Der Oberbürgermeister kommt am Freitag nach Schierstein

OB Sven Gerich

OB Sven Gerich

Sein Versprechen, monatlich eine Bürgersprechstunde in den Wiesbadener Stadtteilen durchzuführen, löst Oberbürgermeister Sven Gerich am kommenden Freitag in Schierstein ein. Ab 15 Uhr steht der Rathauschef den Schiersteiner Bürgerinnen und Bürgern im Sitzungssaal der  Ortsverwaltung in der Karl-Lehr-Straße 6 für ihre Fragen, Anregungen und Anliegen zur Verfügung.

 „Mir ist es wichtig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger direkt mit mir austauschen und mir ihre Sorgen und Wünsche unmittelbar vortragen können. Die Bürgersprechstunde vor Ort gibt mir die Chance, die Ortsteile noch besser kennenzulernen und vor allem ein Gespür für die ortsteilspezifische Themen zu bekommen. Ich freue mich auf alle Bürgerinnen und Bürger, die am 14. März zu mir kommen“, so der Oberbürgermeister.

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Gestaltung des Kreisels in der Söhnleinstraße

Für die Gestaltung des Kreisels in der Söhnleinstraße („Intra-Kreisel“) sind neue Vorschläge und Anregungen eingegangen. Hier können Sie sich informieren: Kreisel

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Hafengespräche – heute mit Werner Mühling

WMMit dem gestrigen Aschermittwoch ist die letzte Fastnachtskampagne von Werner Mühling als Erster Vorsitzender der Dacho (Dachorganisation Wiesbadener Karneval) zu Ende gegangen. Der seit über 30 Jahren in Schierstein lebende „Dacho-Chef“ legt bei der Jahreshauptversammlung im Mai dieses Jahres das Amt in jüngere Hände.

Für plusPunktSchierstein Anlass, sich mit Werner Mühling zu unterhalten und mit diesem Interview eine Gesprächsreihe mit Schiersteiner Bürgerinnen und Bürgern zu starten. Und dies unter dem Motto „Hafengespräche“.

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Hans-Römer-Platz nimmt Gestalt an

Nutzen Sie das schöne Frühlingswetter der nächsten Tage und schauen Sie mal am Hans-Römer-Platz am Schiersteiner Hafen vorbei. Zwar sind die fleißigen Handwerker noch kräftig am Schaffen, doch so langsam werden die Konturen dessen sichtbar, was uns die Neugestaltung bescheren wird. Vorfreude ist bekanntlich ja die schönste Freude!

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Auch in diesem Jahr sind die „AWO-Hexen“ wieder unterwegs

Alljährlich sind an Altweiberfastnacht in „Scheerstaa“ die AWO-Hexen unterwegs. Dabei werden das Rathaus und das Jan-Niemöller-Haus ebenso „närrisch-fröhlich“ überfallen wie „tausend“ weitere Einzelhandelsgeschäfte und Lokale in Schierstein! Im Fotogeschäft Kamera wird das obligatorische „Hexenfoto“ geschossen und beim Backhaus Schröer ungezählte Berliner verdrückt!

Foto: Kamera Schierstein

Foto: Kamera Schierstein

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Tolle Idee: Eine Rhein-Kiesbank mitten auf der Söhnleinstraße

Die Anregung von plusPunktSchierstein (pps), dem Ortsbeirat Vorschläge für die Gestaltung des Kreisels in der Söhnleinstraße zu unterbreiten, ist auf fruchtbaren Boden gefallen!  Der Schiersteiner Bürger Peter Kaufmann hat zwei Vorschläge gekonnt zu Papier gebracht und uns zugeschickt. Vielen Dank für die tolle Arbeit! Wir haben die beiden Vorschläge an den Sprecher der Arbeitsgruppe Verkehr des Ortsbeirates, Anton Schardt, weitergeleitet.

Sie, liebe Freunde von plusPunktSchierstein , können sich die Skizzen von der „Kiesbank mitten auf der Söhnleinstraße“  gerne anschauen: http://hansgroth.jimdo.com/

Kreative Schiersteiner Bürgerinnen und Bürger: PLUSPUNKTE FÜR SCHIERSTEIN.

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Ortsbeirat sucht Ideen für „Kreiselgestaltung“

Bedingt durch die milde Witterung macht der Ausbau der Söhnleinstraße zwischen Walluf und der Kleinaustraße gute Fortschritte. Der Ortsbeirat ist nunmehr gefordert, für die Gestaltung des an der Einmündung Grorother Straße entstehenden Kreisels einen Entwurf vorzulegen.

Wie in der Ortsbeiratssitzung am Mittwochabend zu erfahren war, trifft sich der Ortsbeirat in Kürze mit dem Verschönerungsverein, um die bislang gereiften Gestaltungsideen zu besprechen. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser von plusPunktSchierstein, eine Idee haben, wie sich der Kreisel als „Eingangspunkt“ zu unserem Stadtteil zukünftig präsentieren könnte, dann schicken Sie uns Ihre Idee! Wir geben Ihren Vorschlag gerne an den Ortsbeirat weiter.

Was Sie wissen müssen, der Aufbau muss flach gehalten werden! Und zwar so, dass die von Schierstein und Walluf auf den Kreisel zufahrenden Verkehrsteilnehmer Einblick auf die Straße hinter dem Kreisel haben.

Ihre Idee schicken Sie bitte an: info@pluspunktschierstein.de

kreisel

Für den an dieser Stelle entstehenden Kreisel werden gute Gestaltungsvorschläge gesucht.

Söhnleinstraße

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Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Jentsch in Schierstein

Laut eines bekannten Karnevalschlagers soll am Aschermittwoch alles vorbei sein. Nicht für die Schiersteiner CDU! Sie lädt nämlich für diesen Tag (05.03.) zum Heringsessen in das katholische Gemeindezentrum in der Alfred-Schumann-Straße 29 ein. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr. Unter den „Aschermittwochsgästen“ wird sich der ehemalige Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Hans-Joachim Jentsch befinden, der zum Thema „Mehr oder weniger Europa?“ referieren wird. Wer an der Veranstaltung teilnehmen will, muss sich bis zum 04.März über die Telefonnummer 0611/306001 anmelden.

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Im Fritz-Brüderlein-Haus entstehen Klassenräume für die Hafenschule

In Sachen Hafenschule haben Magistrat und Stadtverordnetenversammlung die Weichen gestellt. Dank der steigenden Schülerzahlen wird die Schule ab dem kommenden Schuljahr 2014/2015 dauerhaft dreizügig, sodass die Standortuntersuchung zur Erweiterung der Schule  forciert bearbeitet wird. Dabei ist zu klären, ob der notwendige Neubau am jetzigen Standort oder auf dem Gelände der Erich-Kästner-Schule erfolgen soll.

Fritz-Brüderlein-Haus an der Saarstraße

Fritz-Brüderlein-Haus an der Saarstraße

Da bis zur Fertigstellung des Neubaus noch eine ganze Weile vergehen wird, musste nun relativ schnell eine vernünftige Lösung für die Schaffung neuer  Schulräume gefunden werden. Das Ergebnis lag jetzt am Mittwochabend auf dem Tisch des Ortsbeirates!

Für insgesamt 320.000 Euro wird das Fritz-Brüderlein-Haus an der Saarstraße im ersten Stock so umgebaut, dass dort drei Klassen der Hafenschule unterrichtet werden können. Darüber hinaus werden  Räume für die Betreuung, Lehrer und Büro  geschaffen.  Für den notwendigen zweiten Fluchtweg sorgt eine Fluchttreppe, die im Freien an das Gebäude angebaut wird. Des Weiteren werden die Toiletten sowie der Schulhof saniert.

Die Mitglieder des Ortsbeirates waren sich einig, dass die Ausgliederung von drei Schulklassen zwar keine optimale Lösung darstellt,  eine Alternative jedoch nicht zur Auswahl steht. Und so stimmten alle Ortsbeiratsmitglieder für die Magistratsvorlage.

Einstimmigkeit auch bei sämtlichen Anträgen des Abends:

Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wurde  der Magistrat gebeten, den ruhenden Verkehr vor dem Parkplatz  „Alnatura, Schlaudt und Getränkemarkt“ in der Alten Schmelze so zu ordnen, dass die Verkehrsteilnehmer beim Verlassen des Parkplatzes besser in den fließenden Verkehr einsehen können.

Ein lang gehegter Wunsch des Ortsbeirates ist die Verbesserung der Busanbindung  der oberen Freudenbergstraße. Ein Anliegen, das  im Nahverkehrsplan der Landeshauptstadt Wiesbaden auf fruchtbaren Boden fällt. Stellt dieser im Kapitel „Mängelanalyse“ doch fest, dass im Bereich der Freudenbergstraße ein Erschließungsdefizit besteht.  Ein Defizit, das auf Antrag des Ortsbeirates zum nächsten Fahrplanwechsel beseitigt werden soll, zumal im städtischen Doppelhaushalt 2014/2015 erstmalig Mittel zur Verbesserung des ÖPNV veranschlagt sind.

Aus Sicherheitsgründen will der Ortsbeirat vom Magistrat geprüft haben, ob es den Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdiensten zu jeder Tages- und  Nachtzeit möglich ist, Notfallpunkte in der Kurt-Tucholsy-Straße ohne Verzögerungen anzufahren. Die SPD reichte  den Antrag ein,  weil sich  Anwohner über die Missstände beklagten und eine Neuordnung des ruhenden Verkehrs anregten. Im Rahmen der Behandlung des Antrages wurde angemerkt , dass auch die Gassen  in „Alt-Schierstein“ sehr oft durch nicht ordnungsgemäß abgestellte Fahrzeuge versperrt seien und die Feuerwehr wieder einmal eine Kontrollfahrt durchführen sollte.

Der Antrag der CDU für eine bessere Beleuchtung des Verbindungsweges zwischen der Freudenberg- und Otto-Reutter Straße im Bereich der Auferstehungsgemeinde wurde ebenso befürwortet wie die Bereitstellung von insgesamt 6.500 Euro aus den Finanzmittel des Ortsbeirates. Darunter der Zuschuss in Höhe von 4.000 Euro für die Sommerausstellung auf der Kunstmole und die Übernahme der Materialkosten zur Sanierung des Bolzplatzes an der Freudenbergstraße in Höhe von 1.500 Euro.

Bleibt wichtig zu berichten, dass im Rahmen der Fragestunde rund zwanzig Bürgerinnen und Bürger gekommen waren, um ihren Unmut über die „Graffiti“- Schmierereien an den Hauswänden in Schierstein zum Ausdruck zu bringen (siehe plusPunktSchierstein vom 25. Januar).  Der Unmut wurde nicht nur vom Ortsbeirat geteilt, sondern auch vom anwesenden Leiter des 5. Polizeireviers Norbert Pfaff, der zur Freude aller Sitzungsteilnehmer darüber berichten konnte, dass am 12. Februar  zwei nicht in Schierstein wohnende Personen ermittelt werden konnten, die mutmaßlich für das Geschmiere  in Schierstein strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Im Hinblick auf die noch nicht abgeschlossenen Ermittlungen und Recherchen konnte der Revierleiter auf Einzelheiten nicht näher eingehen. Norbert Pfaff: „Schierstein war bis zum Dezember kein Schwerpunkt für derartige Sachbeschädigungen, dann waren die Sprayer gleich fünfmal unterwegs und haben sich mit insgesamt 150 Einzelgraffitis strafbar gemacht!“

Die Ausführungen des örtlichen Polizeichefs  und  der Ermittlungserfolg  zeigen, dass die Verfolgung von  Straftaten bei der Polizei in den richtigen Händen liegt,  aufmerksame Bürgerinnen und Bürger jedoch hilfreiche und zum Erfolg führende Hinweise geben können.

Kommentar:

Über die steigenden Schülerzahlen an unserer Schiersteiner Grundschule kann man sich in der Tat freuen. Auch darüber, dass für den Unterricht vernünftige Klassenräume im Fritz-Brüderlein-Haus geschaffen werden und am jetzigen Standort keine weiteren Container aufgestellt werden müssen. Kritisieren kann man allerdings, dass der Magistrat viel zu spät mit der Planung für den Neubau der Hafenschule begonnen hat und das nunmehr entstehende „Provisorium“ Kosten von mehr als 300.000 Euro verschlingen wird.

Hoffen wir, dass diese hohe Investition auch mit dazu beitragen kann, dass sich der Wunsch des Schiersteiner Ortsbeirates erfüllt und das Fritz-Brüderlein-Haus nach dem Auszug der Hafenschüler von den Schiersteiner Vereinen und Verbänden genutzt werden kann.

Hans Groth

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Der Ortsbeirat wird nie arbeitslos! Nächste Sitzung steht an.

Wenn sich am kommenden Mittwoch (19. Februar) der Schiersteiner Ortsbeirat um 19:00 Uhr im Sitzungssaal der Ortsverwaltung einfindet, muss er sich mit dem Umbau der Hafenschule, der Ausfahrtsproblematik am Parkplatz der Firmen Alnatura, Party Schlaudt und logo Getränkemarkt in der „Alte Schmelze“ beschäftigen.

Des Weiteren geht es um die Vereinheitlichung der Straßenbeleuchtung am Hans-Römer-Platz und der angrenzenden Promenade sowie der Beleuchtung des Verbindungswegs Freudenbergstraße/Otto-Reutter-Straße. Darüber hinaus stehen der ruhende Verkehr in der Kurt-Tucholsky-Straße, die Verbesserung der Busanbindung in der Freudenbergstraße sowie die Berichte der AG Hafen, der AG Jugend und der AG Verkehr auf der Tagesordnung.

Bevor sich das Stadtteilgremium mit den insgesamt zwölf Tagesordnungspunkten beschäftigen wird, haben die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Bürgerfragestunde das Wort.

Tagesodnung

  1. Geschäftsordnungsangelegenheiten
  2. Hafenschule – Fritz-Brüderlein-Haus – Umbau wegen Schulentwicklung  
  3. Parkplatzausfahrt Alte Schmelze 18 – 24 [Bündnis 90 / Die Grünen]
  4. Vereinheitlichung Straßenbeleuchtung Hans-Römer-Platz und angrenzende Promenade [Ortsbeiratsmitglied Thielmann]
  5. Beleuchtung Verbindungsweg Freudenbergstraße / Otto-Reutter-Straße [CDU]
  6. Ruhender Verkehr in der Kurt-Tucholsky-Straße [SPD]
  7. Verbesserung der Busanbindung in der Freudenbergstraße [Bündnis 90 / Die Grünen und SPD]
  8. Bericht der AG Hafen
  9. Bericht der AG Jugend
  10. Bericht der AG Verkehr
  11. Finanzmittel des Ortsbeirats
  12. Verschiedenes  
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