
Geben wir die Hoffnung nicht auf!
Ich wünsche den Leserinnen und Lesern von plusPunktSchierstein
ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in neue Jahr!
Hans Groth

Geben wir die Hoffnung nicht auf!
Ich wünsche den Leserinnen und Lesern von plusPunktSchierstein
ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in neue Jahr!
Hans Groth

Die letzte Sitzung des Schiersteiner Ortsbeirates hatte schon im offiziellen Teil einen Hauch von Weihnachten! Die Projektleiterin des Jugendnaturzeltplatzes auf dem Freudenberg, Lotte Heim, kam zum Ortsbeirat, um sich für die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung eines neuen Gemeinschaftszeltes zu bedanken. In ihrem Gepäck hatte sie für jedes Ortsbeiratsmitglied ein kleines Gläschen Honig. Den dafür notwendigen Nektar hatte das auf dem Jugendnaturzeltplatz beheimatete Bienenvolk fleißig gesammelt! Die Ortsbeiratsmitglieder freuten sich, lassen sich doch auch Politiker gerne einmal „Honig ums Maul schmieren!“
Freude auch bei Hildegard Link und Werner Fröb, die beide für ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken in Schierstein vom Ortsbeirat mit dem „Schiersteiner Gerichtssiegel“ geehrt wurden. Hildegard Link ist nicht nur als engagierte Mitstreiterin des Besuchskreises der Christophorusgemeinde viel in Schierstein unterwegs, sondern auch eine der zahlreichen „guten Seelen“ im Jan-Niemöller-Haus!

Hildegard Link mit Ortsvorsteher Urban Egert und dem Leiter der Ortsverwaltung Joachim Schmelzer (rechts)
Werner Fröb leitete 48 Jahre lang als Erster Vorsitzender die Schiersteiner Naturfreunde, war darüber hinaus im Vorstand des Ortsrings und engagierte sich für das Schiersteiner Heimatmuseum. Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde Werner Fröb schon von „höchsten Stellen“ mehrfach geehrt. Die Verleihung des Gerichtssiegels ein weiteres Dankeschön an einen engagierten Schiersteiner Bürger!

Werner Fröb präsentiert Urkunde und Siegel
Weil die „Ortsgerichtssiegelverleihungsverordnung“ die Verleihung des Gerichtssiegels an „Nicht-Schiersteiner“ nicht vorsieht, gab es für Ralf Brinkmann eine „besondere Ehrung ohne Siegel“, dafür mit Urkunde, Wein, Blumen und einem „Krimi“. Und diese Ehrung hat sich der in wenigen Tagen in den Ruhestand tretende Polizeibeamter des 5. Polizeireviers mehr als verdient.
Ortsvorsteher Urban Egert in seiner kurzen Laudatio: „Ralf Brinkmann war 25 Jahre unser Kontaktschutzmann. Er war immer da, wenn man ihn brauchte! Er stand nicht nur dem Ortsbeirat und unseren Bürgerinnen und Bürgern mit Rat und Tat zur Seite, sondern insbesondere unseren Schulen und Kindergärten!“

In ein paar Tagen im Ruhestand: Kontaktschutzmann Ralf Brinkmann
Nach Honig und Ehrungen wurde auch ein bisschen „Politik“ gemacht oder besser gesagt: Problempunkte erörtert! In Sachen Überwachung des ruhenden Verkehrs wurde wieder einmal deutlich, dass man es nicht allen recht machen kann! Nachdem der Ortsbeirat in einer früheren Sitzung eine intensivere Kontrolle des ruhenden Verkehrs gefordert hatte, wurde verstärkt in Schierstein kontrolliert. Sehr zum Leidwesen derer, die für ihr Falschparken mit einem Knöllchen bestraft wurden und jetzt protestieren!
Ein Thema, das bei der nächsten Ortsbeiratssitzung am 21. Januar gewiss wieder zur Sprache kommen wird, denn geht es nach dem Wunsch des Ortsbeirates, wird an diesem Abend Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz zu Gast im Ortsbeirat sein. Vorrangig geht es dann um die Frage, wie die vielfältigen Aufgaben der Stadtpolizei in Schierstein künftig erfüllt beziehungsweise verstärkt wahrgenommen werden können, wenn gleichzeitig die Präsenz der Stadtpolizei in der Innenstadt erhöht werden soll.
In die Zukunft blickend, wünscht sich der Ortsbeirat eine „hochwertige“ Entwicklung der Freiflächen im Osthafen und will deshalb vom Magistrat wissen, wie nach Ablauf der Veränderungssperre am 04.04.2015 sichergestellt werden kann, dass es auf dem jetzt brach liegenden Gelände der ehemaligen Scheidemantel KG („Knochenmühle“) zur gewünschten hochwertigen Entwicklung kommt.
Ortsbeiratsmitglied Walter Richters outete sich als Radfahrer mit schlechtem Gewissen! Benutzt er doch hin und wieder mit dem Rad den Fußweg zwischen der Vogesenstraße und dem Feldweg entlang des Lindenbachs. Jetzt soll von amtlicher Seite geprüft werden, ob der Weg als Fuß- und Radweg ausgewiesen werden kann. Drei Ortsbeiratsmitglieder enthielten sich bei der Beschlussfassung ihrer Stimme, weil ihrer Meinung nach nicht unbedingt alles geregelt werden muss. Schon gar nicht, wenn etwas seit ewigen Zeiten funktioniert.
Die drei Stimmenthaltungen taten der vorweihnachtlichen Stimmung keinen Abbruch. Bei dem anschließenden gemütlichen Beisammensein ließ man sich Häppchen und Wein schmecken und versprach sich gegenseitig, die faire und ehrliche Arbeit im Ortsbeirat im neuen Jahr fortzusetzen.
Ein gutes Vorhaben! Viel Glück und herzlichen Dank für die geleistete Arbeit im nunmehr zu Ende gehende Jahr!

Schiersteiner Gerichtssiegel aus dem Jahre 1659
Am Mittwochabend (17.12.) trifft sich der Schiersteiner Ortsbeirat um 19:00 Uhr im Sitzungssaal des Schiersteiner Rathauses zu seiner letzten Sitzung des Jahres 2014.
Und wie es im Schiersteiner Ortsbeirat seit vielen Jahren Tradition ist, wird in der Weihnachtssitzung das Schiersteiner Gerichtssiegel verliehen. Wen der Ortsbeirat in diesem Jahr für die Ehrung ausgewählt hat, ist noch „Top Secret“! Lassen wir uns überraschen.
Die weiteren Tagesordnungspunkte darf man sicherlich der Kategorie „problemlos“ zuordnen, was den Damen und Herren Ortsbeiratsmitgliedern entgegenkommen dürfte. Gibt es nach dem Schlusswort des Vorsitzenden doch einen guten Tropfen aus der Schiersteiner Gemarkung! Und den haben sich die Ortsbeiratsmitglieder nach zwölf Monaten engagierter Arbeit redlich verdient!
Tagesordnung
PlusPunktSchierstein sprach mit Marcus Mühling, der seit 2001 mit seiner Familie im Schiersteiner Lindenviertel lebt und sich für seinen Stadtteil Schierstein etwas ausgedacht hat.
| PlusPunktSchierstein | Hallo Herr Mühling, verraten Sie unseren Leserinnen und Lesern um was es sich handelt! |
| Marcus Mühling | Es handelt sich um einen kostenlosen Service über eine kostenlose Smartphone App. Ein Service, der eine Übersicht über die Schiersteiner Veranstaltungen, Termine der Vereine, Kitas und Schulen sowie Interessantes rund um Wiesbaden bieten soll. |
| plusPunktSchierstein | Wie kamen Sie auf diese Idee? |
| Marcus Mühling | Die Idee kam mir, weil ich im Freundes- und Bekanntenkreis immer wieder hören muss: „Wie, das Fest war schon?“ oder „Das wusste ich gar nicht!“ |
| PlusPunktSchierstein | Ist die App schon online? |
| Marcus Mühling | Ja, die Smartphone App ist bereits unter dem Namen „Schiersteiner Terminkalender“ im Apple App- Store (iOS) und im Google Play Store (Android) kostenlos erhältlich. |
| PlusPunktSchierstein | Wer kann seine Termine auf der App veröffentlichen? |
| Marcus Mühling | Jeder, der der Meinung ist, dass „sein“ Termin für die Schiersteiner von Interesse sein könnte. Natürlich können nicht alle Handball- oder Fußballspiele aufgenommen werden. Besondere Spiele – wie Relegations- oder finale Meisterschaftsspiele – jedoch schon! |
| PlusPunktSchierstein | Und wie kommen die Termine in die App? |
| Marcus Mühling | Durch mich! Man muss mir die Termine schicken, ich prüfe und entscheide, ob der Termin veröffentlicht wird oder nicht. |
| PlusPunktSchierstein | Wie kommen die Termingeber mit Ihnen in Kontakt: |
| Marcus Mühling | Entweder über die Smartphone App direkt, über die Facebook Seite „Schiersteiner Terminkalender“ oder über die E-Mail-Adresse info@km-wi.de. Zwingend notwendig: Aus der Meldung muss der Veranstalter sowie die Quelle der Information über den Termin hervorgehen. |
| PlusPunktSchierstein | Übernehmen Sie eine Gewähr auf Richtig- und Vollständigkeit der Termine? |
| Marcus Mühling | Dies ist leider nicht möglich, da sich Termine kurzfristig ändern, abgesagt oder verlegt werden können. |
| PlusPunktSchierstein | Ein zeitgemäßer Veranstaltungskalender für Schierstein! Vielen Dank für diesen Service! |

App
Für Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich ist freiwilliges Engagement keine Selbstverständlichkeit. Und so freute sich das Stadtoberhaupt, dass er am Montagabend im Festsaal des Wiesbadener Rathauses 44 Bürgerinnen und Bürger für ihre ehrenamtliche Arbeit mit der Verleihung der Bürgermedaille danken konnte.
Unter den Geehrten auch Hilda Wehnert, Werner Mühling und Fred Stieglitz, denen wir an dieser Stelle ganz herzlich gratulieren!
Beim Pressereferat der Stadt Wiesbaden bedanken wir uns für die nachfolgenden Ausführungen.
Hilda Wehnert
Bürgermedaille in SILBER
Frau Wehnert ist die „gute Seele“ der Turngemeinde Schierstein. Als junges Mädchen trat sie vor fast siebzig Jahren in den Verein ein, der seitdem ihr Leben bestimmt. Als aktive Sportlerin nahm sie an unzähligen Turnfesten und Wettkämpfen teil.
So war es auch nicht verwunderlich, dass Sie ihre Tochter schon mit drei Jahren in die Turnstunde mitnehmen wollte. Damals wurden so kleine Kinder jedoch noch nicht angenommen. Um das zu ändern betätigte sich Frau Wehnert seit 1967 selbst zunächst als Helferin und dann als Übungsleiterin. Und das ist sie bis heute geblieben! Daneben übernimmt Frau Wehnert auch noch die Vertretung bei den „Dienstagsfrauen“.
Vor mehr als zwanzig Jahren übernahm Frau Wehnert das Amt der Oberturnwartin im geschäftsführenden Vorstand und organisiert seitdem alles, was mit der Turnabteilung zu tun hat. Bei Landesturnfesten ist sie bis heute als Betreuerin, Trainerin und Kampfrichterin eingebunden, zuletzt im Juni dieses Jahres beim Landeskinderturnfest in Marburg.
Inzwischen auch schon mehr als zehn Jahre leitet Frau Wehnert noch Übungen der Gymnastikgruppe am Dienstagvormittag. Als Hobbyschneiderin näht sie gerne die Kostüme für die „Dance Temptation“ und die Kindertanzgruppe des Vereins sowie für ihre eigenen Fastnachtsauftritte. Und ganz nebenbei unterstützt sie auch noch die Durchführung des Wiesbadener Ironmans.
Werner Mühling
Bürgermedaille in GOLD
Herr Mühling ist Fastnachter durch und durch: Seit dreißig Jahren engagiert er sich für die Wiesbadener Fastnacht mit dem Ziel, dieses Brauchtum durch eine größere Akzeptanz in der Öffentlichkeit und finanzielle Unterstützung sicherzustellen und um die Nachwuchsgewinnung und Förderung des Vereinslebens zu intensivieren.
Gleich zu Beginn der achtziger Jahre trat Herr Mühling in das Präsidium der Dachorganisation Wiesbadener Karneval 1950 e.V. (DACHO) ein. Zunächst übernahm er die Funktion des Technischen Leiters. Fünf Jahre später wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden der DACHO gewählt mit dem Schwerpunkt Sponsorensuche. Ziel war es, den Fastnachtsonntagszug sicherzustellen und den Ausbau der Jugendarbeit zu intensivieren. Bis Anfang dieses Jahres amtierte Herr Mühling elf Jahre lang als Vorsitzender der DACHO, der rund 40 Vereine mit ca. 15.000 Mitgliedern angeschlossen sind.
Herr Mühling hat der Wiesbadener Fastnacht ihr heutiges Gesicht verliehen. Er organisierte mit seinen Helfern die alljährlichen Fastnachtszüge mit rund 5.000 Teilnehmern und bis zu 300.000 Besuchern.
Ein weiteres Aufgabengebiet war die Unterstützung der dem Dachverband angeschlossenen Vereine, die nur mit finanzieller Unterstützung aus Politik und Wirtschaft zu bewältigen ist. Um ein kontinuierliches Sponsoring zu sichern, hat Herr Mühling verschiedene Aktivitäten und Einrichtungen ins Leben gerufen, wie die Ernennung von Ehrenrittern sowie Galaabende für Sponsoren.
Wirtschaftlich ist die DACHO autonom und hat unter seinem Vorsitz Rücklagen gebildet, um auch in schlechten Zeiten die „fünfte Jahreszeit“ in Wiesbaden gestalten zu können.
Es war Herrn Mühlings Idee, ein Kinderprinzenpaar zu inthronisieren, einen Kinder-Fastnachts-Umzug ins Leben zu rufen und die Jugendveranstaltung „Kids in die Bütt“ zu gründen, um den Nachwuchs für die Fastnacht zu sichern.
Herr Mühling hat in all den Jahren die Wiesbadener Fastnacht nachhaltig geprägt und mit Ausdauer, Kreativität, Mut und großem Geschick dazu beigetragen, das Kulturgut Wiesbadener Fastnacht zu erhalten.
Fred Stieglitz
Bürgermedaille in GOLD
Seit Jahrzehnten ist Herr Stieglitz in „seinem“ Stadtbezirk Schierstein unermüdlich im Einsatz: Vor mehr als dreißig Jahren wurde er Vorsitzender des Carneval Verein Schierstein 1928 e.V mit ca. 300 Mitgliedern. Er ist Mitorganisator für die Sitzungen, sitzt im Komitee, ist verantwortlich für die gesamte Kartenorganisation sowie den Wagenbau für den Fastnachts-Sonntagszug.
Er plant und organisiert das jährlich stattfindende Ritterfest. Ca. 120 Sponsoren aus Wirtschaft und Gesellschaft, Freunde und Gönner nehmen daran teil. Der Carneval Verein Schierstein 1928 e.V nimmt mit einem Stand jährlich an der Schiersteiner Kerb teil. Herr Stieglitz begründete die seit 1978 bestehende Partnerschaft zwischen Weissbriach/Kärnten und dem Verein.
Acht Jahre lang war er 2. Geschäftsführer des Verschönerungsvereins Schierstein, bevor er Mitte der neunziger Jahre zum 1. Geschäftsführer ernannt wurde. Diese Funktion übt er heute noch aus.
Seit mehr als 30 Jahren verantwortet er als Marktmeister des Schiersteiner Hafenfests die gesamte Planung und Organisation, angefangen von der Ausschreibung für die Marktbeschicker bis zum abschließenden Feuerwerk. Eine vom Verein angekaufte Halle für Utensilien verschiedenster Art, wie z.B. Bühnenteile, Lichterketten und Fahnenstangen, wird von ihm verwaltet.
In „seinem“ Stadtteil Wiesbaden-Schierstein hat er viele Aktionen ins Leben gerufen, wie den Ostermarkt oder die Krippe auf der schwimmenden Bühne im Schiersteiner Hafen zur Weihnachtszeit.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Schierstein hatte er langjährig die Funktion des stellvertretenden Wehrführers und bis Ende der neunziger Jahre die des Wehrführers inne. Noch heute ist er im Vorstand engagiert, seit diesem Jahr ist er Vorsitzender der Alters-Ehrenabteilung. Herr Stieglitz ist 2. Vorsitzender im Kleingartenverein „Sandborn“. Fast zwanzig Jahre lang war er 1. Vorsitzender des Vereins.

Auf 120 Meter Länge ist ein Teilstück der neuen Schiersteiner Rheinbrücke angewachsen, das auf der Bismarksaue vorgefertigt wird. Man darf sich schon heute auf den Tag freuen, wenn das Brückenteil von Schwimmkränen an seinen Bestimmungsort transportiert wird.

Der Nikolaustag bescherte den kleinen und großen Schiersteinern zahlreiche schöne Veranstaltungen. So trafen sich die Mitglieder des VdK im Christkönigshaus zu ihrer Weihnachtsfeier und die AWO zum fröhlichen Suppenessen mit Verlosung im Bürgerhaus. “Eisen-Schneider” schenkte seinen traditionellen Adventsglühwein aus und ins Lindenviertel kam am Abend der Nikolaus, der zuvor am Schiersteiner Hafen, auf Einladung des Verschönerungsvereins, die Kinder beschenkte.
Veanstaltungen, die das Zusammenleben in unserem Stadtteil fördern und unser Schierstein so lebens- und liebenswert machen.

Foto: Norbert Mank



Fotos oben: Der Nikolaus am Schiersteiner Hafen.
Nachfolgende Fotos vom Adventstreffen der AWO



Den Mitgliedern des Schiersteiner Ortsbeirates wird es gefallen. Die Pläne für die Gestaltung des Verkehrskreisels sind in aller Munde, scheinen zu gefallen und tagtäglich werden neue Ideen geboren, wie man mit einer Spendenaktion zur Finanzierung des Projektes beitragen kann.
Dem Backhaus Schröer und dem Weingut Meilinger folgen nun in einer gemeinsamen Aktion der Wiesbadener Tim Dittel Verlag und Schiersteins neue Buchhandlung „Buchecke“.
Zum Verkaufspreis von 15,95 Euro bietet der Buchladen Ecke Saar-/Reichsapfelstraße drei verschiedene Ausgaben der Buchserie „Lirum Larum Löffelstiel – Kinder kochen und backen für Kinder“ an.
Verlagssprecher Tim Dittel: „Die Kinderkochbücher sind mehr als nur eine tolle Rezeptsammlung, denn mit dem Verkaufserlös haben wir bislang verschiedene Kinderhilfsorganisationen unterstützt! Jetzt wollen wir – der Dittel-Verlag und Buchhändler Andreas Dieterle – die Spendenaktion zur Gestaltung des neuen Kreisels unterstützen und führen pro verkauftem Buch 5 Euro in den dafür bereitgestellten Spendentopf ab!“
pluspunktSchierstein ist gerne bereit, weitere Spendenaktionen zu veröffentlichen und hat dafür die „Die Kreisel-Seite“ gestaltet.
Man muss kein Hellseher sein, um dem Weingut Meilinger für das kommende Wochenende ein volles Haus vorherzusagen, denn die Nikolaustage bei der Schiersteiner Winzerfamilie haben schon eine gewisse Tradition und einen großen Freundeskreis!
Im Mittelpunkt stehen nicht nur gutes Essen und Trinken, sondern auch der Verkauf von kunsthandwerklichen Gegenständen, Damenmoden und Accessoires aus Dagmars Modeladen sowie Köstlichkeiten aus Schröers Weihnachtsbäckerei. Der Startschuss fällt am Samstag um 15 und am Sonntag um 11 Uhr. Marktende ist an beiden Tagen um 20 Uhr.
Unserer Meldung vom Dienstag, dass das Backhaus Schröer für jede verkaufte Tüte „Butterplätzchen“ einen Euro für die Gestaltung des neuen Verkehrskreisels spendet, können wir heute noch eins draufsetzen! Besser gesagt, Weingut-Chefin Ute Meilinger: „Eine tolle Aktion der Schröers, der wir uns gerne anschließen. Wir füttern den Spendentopf mit jeweils zwei Euro für jeden an den beiden Nikolaustagen bei uns getrunkenen Liter Glühwein!“
An dieser Stelle bedanken wir uns beim Verschönerungsverein für die Weihnachtsausgabe des „Schiersteiner Leben“. Die viermal im Jahr kostenlos erscheinende Zeitschrift informiert nicht nur detailliert über das Schiersteiner Vereinsleben, sondern insbesondere auch über alle in Schierstein anstehenden Veranstaltungen! Von den Nikolaustagen bei Meilingers gleichermaßen wie über den Künstlermarkt der Christophorusgemeinde (29./30.11.), dem Adventstreffen an der AWO-Suppenschüssel am Nikolaustag oder dem Weihnachtsmarkt „beim Eisen-Schneider“ am zweiten und dritten Adventswochenende.

Kai Schröer
Aus dem Backhaus Schröer kommen nicht nur leckere Backwaren, sondern auch immer gute Ideen, wenn es um das Gemeinwohl unseres Stadtteils geht. plusPunktSchierstein sprach mit Dipl.- Betriebswirt Kai Schröer, der gemeinsam mit seinem Vater Hans-Hermann Schröer die Geschäfte im Backhaus Schröer führt.
PlusPunktSchierstein: „Hallo Herr Schröer, Sie haben von den Plänen des Ortsbeirates zur Gestaltung des Verkehrskreisels in der Söhnleinstraße gehört?“
Kai Schröer: „Nicht nur gehört, sondern auch auf plusPunktSchierstein gelesen und die dazugehörenden Pläne gesehen! Und ich muss sagen, die Pläne gefallen mir!“
PlusPunktSchierstein: „Sie wissen, dass das Projekt eine ganze Stange Geld kostet und die Finanzierung noch nicht in trockenen Tüchern ist?“
Kai Schröer: „Ja, das weiß ich und ich weiß auch, dass der Ortsbeirat in den nächsten Wochen Schiersteiner Firmen ansprechen wird mit der Bitte, sich an der Finanzierung zu beteiligen.“
PlusPunktSchierstein: „Ist das Backhaus Schröer mit von der Partie?“
Kai Schröer: „Gerne. Mit folgender Idee wollen wir starten: Die „Buttermischung“ ist eine bei unseren Kunden sehr beliebte Tüte mit einer Auswahl von Weihnachtsplätzchen, die wir aktuell zum Preis von 9,95 Euro im Sortiment haben. Für jede Tüte, die ab sofort bis zum Weihnachtsfest in Schierstein sowie bei den „Nikolaustagen im Weingut Meilinger“ (29. und 30. 11.) verkauft wird, spenden wir einen Euro für den Kreisel!“
PlusPunktSchierstein: „Eine gute Idee, Herr Schröer! Bleibt zu wünschen, dass die Tüten mit der „Buttermischung“ weggehen wie warme Semmeln!“

Auszubildende Lejla Dacic präsentiert in der Filiale Reichsapfelstraße die „Wundertüte“
Kurz notiert:
Der Bauherr der Lagerhalle unterhalb des Blierweges an der Saarstraße ist der Anregung des Ortsbeirates nachgekommen und hat zahlreiche Büsche und Bäume gepflanzt. Damit ist sichergestellt, dass in ein paar Jahren von der „grauen Landschaftsmaus“ nicht mehr viel zu sehen ist.
PluspunktSchierstein hatte vor einigen Wochen Jörg Gerhardt, den Chef von ESWE-Verkehr, auf zwei für den Linienverkehr im Wohnpark Zehntenhof bestehende Probleme aufmerksam gemacht. Er versprach, sich der Sache anzunehmen und er hat Wort gehalten! In der Kurve Mosel-/ Wupperstraße wurde auf der Westseite für ein paar Meter ein absolutes Halteverbot angeordnet. Jetzt können die Busse ohne „Rangiermanöver“ problemlos von der Moselstraße in die Wupperstraße einfahren!
Punkt zwei: Es war gang und gäbe, dass für ankommende Busse an der Endhaltestelle „Oderstraße“ kein Platz war und die Busse minutenlang in der „Warteschlange“ auf der Fahrbahn standen und den Durchgangsverkehr blockierten. Und dies meistens mit laufendem Motor unmittelbar vor den Balkonen und Fenstern des Hauses Wupperstraße 13. ESWE sorgte für Abhilfe, indem der Haltestellenbereich bedarfsorientiert verlängert wurde. Montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr gehört die Straßenfläche an der „Bedarfshaltestelle“ den Bussen. Am Wochenende und in den Abend- und Nachtstunden den Anwohnern. Eine optimale Lösung, vielen Dank!

Die milde Witterung macht es möglich: Auf der Baustelle des Kindergartens St. Gabriel in der Schneebergstraße sind die Handwerker tatkräftig am Werk! Muss so sein, denn schließlich soll bereits Mitte Februar der Rohbau des neuen Kindergartens stehen. Von zahlreichen Eltern der Kindergartenkindern gibt es ein dickes Lob für das Ersatzquartier. Erzieherinnen und Kinder sollen es sich in ihrem „Containerdorf“ auf dem Gelände der Eichendorffschule recht gemütlich gemacht haben!
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