An den Schiersteiner Schulen besteht kein Lehrernotstand

Die aktuellen Nachrichten berichten von einem „Lehrernotstand“ in Deutschland. Der Lehrerverband spricht von annähernd 10.000 fehlenden Lehrern in Deutschland! Hört sich auf den ersten Moment äußerst dramatisch an. Wenn man aber weiß, dass es in Deutschland rund 33.500 allgemeinbildende Schulen gibt, fehlen im Durchschnitt gerade einmal 0,3 Lehrer an einer Schule.

Gewiss, an manchen Schulen fehlen Lehrkräfte, aber aktuell von einem Lehrernotstand zu reden, ist eigentlich nicht in Ordnung. PlusPunktSchierstein wollte wissen, wie es um die Schiersteiner Schulen bestellt ist und fragte bei der zuständigen Fachbehörde an.

Claudia Keck, die Leiterin des Staatlichen Schulamtes, teilte mit, dass die Lehrerversorgung an allen drei Schiersteiner Schulen gut sei.

Ihren Ausführungen ist zu entnehmen, dass an der Erich Kästner-Schule 578 Schülerinnen und Schüler von 39 Lehrkräften in fünf Hauptschul- und 16 Realschulklassen unterrichtet werden.

Ergänzend dazu haben wir von Dirk Mlaka, dem Leiter der Erich Kästner-Schule, die Information, dass keine Lehrerstelle gekürzt wurde und dass aktuell alle zur Verfügung stehenden Lehrerstellen besetzt sind.

Auch an der dreizügig geführten Joseph-von-Eichendorff-Schule sind alle Stellen besetzt. Hier werden 276 Schülerinnen und Schülern von 17 Lehrkräften unterrichtet. Gleichgut – so die Information aus dem Staatlichen Schulamt – die Situation an der Hafenschule, die zweizügig geführt wird und von 197 Schülerinnen und Schülern besucht wird.  

Zahlen, die sich sehen lassen können und keinen Schiersteiner veranlassen muss, pauschal auf unseren Staat zu schimpfen! Unser Staat ist besser, als sein aktueller Ruf! Manche „Schreckensnachricht“ muss man hinterfragen und ins richtige Licht setzen.

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Kunstrasen für das Saareck jetzt beschlossene Sache!

In seiner Sitzung am Dienstag, 14. August, hat der Magistrat auf Antrag von Oberbürgermeister und Sportdezernent Sven Gerich den Neubau eines Kunstrasenplatzes auf der Sportanlage Saareck sowie die Erneuerung des Kunstrasens auf dem Sportplatz Kleinfeldchen beschlossen.

„Der Rotgrandplatz der Sportanlage Saareck befindet sich in einem äußerst schlechten Zustand und ist kaum mehr bespielbar. Eine Nutzung durch den Schul- und Vereinssport ist nur noch sehr eingeschränkt möglich. Ein kompletter Neu- und Umbau des Platzes in ein Kunstrasen-Spielfeld ist dringend geboten, um die Trainingsmöglichkeiten der beiden dort ansässigen Fußballvereine mit ihren vielen Mannschaften optimaler zu gestalten“, so Gerich. Da der gesamte Planungsbereich auch die beiden alten Kunstrasentennisfelder beinhaltet, soll an dieser Stelle im südlichen Bereich unter der Berücksichtigung einer Fläche für die AG Jugend ein zusätzliches Jugendspielfeld aus Kunstrasen hergestellt werden.

Der komplette Umbau des Tennenplatzes in einen mit Granulat verfüllten Kunstrasenplatz, der Erneuerung der Drainage und der Ballfangzäune wird rund eine Million Euro kosten. Der Baubeginn soll nach Möglichkeit in den Sommerferien 2019 erfolgen, um die Beeinträchtigung des Spiel-, Trainings- und Freizeitbetriebs so gering wie möglich zu halten.

Ebenfalls marode und kaum mehr bespielbar ist der sandverfüllte Kunstrasenplatz der Sportanlage Kleinfeldchen. „Dieser muss ausgetauscht werden“, so Gerich. Die Erneuerung des sandverfüllten Kunstrasenplatzes in einen ebenfalls mit Gummigranulat verfüllten Platz wird etwa 471.000 Euro kosten. „Auch hier ist eine Sanierung dringend geboten, um die Trainingsmöglichkeiten der Vereine optimaler und sicherer zu gestalten.“ Die Umsetzung ist ebenfalls möglichst in der Sommerpause 2019 vorgesehen.

„Wir gehen davon aus, dass wir den bisherigen Turnus des Neubaus eines Kunstrasenplatzes in einem Doppelhaushalt, also ein Platz in zwei Jahren, auch weiterhin realisieren können“, erläutert Oberbürgermeister und Sportdezernent Sven Gerich. Die vom Magistrat eingesetzte Sportstätten-Kommission hatte im vergangenen Jahr eine Prioritätenliste nach intensiver Beratung einstimmig festgelegt.

Die Umgestaltung von Hartplatz auf Kunstrasen erfolgt in der Reihenfolge Schiersteiner Saareck, Kloppenheim, Rambach und Gräselberg. Der Sportplatz in Breckenheim erhält keinen Kunstrasenbelag mehr, da er für den Neubau der Grundschule sowie weitere sportliche Freianlagen genutzt werden soll.

Quelle: Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden

 

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Ortsbeirat am Mittwochabend in Sachen Osthafen tätig

Die Ansage des Geschäftsführers der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) Roland Stöcklin im März dieses Jahres im Schiersteiner Ortsbeirat, noch im Sommer 2018 würde auf dem Uferpodest vor dem ehemaligen Gelände des Angelsportvereins im Osthafen eine „Sommergastronomie“ öffnen, war dann doch – wie vermutet – zu optimistisch. Vor Ort hat sich nichts getan, offenbar jedoch in den „Planungsstuben“ der SEG und Stadt.

Stadtrat Hans-Martin Kessler (CDU) und ein Vertreter der Stadtentwicklungsgesellschaft kommen nämlich am Mittwochabend zum Schiersteiner Ortsbeirat, um in der öffentlichen Sitzung, die um 19.00 Uhr im Schiersteiner Rathaus beginnt, unter anderem über den aktuellen Stand des Projekts zu berichten!

Gespannt darf man sein, welche Stellplatz-Lösung für die mit 144 Sitzplätzen ausgestatte Gastronomie gefunden wurde. Dem Ortsbeirat kann man nur raten, nicht zu blauäugig zu sein. Offenbar ist vorgesehen, den Betrieb als „temporäre Gastronomie“ auszuweisen. Über  diesen Schachzug müssen nämlich nur halb so viele Stellplätze ausgewiesen werden, als bei einer dauerhaften Gastronomie. Für das Genehmigungspapier eine Lösung, aber nicht für den Osthafen an sonnigen Wochenenden!

Tagesordnung

  1. Geschäftsordnungsangelegenheiten
  2. Bebauung am Osthafen
  3. Bürgerversammlung Park- und Verkehrssituation in Schierstein
  4. Zusatz „Bahnhof Schierstein“ bei der Bushaltestelle Vogesenstraße
  5. Erweiterung der Geschwindigkeitszonen, die zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr nur eine Geschwindigkeit von 30 km/h erlauben
  6. Stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage in der Söhnleinstraße
  7. Hermann-Löns-Straße – Benutzerfreundlicher Ausbau der Haltestelle Heinrich-Zille-Straße in Fahrtrichtung stadteinwärts
  8. Bericht der AG Hafen
  9. Bericht der AG Jugend
  10. Bericht der AG Verkehr
  11. Finanzmittel
  12. Verschiedenes

 

Parkplatzsituation am gestrigen Sonntag um 10.45 Uhr in der Kleinaustraße. Sämtliche legalen Parkplätze sind belegt. Für den um 12.00 Uhr auf dem Sportplatz  beginnenden Spielbetrieb stehen keine Parkplätze mehr zur Verfügung.

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Festwochenende bei der Feuerwehr

Die Schiersteiner Feuerwehrfrauen und -männer haben alle Vorbereitungen für ihr diesjähriges Sommerfest getroffen. Das Fest startet am Freitagabend um 17.00 Uhr. Ein Blick auf das Plakat verspricht ein tolles Fest im Rathaushof und im Feuerwehrgerätehaus!

 

Ein herzliches Dankeschön gilt dem Grünflächenamt für die Erneuerung und Freigabe der Spielfläche auf dem Bolzplatz in der Moselstraße. Die Maßnahme wurde dem Ortsbeirat und den Bürgern versprochen und man hat zeitnah Wort gehalten!

 

 

Um das verbotswidrige Parken auf dem im Wasserschutzgebiet liegenden Kerbeplatz zu verhindern, wurden jetzt  Schutzplanken installiert. Bedauerlich, dass einfache und kostengünstige Hinweisschilder – wie so oft – nicht ausreichen und öffentliche Gelder ausgegeben werden müssen, die man für sinnvollere Dinge verwenden könnte.

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Alle reden über die Hitze, wir auch!

Das ist doch einmal ein richtiger Sommer! Sonne satt und Temperaturen, die an vielen Tagen der letzten Wochen jenseits der 30-Grad-Marke lagen.

Die Hitze und die anhaltende Trockenheit in weiten Teilen unseres Landes bestimmen die Nachrichten und stellen selbst die absurdesten Twitter-Meldungen von Donald Trump in den Schatten!

In Rheinhessen hat man heute mit der Weinlese begonnen. Wir wollten wissen, wie es mit unseren Trauben bestellt ist und trafen uns zum Gespräch mit Frank Meilinger im Weinberg.

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Bagger machten kurzen Prozess

Ein erfahrenes Abbruchteam war mit Know-how und sechs schweren Abrissbaggern am Wochenende in der Rheingaustraße am Werk und beseitigte ein über die Rheingaustraße führende Teil der alten Schiersteiner Rheinbrücke. Die Abbrucharbeiten werden nun im Bereich zwischen der Rheingaustraße und dem Rheinufer fortgesetzt.

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Schierstein genießen!

Wenn man will, findet man immer ein Haar in der Suppe, eine Qualle im Hafen, einen Hundehaufen auf der Promenade oder einen  „Dürrekreisel“ am Ortseingang!

Wer jedoch klug ist, öffnet seine Augen für das Wesentliche, genießt und fühlt sich wohl in Schierstein! Genießt „Natur pur“ bei Spaziergängen in den Weinbergen, am Hafen und auf dem Dammweg Richtung Walluf! Genießt die aktuell sehr gute Gastronomie am Hafen und im Ort sowie den guten Tropfen Riesling am Wochenende am Schiersteiner Weinstand!

Genießt die Möglichkeit des wohnortnahen Einkaufens beim Bäcker, Metzger, Gemüse- und Einzelhändler, weiß die öffentlichen Einrichtungen für Jung und Alt, die ärztliche Versorgung, das Vereinsleben und die schönen Feste zu schätzen!

Apropos schöne Feste:  Vom 31. Juli bis zum 5. August geht am Westufer unseres Hafens das OPEN-AIR-FES­TI­VAL über die Bühne! Fa­bi­an Fi­scher von der Fi­scher und Sand­los GbR  hat als Ver­an­stal­ter des Film­fes­ti­vals ganz tolle Filme eingekauft, die abends ab 21 Uhr auf einer 100 Qua­drat­me­ter großen Lein­wand präsentiert werden.  

Filme wie „Dei­ne Ju­liet“, „Three Bill­bo­ards Out­si­de Eb­bing, Mis­sou­ri“ oder der dies­jäh­ri­ge Oscar-Ge­win­ner „Sha­pe of Wa­ter“ stehen auf dem Programm und werden die 1000 Sitzplätze füllen.  

Am Wochenende 4. und 5. August gesellen sich zum Film-Festival noch rund 40 Street­food­-Stände hinzu, die ihre Köstlichkeiten je­weils ab zwölf Uhr anbieten.

Karten für die Kinovorstellungen können bereits jetzt on­li­ne un­ter www.schif­fes­tival.de sowie bei der Tou­rist-In­for­ma­ti­on am Markt­platz geordert werden! Und das für 6,00 Euro zuzüglich Vor­ver­kaufs­ge­bühr. An der Abend­kas­se kos­tet ein Kinobesuch 8,00 Euro. Für einen Besuch des Street­food-Fes­ti­vals müssen 3,00 Euro entrichtet werden.

Bei den 3,00 Euro Eintritt für das Street­food-Fes­ti­val kommen wir noch einmal auf das bewusste Haar in der Suppe zurück:

Im letzten Jahr wurde kritisiert, dass der Hafenrundweg im Bereich des Street­food-Fes­ti­vals für die Allgemeinheit gesperrt war und ein „Umweg“ über die Fahrstraße genommen werden musste. In diesem Jahr können sich die Hafenbesucher, die das Street­food-Fes­ti­vals  nicht besuchen, aber ihren eingewurzelten Weg entlang des Hafenbeckens nehmen wollen sich im Vorfeld der Veranstaltung in der Ortsverwaltung oder im Backhaus Schröer (Kleinaustraße) ein Armbändchen abholen, das für den freien Durchgang berechtigt.

Und wehe dem, der mit einem Bändchen am Arm und einer Wurst in der Hand auf dem Festivalgelände erwischt wird!

 

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Schippert mit der „Tamara“ mal auf die Rettbergsau

Nach einem herrlichen Tag auf der Rettbergsaue zwei Tage vor dem Hafenfest kann ich Ihnen als Berichterstatter von plusPunktSchierstein (pps) einen Besuch unseres „Schiersteiner Strandbades“ nur wärmstens empfehlen!

Die Freizeiteinrichtung ist nach wie vor ein kleines Paradies, das es mit manchen Urlaubsorten locker aufnehmen kann. Für die „gestressten“ Erwachsenen der richtige Ort zum Erholen, Entspannen, Chillen oder Abhängen. Suchen Sie sich den für Sie richtigen Begriff heraus!

Das Angebot für die kleinen Inselbesucher ist groß: Tolle Spielgeräte – von der Schaukel bis zum Piratenschiff – Tischtennisplatte, ein kleines Fußballfeld und viel, ganz viel Sand! Und wenn der Rhein nicht gerade Niedrigwasser führt, gibt’s  auch noch eine Wasserfläche, die zum Plantschen und gegenseitigem Nassspritzen verführt!

Und dann haben wir noch das schöne Insel-Café, das mit einem großem Zeitaufwand und liebevoll von Petra Petri und „Mutti Kolb“  (Foto links) bewirtschaftet wird.

Leider ist die Zahl der Gäste gesunken, als mit Beginn der Bauarbeiten an der Schiersteiner Rheinbrücke der Fußgängerzugang zur Rettbergsaue entfallen ist. Petra Petri: „Das macht uns schon zu schaffen. Wir würden sehr gerne mehr Gäste bewirten und freuen uns schon heute auf den Tag, wenn man die Rettbergsaue nicht nur mit dem Fährschiff „Tamara“, sondern auch wieder zu Fuß erreichen kann!“

Apropos „Tamara“. Schon die Fahrt mit der Tamara ist eine „Reise auf die Insel“ wert. Der Tamara-Kapitän Adrian Aidoiu heißt Sie an Bord seines „Kreuzfahrtschiffes“ gerne willkommen! Für den Transfer zur Insel und zurück müssen Kinder ab 4 Jahre 2,00 Euro zahlen. Ab 16 Jahre kostet das Ticket 4,00 Euro.

Die Rettbergsaue hat als Freizeiteinrichtung eine über 100jährige Tradition. Lange vor der offiziellen Eröffnung des Schiersteiner Strandbades am 21. Juli 1914 fuhren die Schiersteiner auf die „Au“ um dort zu baden und sich vom Alltag zu erholen!

In den 1950er Jahren waren an schönen Sommertagen zigtausend Menschen auf der Rettbergsaue und oft mussten die kleinen Fährboote Überstunden machen, um die Besucher am Ende des Tages wieder in den Schiersteiner Hafen zu bringen! 

Gemeinsam müssen wir am Erhalt unserer Freizeiteinrichtung mitten im Rhein arbeiten! Fahren wir an schönen Sommertagen öfters mal auf „die Au“, um gegenüber der Stadt als Betreiber der Freizeiteinrichtung und dem Pächter des Insel-Cafés zu dokumentieren: Wir brauchen die Freizeiteinrichtung Rettbergsaue!

Aus dem pps-Archiv:

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Mit dem Feuerwerk ging ein tolles Fest zu Ende

Mit einem wunderschönen Feuerwerk am Montagabend ging das 70. Schiersteiner Hafenfest zu Ende. Der Veranstalter – der Verschönerungsverein Schierstein – hatte im Vorfeld des Festes nicht zu viel versprochen. Es waren vier tolle Tage „auf Hafen und Au“!

Und selbst die am Freitagabend vom Verschönerungsverein verkündete Wettervorhersage war perfekt: Vier Tage Sonnenschein, bis in die Nachtstunden angenehme Wärme und keinen Tropfen Regen!

Wiesbadens Stadtverordnetenvorsteherin Christa Gabriel und Oberbürgermeister Sven Gerich,  die am Freitagabend das Fest gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden des Verschönerungsvereins Eberhard Seidensticker eröffnet hatten,  ließen es sich nicht nehmen, am Montagabend noch einmal am Hafen vorbeizuschauen. Am Weinstand des Schiersteiner Weinguts Meilinger stießen sie gemeinsam mit dem Schiersteiner Ortsvorsteher Urban Egert, dem Fraktionsvorsitzenden und Landesvorsitzenden der hessischen SPD Thorsten Schäfer-Gümbel sowie der SPD-Landtagskandidatin Dr. Patricia Eck auf das Hafenfest an.

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Ein Festzug ist kein alter Zopf!

Der Verschönerungsverein hatte anlässlich des 70. Schiersteiner Hafenfestes die Schiersteiner Vereine, Verbände, Kirchen und Organisationen aufgerufen, sich am Sonntagnachmittag beim Festzug zu beteiligen. Der Aufruf fiel auf fruchtbaren Boden. Dem Verschönerungsverein als Zugnummer 1 folgten weitere 20.  

Bei sieben Sonnen am Himmel und 30 Grad im Schatten setzte sich der Festzug um 14.00 Uhr in der Saarbrücker Allee in Bewegung und drehte eine Ehrenrunde durch Schiersteins „Hauptstraßen“. Und überall wurden die Zugteilnehmer freundlichst empfangen! Nicht nur beim „Äseschnäder“ (Eisen-Schneider) wurde den Protagonisten ein kühles Wasser oder ein Gläschen „Hölle“ gereicht!

Bert Witte, Zugteilnehmer unter dem Banner der Freiwilligen Feuerwehr: „Die eine Hälfte der „Scheerstaaner“  laufen beim Zug mit, die andere Hälfte steht am Straßenrand!“

Und mit dieser Einschätzung liegt Bert, der Feuerwehrmann und Schiersteiner „Urgestein“ richtig. Auch mit seiner Feststellung, dass alle ihren Spaß hatten.

Einmal mehr wurde der Zusammenhalt der Schiersteiner Vereine in beeindruckender Weise dokumentiert! Wer meint, so ein Festzug wäre ein alter Zopf, der sollte den Friseur wechseln!

Herzlichen Dank den Mitwirkenden und allen Zuschauern sowie „meinen“ Fotografinnen Miriam Groth, Claudia Löffler und Gisela Menges sowie Fred Hauptrock.

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