Segelskulptur „hoch am Wind“ befindet sich auf der Zielgeraden

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Der Planungsprozess für die Gestaltung des Kreisels zwischen Schierstein und Nieder-Walluf  ist fast abgeschlossen.

Von Peter Kaufmann

Gegen den Wind zu segeln, ist nicht einfach. So war es auch für die Planung der Gestaltung der Kreisverkehrsfläche mit der Segelskulptur aus Cortenstahl kein leichter Weg.

Viele, baukonstruktive, statische und rechtlichen Fragestellungen mussten geklärt werden. Über einen kleinen Wettbewerb der Schiersteiner Internetseite „plusPunktSchierstein“ wurde im Februar 2014 der Entwurf von Peter Kaufmann für die Segelskulptur vom Ortsbeirat Schierstein begrüßt und mit der Planung begonnen.

Die Segelskulptur besteht aus zwei  Segelflächen, die auf dem Kurs „hoch am Wind“ in Richtung Heimathafen Schierstein segeln. Die 7,00 Meter hohen Cortenstahl-Segel stehen für den Stadtteil Schierstein mit seinem Hafen und seiner dynamischen Entwicklung, die immer „hoch am Wind“  unterwegs ist.

Gemeinsam mit Herrn Siegfried Huhle, Geschäftsführer der Firma Huhle Stahl- und Metallbau GmbH, wurde die Projektidee zur Umsetzung weiterentwickelt. Darüber hinaus besteht erfreulicherweise von der Firma Huhle die Zusage, eines der beiden Segel zu finanzieren.

Die Kreiselgestaltung soll nun mit der Unterstützung der Stadträtin Frau Siegrid Möricke  (SPD), Dezernentin für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr, dem Ortsbeirat Schierstein und mit Hilfe des Tiefbauamtes der Stadt Wiesbaden realisiert werden.

Die Segelflächen werden auf einem Betonfundament befestigt, das von dem Wiesbadener Bauunternehmen Brömer & Sohn GmbH hergestellt und dankenswerterweise ebenfalls als Beitrag für das Erscheinungsbild des Stadtteils Schierstein finanziell unterstützt wird.

Sobald die Statik fertiggestellt und geprüft ist, kann aus der Sicht der Projektgruppe die Fertigung beginnen. Vielleicht kann die Skulptur sogar noch in diesem Jahr realisiert werden.

Alle Beteiligten wünschen dem Projekt weiterhin einen „guten Wind“.

 

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