Das Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass Eichen, die entlang des Rheinufers im Bereich von Wiesbaden, Rüdesheim, Mainz, Budenheim, Heidesheim/Heidenfahrt, Ingelheim und Bingen stehen, von Eichenprozessionsspinnern befallen sein können.
Der Eichenprozessionsspinner ist eine Schmetterlingsart, deren Raupen auf Eichen heranwachsen. Die Raupen haben zu ihrer Verteidigung feine Gifthaare. Diese brechen leicht ab. Bei Kontakt mit der Raupe oder den feinen Haaren kann es zu schweren allergischen Reaktionen auf der Haut sowie der Augen und der Luftwege kommen. Da die alten Larvenhäute nach der Häutung in den Nestern bleiben, stellen auch die verlassenen Nester eine Gefahr dar.
Bis zur Beseitigung des Schädlings durch eine Fachfirma werden an den betroffenen Betriebswegen aus Vorsorgegründen Warnschilder aufgestellt. Diese Betriebswege sollten bis auf weiteres gemieden werden.
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