Schwanen-Familie bekam die notwendige Hilfe

Der Schwanennachwuchs im Schiersteiner Hafen bereitete Nathali Schwed in den letzten Wochen nicht nur viel Freude, sondern auch einige schlaflose Nächte. Zunächst verendete ein Jungschwan, dann fingen sich die drei verbliebenen graubraungefiederten Jungschwäne einen Virus ein und mussten tierärztlich versorgt werden.

Bevor „Schwanen-Mama“ Nathali Schwed die drei Kleinen zu einem ihr bekannten Tierarzt transportierte, verständigte sie vorsorglich die Polizei. Schließlich sollte keiner auf den Gedanken kommen, die Jungschwäne würden entführt.

Wie man auf dem Foto sieht, hat den Jungschwänen die Behandlung beim Tierarzt geholfen! Nathali Schwed ist dem Tierarzt, der nicht das erste Mal „ohne Krankenschein“ und Ausstellung einer Rechnung die Behandlung von erkrankten Hafenbewohnern durchgeführt hat, sehr dankbar.

Wir möchten an dieser Stelle Nathali Schwed ganz herzlich danken! Sie hat in den letzten Jahren stets ein treusorgendes Auge auf die Schwäne unseres Hafens geworfen und mehrmals kranke Schwäne zum Tierarzt „befördert“.

Leider zieht die „Schwanen-Mama“ von Schierstein weg, hat aber bei einigen Hafenanrainern ihre Telefonnummer hinterlassen. Für alle Fälle!

Verärgert ist die Tierliebhaberin darüber, dass das für den Hafen bestehende Fütterungsverbot nicht beachtet wird! Nathali Schwed: „Die meisten glauben, dass sie den Tieren etwas Gutes tun. Doch das Gegenteil ist der Fall!“

Recht hat sie! Doch leider sind die Enten und Schwäne fütternden Hafenbesucher beratungsresistent. Verbotsschilder und entsprechende Hinweise in der Presse laufen ins Leere!

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