um dort zu baden und sich vom Alltag zu erholen!

In den 1950er Jahren waren an schönen Sommertagen zigtausend Menschen auf der Rettbergsaue und oft mussten die kleinen Fährboote Überstunden machen, um die Besucher am Ende des Tages wieder in den Schiersteiner Hafen zu bringen! 

Gemeinsam müssen wir am Erhalt unserer Freizeiteinrichtung mitten im Rhein arbeiten! Fahren wir an schönen Sommertagen öfters mal auf „die Au“, um gegenüber der Stadt als Betreiber der Freizeiteinrichtung und dem Pächter des Insel-Cafés zu dokumentieren: Wir brauchen die Freizeiteinrichtung Rettbergsaue!

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