GENO50 unterstützt die Freiwilligen Feuerwehren in Wiesbaden

Von links nach rechts: Uwe Ricke-Alder, Achim Dörr und Ralf Gerke (GENO 50), Stadtbrandinspektor Gerhard Beil und sein Stellvertreter Udo Stieglitz, Stadtrat und Feuerwehrdezernent Detlev Bendel sowie der Leiter der Berufsfeuerwehr Wiesbaden Harald Müller

In der Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Schierstein sah man am Mittwochnachmittag nur strahlende Gesichter. Die beiden Vorstände der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft GENO 50 Uwe Ricke-Alder und Ralf Gerke sowie der für die Betreuung der Mitglieder zuständige Abteilungsleiter Achim Dörr übergaben in Anwesenheit des Feuerwehrdezernenten Stadtrat Detlev Bendel einen Scheck im Wert von exakt 5.940 € an die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren für die Anschaffung von CO-Warngeräten.

Im Rückblick auf die tragischen Ereignisse in einer Wohnanlage der GENO 50 im

Ralf Gerke, Achim Dörr und Uwe Ricke-Alder Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft GENO 50

November des letzten Jahres, bei dem durch einen CO-Unfall drei Menschen Opfer des Gases wurden, hält die GENO 50 die Verbesserung des Schutzes von Einsatzkräften und Opfern vor Kohlenmonoxid für unablässig.

Als Vermieter von über 3300 Wohnungen in Wiesbaden, verfolgt die GENO 50 mit dieser Aktion das Ziel, neben der Modernisierung des Wohnungsbestandes auch  für eine zusätzliche Sicherheit in den Wohnanlagen und bei den Einsatzkräften der Feuerwehr zu sorgen.

Die CO-Warngeräte werden von der Feuerwehr beim Betreten von Gebäuden und Wohnungen an der Einsatzkleidung direkt auf Brusthöhe zum Selbstschutz getragen. Die Geräte messen kontinuierlich die Kohlenmonoxid-Konzentration in der Luft und schlagen Alarm, wenn der Gefahrengrenzwert überschritten wird.

Übergabe des „mobilen Rauchverschlusses“ durch Uwe Ricke-Alder an Wolfgang Huth, Ralf Werner und Sebastian Birck (von links nach rechts)

Für die Schiersteiner Wehr hatten die GENO 50-Vertreter noch einen  „mobilen Rauchverschluss“ im Gepäck. Dieser wird eingesetzt, um beim Eindringen der Feuerwehr in eine brennende Wohnung den Rauch weitgehend zurückzuhalten. Wie ein Vorhang in den Türrahmen eingesetzt, verhindert dieser, dass sich Rauch aus der Wohnung ins Treppenhaus verteilt. Dieses erleichtert die Rettung der Bewohner und schützt Einsatzkräfte und Nachbarn.“

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