Gerichtssiegel für Joachim Schmelzer – Urkunde für Kai Trappel

Zu Beginn der letzten Ortsbeiratssitzung des zu Ende gehenden Jahres ehrte das Stadtteilgremium Joachim Schmelzer mit dem Schiersteiner Gerichtssiegel. Zwölf Jahre lang leitete der Geehrte die Schiersteiner Ortsverwaltung und unterstützte in vielfältiger Weise das Schiersteiner Vereinsleben.

Vor einigen Wochen wechselte Joachim Schmelzer ins Wiesbadener Rathaus und hat dort die Funktion des stellvertretenden Leiters des Hauptamtes inne.

Fortan wird Linda Seel die Ortsverwaltungen Dotzheim und Schierstein leiten. Sie kennt sich in beiden Verwaltungseinheiten sowie in der Ortsbeiratsarbeit bestens aus, war sie doch bislang die Vertreterin von Joachim Schmelzer!

Der Geschäftsführer der „Hamburger Spedition“ Kai Trappel hat insbesondere bei den Schiersteiner Jugendtagen immer ein offenes Ohr für den Ortsbeirat. So stellte er bei den Jugendtagen immer einen großen „Truck“ als Bühne zur Verfügung. Jetzt war es für den Ortsbeirat an der Zeit, ihm mit einer Urkunde herzlich zu danken!

Nach dem  Ausscheiden von Rainer Hagner als Vorsteher des Ortsgerichtes Schierstein, musste der Ortsbeirat der Stadtverordnetenversammlung einen Vorschlag für seine Nachfolge unterbreiten. Er tat dies und schlug den bisherigen stellvertretenden Vorsteher, Herbert Straub, für die Wahl zum Ortsgerichtsvorsteher für das Ortsgericht Schierstein vor. Des Weiteren wurde dem Stadtparlament der Vorschlag unterbreitet, Klaus Dieter Sack als Ortsgerichtsschöffe zu wählen.

Das engagierte Wirken des im Jahre 2014 verstorbenen Schiersteiner Heimatforschers Robert Schäfer wurde jetzt vom Ortsbeirat gewürdigt. Die durch Bautätigkeiten im Umfeld der Wilhelm-Busch-Straße neu geschaffene Straße wird nach Robert Schäfer benannt.

Der geplanten Radverkehrsanlage auf der Saarstraße stimmte der Ortsbeirat mit leichten „Bauchschmerzen“ zu. Nach Auffassung des Ortsbeirates wird es im Bereich vor dem Backwaren- und Zeitungsladen in der Saarstraße 1 zu Konflikten zwischen Rädern und dort haltenden Fahrzeugen kommen. Kritisch auch, der Wegfall von Parkplätzen vor den Wohngebäuden Saarstraße 10 bis 20 (zwischen dem Fußweg von der Saar- zur Steinritzstraße und Anton-Berges-Straße) sowie die durch den Radweg sehr eng werdenden „Verhältnissen“ gegenüber der Einmündung der Stielstraße!

 

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