Neubau der Brückenbauwerke Unterführung Grorother Bach und Unterführung Schönaustraße

Pressemitteilung von Hessen Mobil vom 06. Oktober 2015:

A 66: Ersatzneubau der Brückenbauwerke Unterführung Grorother Bach und Unterführung Schönaustraße bei Wiesbaden

Bauarbeiten beginnen am Montag, den 12.10.2015

Hessen Mobil informiert über den Ersatzneubau der Brückenbauwerke Unterführung Grorother Bach und Unterführung Schönaustraße im Zuge der A 66 bei Wiesbaden ab Montag, den 12.10.2015. Im Rahmen der Arbeiten erfolgt neben Abbruch und Neubau der Bauwerke auch der Rückbau und Herstellung eines Schilderbrückenfundaments sowie die Verbreiterung der vorhandenen Fahrbahn.

Die Baumaßnahme wird in zwei Bauphasen, getrennt nach den Richtungsfahrbahnen durchgeführt, welches verschiedene Verkehrsführungen erforderlich werden lässt. Während der gesamten Bauzeit wird jedoch die Anzahl der Fahrstreifen aufrecht erhalten.

Der Wirtschaftsweg unterhalb des Bauwerks Grorother Bach wird während der gesamten Bauzeit vollgesperrt. Die Verkehrsführung im Bereich der Schönaustraße wird den auszuführenden Arbeiten angepasst, sodass neben einer Einengung der Fahrbahn auch mit einer einstreifigen Verkehrsführung sowie Vollsperrungen gerechnet werden muss.

Die Fertigstellung der Baumaßnahme erfolgt voraussichtlich zum 25.06.2017.

Kommentar

Mit Verlaub, es ist eine Sauerei, dass der Ortsbeirat und die Schiersteiner Bevölkerung erst sechs Tage vor Baubeginn über eine Pressemitteilung erfahren müssen, dass die Brückenbauwerke „Unterführung Grorother Bach“ und „Unterführung Schönaustraße“ erneuert werden.

Unvermittelt steht Schierstein vor der Situation, dass es über einen Zeitraum von zwei Jahren (!!) in der Schönaustraße zu Teil- und Vollsperrungen kommen und der Wirtschafts- und Wanderweg von Schierstein über das „Grunselsbörnchen“ nach Frauenstein in Höhe der Autobahnunterführung total dichtgemacht wird!

Bleibt die Frage, wann die für die Brückenerneuerung zuständige Verwaltungsbehörde des Landes Hessen „Hessen Mobil“ die Stadt Wiesbaden informiert hat und warum der Ortsbeirat offziell überhaupt nicht unterrichtet wurde!

So geht man mit einem Stadtteilgremium nicht um!

Und komme bloß keiner bei Stadt und Land auf die Idee, Bürgerinnen und Bürger, die von den Sperrungen betroffen sind und sich beschweren wollen, zum Ortsbeirat zu schicken!

Hans Groth

Um diese Brücken geht es:

a66bruecken

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