Positives und Negatives vom Grunselsbörnchen

Das war eine echt tolle Nachricht, die man bei der letzten Ortsbeiratssitzung vernehmen konnte:

Die Einfassung des Grunselsbörnchens war seit mehr als einem Jahr beschädigt, der totale Zerfall des Mauerwerks drohte. Die Stadt nahm sich des Missstands nicht an mit der Begründung, es ständen keine Finanzmittel zur Verfügung!  Einige Mitglieder des Ortsbeirates wollten dann im letzten Sommer selbst Hand anlegen, doch das klappte nicht, weil der gute Wille manchmal nicht ausreicht. Und wie heißt es in einem Lied von Katja Ebstein „Wunder gibt es immer wieder!“:  Die Bruchsteinmauer ist fachmännisch instand gesetzt! Wir sollten uns wohl bei dem unbekannten Maurer für die gute Tat herzlich  bedanken, denn für Wunderheilungen war unser Grunselsbörnchen bislang nicht bekannt!

Der zweite Schönheitsfleck am Grunselsbörnchen ist die von unbekannten Idioten beschädigte Inschrift am Fuß des Kreuzes. Die Abhilfe ist jedoch in greifbarer Nähe. Der Ortsbeirat finanziert aus seiner eigenen Schatztruhe – sprich Verfügungsmittel –  eine Bronzetafel, die mit der gleichen Inschrift versehen sein wird.

Und wer bei seinen Winterspaziergängen durch Feld und Flur noch nicht am Grunselsbörnchen vorbeigekommen ist, der sollte sich vor dem nachfolgenden Bild nicht erschrecken. Die Quelle wurde ihres Baumschmucks beraubt. Doch wenn man sich Baumteile anschaut, dann bekommt man die Einsicht, dass die Motorsäge in Anschlag gebracht werden musste.

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