Rechtzeitig vor Beginn der Radsaison ist die Stadt Wiesbaden dem Wunsch des Ortsbeirates nachgekommen und hat den über den Hans-Römer-Platz führenden Radweg gekennzeichnet. Und dies so klar und deutlich, dass nun auch der dümmste Radfahrer kapieren muss, wo er den Hans-Römer-Platz zu überqueren hat!
Ortsbeirat und Stadt haben ihre Hausaufgaben gemacht. Jetzt müssen die Radler zeigen, was sie können!
Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann
Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann setzt sich für einen umfassenden Lärmschutz an der Schiersteiner Brücke ein. Bei der Finanzierung sieht er Stadt und Land gleichermaßen in der Verantwortung.
Die Landeshauptstadt Wiesbaden wird in den kommenden Jahren 925.000 Euro für Lärmschutzwände an der Schiersteiner Brücke ausgeben, um die derzeitigen und auch zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner vor Verkehrslärm zu schützen.
Mit dem Planfeststellungsbeschluss zur A 643 sind für einen etwa 260 Meter langen Abschnitt auf der östlichen Seite der A 643 auf der Höhe Rheingaustraße bis zur Anschlussstelle Äppelallee Lärmschutzwände vorgesehen. „Dies ist für die von der Landeshauptstadt Wiesbaden angestrebte Gebietsentwicklung in Schierstein und Biebrich nicht ausreichend“, erklärt Goßmann. Vielmehr sei es notwendig, beiderseits der Schiersteiner Brücke Lärmschutzwände zu errichten. Dafür werden aber weitere circa 900.000 Euro benötigt, die das Land Hessen tragen sollte. So hat sich Goßmann mit der Bitte um finanzielle Unterstützung an den zuständigen Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir gewandt, der unlängst versprach, dass „die Landesregierung alle Spielräume nutzen werde, um den Lärmschutz entlang von Verkehrswegen zu verbessern“.
Nun solle das Land auch Taten folgen lassen und sich in gleicher Höhe wie die Stadt am Lärmschutz beteiligen – auch wenn es dafür keine rechtliche Verpflichtung gäbe. „Investitionen in den Lärmschutz sind für die städtebauliche Entwicklung von zentraler Bedeutung“, betont Goßmann. Sie seien für die zukünftige Wohnnutzung und die Erhaltung des Erholungs- und Freizeitwertes der Parkanlagen in Ufernähe unerlässlich. Eine weitgehende Reduzierung des Verkehrslärms sei auch für die Entwicklung des ehemaligen „Gelita“-Geländes als Büro- und Wohnbaufläche und die mittelfristige Umnutzung des Geländes der Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main sowie der vorhandenen Freizeitnutzung notwendig.
Quelle: Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden
Einmal mehr beschäftigte sich am Mittwochabend der Schiersteiner Ortsbeirat mit dem leidigen Thema „Altkleidercontainer“. Dies deshalb, weil die CDU-Fraktion einen Antrag eingereicht hatte, mit dem der Magistrat gebeten wird, schnellstmöglich die rechtlichen Voraussetzungen für die Entfernung von illegal aufgestellten Altkleidercontainern zu schaffen. Hintergrund, das Urteil des Verwaltungsgerichts Wiesbaden vom 09.01.2015, das die von der Stadt Wiesbaden praktizierte Entfernung von Altkleidercontainern für rechtswidrig erklärt hat.
Frank Sand, bei den Entsorgungsbetrieben der Landeshauptstadt Wiesbaden für das Projekt „Saubere Stadt“ zuständig, war zu Gast im Ortsbeirat und erläuterte das Vorgehen der Stadt bei der vom Verwaltungsgericht kritisierten Beseitigung der Container. Fazit seiner Ausführungen: Die Stadt Wiesbaden wird sich um eine Lösung bemühen, um illegal in der Stadt aufgestellte Altkleidercontainer zu entfernen. Mit dieser zuversichtlichen Aussage gab sich der Ortsbeirat zufrieden, sodass über den CDU-Antrag nicht mehr abgestimmt werden musste.
Der Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, die Fahrbahnmarkierungen an der Einmündung Alte Schmelze/ Saarstraße/ An Peters Ziegelei zu erneuern, wurde einstimmig auf den Weg gebracht. Folgerichtig, denn die Fahrbahnmarkierungen sind insbesondere bei feuchter Witterung kaum noch zu erkennen.
Schneller erledigt als vom Ortsbeirat gewünscht, war der Tagesordnungspunkte 2: „Fragen an den Ordnungsdezernenten“. Dr. Oliver Franz musste sich wegen einer anderen Verpflichtung beim Ortsbeirat entschuldigen.
Ebenso schnell abgehakt war der Punkt Bebauungspläne und weiteres Vorgehen im Bereich des Schiersteiner Osthafens. Vom Magistrat war nichts Neues zu erfahren, lediglich Ortsvorsteher Urban Egert konnte berichten, dass in den nächsten Wochen Gespräche mit der Firma Fischer stattfinden sollen.
„Dieter-Horschler-Promenade“
Eine Selbstverständlichkeit, dass alle Mitglieder des Ortsbeirates dem Antrag der SPD-Fraktion zustimmten und ihr Ja zur „Dieter-Horschler-Promenade“ gaben.
Mit der Namensgebung des Hafenrundweges – im Teilbereich zwischen dem Hans-Römer-Platz und Hafenweg – will man eine bleibende Erinnerung an den im Oktober letzten Jahres verstorbenen Stadtverordneten und langjährigen Schiersteiner Ortsvorsteher schaffen.
Neben Bundesminister a. D. Dr. Franz Josef Jung, der zu aktuellen politischen Themen referierte, standen Georg Kern, Herrmann Huber und Hedwig Stumm im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs der Schiersteiner CDU. Georg Kern (zweiter von links) gehört der CDU ein halbes Jahrhundert an und wurde für diese treue Verbundenheit entsprechend gewürdigt und ausgezeichnet.
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Herrmann Huber (dritter von links) geehrt, ebenso Hedwig Stumm, die der CDU seit 25 Jahren angehört. Nicht im Bild, Josef Emmelheinz, der ebenfalls für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde.
Erste Gratulanten: Dr. Franz Josef Jung (im Foto links), der Vorsitzende der Schiersteiner CDU Wilhelm Vogel (zweiter von rechts) sowie Dr. Oliver Franz, der Kreisvorsitzender der Wiesbadener CDU.
Foto: CDU Schierstein
Wer sich für das politische Geschehen in Schierstein interessiert, der bekommt am Mittwochabend die neusten Informationen geliefert! Ab 19:00 Uhr tagt im Schiersteiner Rathaus der Ortsbeirat.
Bevor die Mitglieder des Ortsbeirates unter Tagesordnungspunkt 2 ihre Fragen an den Ordnungsdezernenten Dr. Oliver Franz richten, haben die Bürgerinnen und Bürger in der „Fragestunde“ die Möglichkeit, ihr Anliegen dem Ortsbeirat vorzutragen.
Tagesordnung
Kommentar
Ab Samstag geht man in Wiesbaden nun ans Werk, um Leitlinien zu erarbeiten, wie die Bürger an politischen Entscheidungen stärker beteiligt werden können. Dies in erster Linie deshalb, weil man glaubt, die bestehenden Beteiligungsgremien – wie Ortsbeiräte, Seniorenbeirat, Jugendparlament, Ausländerbeirat, Sportkreis und Gestaltungsbeirat – hätten bei den Bürgern an Interesse verloren.
Ohne Frage, die sinkenden Beteiligungen an den Wahlen zeigen, dass sich tatsächlich viel mehr Bürger an Politik beteiligen müssen. Die Frage ist nur wie und wo!
Die Bürgerinitiativen zeigen, dass die Bürger überall dort, wo ihre eigenen Interessen berührt werden und sie Nachteile befürchten, hochmotiviert und aktiv sind. Politische Entscheidungen müssen aber das Gesamtwohl im Auge haben und nicht nur die ganz bestimmt auch berechtigten Wünsche einzelner Bürger oder einzelner Gruppen.
Die repräsentative Demokratie wird aufgeweicht zugunsten direkter Volksentscheide und das ist höchst problematisch!
Ich setze weiterhin auf meine „Volksvertreter“ in den Parlamenten. So auch auf den Schiersteiner Ortsbeirat, der seine Aufgaben zum Wohle Schiersteins gewissenhaft wahrnimmt, für die Bürgerinnen und Bürger immer ein offenes Ohr hat und die Bevölkerung frühzeitig in Entscheidungsprozesse einbindet.
Politikverdrossenen empfehle ich, sich in unseren demokratischen Parteien zu engagieren und Verantwortung in politischen Gremien zu übernehmen!
Hans Groth
plusPunktSchierstein
Die Schiersteiner CDU lädt herzlich zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang am 17. Januar 2015 um 11:00 Uhr in das katholische Gemeindehaus in der Alfred-Schumann-Straße 29 ein. Gastredner der Veranstaltung ist Bundesminister a. D. Dr. Franz Josef Jung, der zu den aktuellen politischen Themen Stellung nehmen wird.
Nach den schlimmen Ereignissen in Paris, die in den vergangenen Tagen die ganze Welt erschüttert und einmal mehr gezeigt hat, zu welch schrecklichen Taten verblendete und hasserfüllte “Menschen” in der Lage sind, war der Neujahrsempfang des Schiersteiner Ortsring am Sonntagmorgen im Christkönigshaus wohltuend. Man stelle sich vor, solche Begegnungen könnten weltweit in Frieden und Harmonie stattfinden! Träumen muss erlaubt sein!
Dieter Bender hatte mit seinem Team den Neujahrsempfang bestens vorbereitet und brachte bei seiner Begrüßung seine Freude über den guten Besuch zum Ausdruck. Zu der von Ortsvorsteher Urban Egert angeführten „Schiersteiner Runde“ gesellten sich Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel mit den Stadtverordneten Renate Freund, Sibel Güler und Dr. Rashid Delbasteh, Bürgermeister Arno Goßmann, die frühere Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, die Landtagsabgeordnete Astrid Wallmann, Stadträtin Sigrid Möricke sowie Dotzheims Ortsvorsteher Manfred Ernst.
Bürgermeister und Sozialdezernent Arno Goßmann, wies im Rahmen seines Neujahrsgrußes auf die Schicksale der Menschen hin, die wegen Krieg, Terror und Verfolgung ihre Heimat verlassen mussten und für die aktuell und in den nächsten Monaten ein Aufenthalt unter menschenwürdigen Umständen in unserer Stadt organisiert werden muss.
Ortsvorsteher Urban Egert bekräftigte, dass sich der Ortsbeirat bei den in 2015 anstehenden Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2016/2017 mit Nachdruck für den Neubau der Hafenschule auf dem Gelände der Erich-Kästner-Schule einsetzen wird.
Den Grußworten des Ersten Bürgers unserer Stadt und Ortsvorsteher von Naurod, Wolfgang Nickel, war zu entnehmen, dass er „als Nauroder“ die Schiersteiner um den neugestalteten Hans-Römer-Platz schon sehr beneidet!
Beifall des Auditoriums für die vom Ortsring geehrten Bürgerinnen und Bürger! Für langjährige Vorstandsarbeit wurden Hubertus Krahner und Helmut Löffler mit der Ehrenmedaille des Ortsrings ausgezeichnet. Für die beständige Unterstützung der Schiersteiner Weinprobe wurden Jürgen Höhn, Manfred Schneider, Walter Klepper und der Verschönerungsverein mit dem Gemeindewappen geehrt. Die gleiche Ehrung wurde Lothar Fuhr zuteil, der für die Belange des Ortsrings und für die Schiersteiner Vereine stets ein offenes Ohr hat.
Ganz besonders schöne Neujahrsgrüße überbrachten die „Heiligen Drei Könige“ und die Mädchentanzgruppe der Turngemeinde Schierstein.
Fotos: Michaela Fröhlich
Mit dem Fahrplanwechsel am 12. Januar geht ein langjähriger Wunsch des Schiersteiner Ortsbeirates in Erfüllung! Der Fahrtweg der Linie 18 wird über die derzeitige Endhaltestelle „Nordstrander Straße“ in der Sauerland-Siedlung hinaus verlängert.
Und zwar montags bis freitags zwischen circa 6:30 und 9:00 Uhr sowie zwischen circa 14:00 und 18:00 Uhr, jeweils im 30-Minuten-Takt. Der erweiterte Linienverlauf führt über die Erich-Ollenhauer-, die Willi-Werner- und die Stegerwaldstraße, weiter durch den Veilchenweg und die Freudenbergstraße. Hier werden die zwei neuen Haltestellen „Bert-Brecht-Straße“ und „Klabundstraße“ bedient. Ab der Haltestelle Vogesenstraße ist die Linie 18 sodann auf dem Fahrtweg der Linie 23 bis zur Endhaltestelle am Schiersteiner Hafen unterwegs.
Quelle: ESWE Verkehr
Mit zwei Tagen Verspätung erreichte uns gestern dann doch noch der „Weihnachtsschnee“. Heute gesellte sich strahlender Sonnenschein hinzu und machte einen Spaziergang rund um den Hafen zu einem schönen Erlebnis. Der „Spaziergang zwischen den Jahren“ startete und endete im Wohnpark Zehntenhof. Viel Spaß!
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