Schierstein hat jetzt seine Buchecke!

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Am 23. September stellte Andreas Dieterle in einem Videogespräch mit plusPunktSchierstein sein Projekt „Buchecke“ vor. Heute konnten die Schiersteiner bei ihm, in seiner Buchhandlung Ecke Reichsapfel-/Saarstraße, die ersten Bücher kaufen.

Zur Geschäftseröffnung war „halb Schierstein“ gekommen und Andreas Dieterle war die Freude über die tolle Resonanz anzusehen. Er strahlte mit seinen „ersten Kunden“ um die Wette, denn auch die Kundschaft hatte auf Anhieb Gefallen an ihrer „Schiersteiner Buchecke“ gefunden.

Herzlichen Glückwunsch zur Geschäftseröffnung und allzeit kauffreudige Lesefreunde, die ihren Buchhändler vor Ort zu schätzen wissen.

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Der Verkehrskreisel soll ein tolles Kunstwerk werden!

Dass man zu Beginn der Ortsbeiratssitzung am Mittwochabend noch einmal dem am 27. Oktober verstorben Dieter Horschler gedachte, war für den Ortsbeirat und für Bürgerinnen und Bürger keine Pflichtübung, sondern Herzenssache. Dies wurde aus den Worten von Ortsvorsteher Urban Egert und von Werner Schäfer, der als Schiersteiner Bürger die Arbeit des Stadtteilgremiums seit vielen Jahrzehnten aufmerksam begleitet, mehr als deutlich.

Da die fünfzehn zur Sitzung gekommenen Bürgerinnen und Bürger kein Anliegen vorzutragen hatten, konnte der Ortsbeirat sofort in die Tagesordnung einsteigen und in Sachen Bebauungsplan „Grorother Bachtal“ einen weiteren wichtigen Schritt einleiten. Der in 22 Jahren erarbeitete Bebauungsplan liegt jetzt in seiner Endfassung vor und muss nun als Satzung beschlossen werden. Dies tat der Ortsbeirat mit einem einstimmigen Votum. Wenn die Ausschüsse der Stadtverordnetenversammlung und das Stadtparlament selbst am 18. Dezember dem Satzungsbeschluss zustimmen, dann wird der Plan im Frühjahr rechtskräftig. Und dann haben die Grundstückseigentümer endlich Rechtssicherheit und wissen, in welcher Form sie ihre Grundstücke rechtlich nutzen können und wie groß das geplante Gartenhäuschen sein darf.

Bei den nächsten Beratungspunkten ging es dem Ortsbeirat einmal mehr um störende Faktoren im ansonsten schönen Schiersteiner Ortsbild. Dieses Mal waren die verdreckte Böschung an der Autobahnbrücke in der Schönaustraße sowie die „Landschaft“ rund um den Bahnhof im Fokus der berechtigten Kritik.

Nicht verstehen kann der Ortsbeirat, dass nach Aussage der Stadt das Bachbett des Lindenbachs zwischen Bahnlinie und Mündung ins Hafenbecken in bester Ordnung sein soll. Die fehlenden Steine in der Mauerung des Bachbettes sprechen eine andere Sprache. Und deshalb fordert der Ortsbeirat die schadhaften Stellen zu sanieren, damit sich bei Hochwasser kein Treibgut in der schadhaften Mauerung verfangen kann.

Anlass zur Besorgnis, die Beobachtung des stellvertretenen Vorsitzenden des Ortsbeirates Walter Richters am 20.10.2014 im Schiersteiner Bahnhof. Ein aus Biebrich kommender Zug der Rheingaulinie fuhr nicht – wie üblich – auf dem nördlichen Gleis im Bahnhof ein, sondern auf dem Gleis vor dem Bahnhofsgebäude. Die Folge: Etwa zehn Personen, darunter ältere Menschen mit Koffer und Taschen kletterten über die Gleise und Schotter, um ihren Zug in Richtung Rheingau zu erreichen. Dass sich eine solche Situation niemals mehr wiederholen darf, darin waren sich alle Ortsbeiratsmitglieder einig.

Nach der Umsiedlung des Angelsportvereins auf die Bismarcksaue stellt sich nicht nur für den Ortsbeirat, sondern auch für viele Schiersteiner Bürgerinnen und Bürger die Frage, wie es nun im Osthafen weitergeht. Grund für das Stadtteilgremium erneut beim Magistrat nachzuhaken und um Abgabe eines Sachstandberichtes in der nächsten Ortsbeiratssitzung zu bitten.

Kreisel06Nach den Berichten aus den verschiedenen Arbeitsgruppen des Ortsbeirates wartete Peter Kaufmann mit den neuesten Überlegungen zur Gestaltung des Verkehrskreisels in der Söhnleinstraße auf! Und dies nicht als Stadtplaner des Stadtplanungsamtes der Stadt Wiesbaden, sondern als engagierter Schiersteiner Kreisel02Bürger!

Die Vorstellung seiner Ausarbeitung ließ die Augen der Ortsbeiratsmitglieder funkeln. Und ohne Prophet zu sein: Würde aktuell hinter der Finanzierung nicht noch ein dickes Fragezeichen stehen, so hätte der Ortsbeirat am Mittwochabend sofort „grünes Licht“ für die von Peter Kaufmann vorgestellte Kreisel01Gestaltung des Kreisels gegeben.

In der Tat, die drei 8, 7,50 und 5 Meter großen Segel aus 8 Millimeter wetterfesten Cortenstahl würden am Eingangstor Schiersteins eine tolle „Landmarke“ setzen, wie es Peter Kaufmann formulierte. Ein Kunstwerk mit der Botschaft auf die Lage von Schierstein „am und auf kreisel09dem Wasser“!

Zur Finanzierung: Für die Anfertigung der Segel werden rund 35.000 Euro, für das Fundament und die Beleuchtung zusätzlich 5.000 Euro benötigt. Beträge, die der Ortsbeirat aus seinen bescheidenen Verfügungsmitteln nicht locker machen kann.

Kreisel05Denkbar jedoch, dass einigen Schiersteiner Firmen und Unternehmensgruppen an einem schönen Ortsentree gelegen ist und sich als Sponsor am Projekt beteiligen!

Weihnachten steht vor der Tür – da sind Wünsche erlaubt!

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Lokalhistoriker Robert Schäfer ist verstorben

robertschäferAls sich im Februar 1987 in der Aula der Erich-Kästner-Schule 36 Schiersteinerinnen und Schiersteiner versammelten, um den Verein Schiersteiner Heimatmuseum zu gründen, da war Robert Schäfer natürlich dabei! Ein Schiersteiner, der schon zu diesem Zeitpunkt über ein umfassendes und äußerst profundes Wissen über die Geschichte Schiersteins verfügte.

Fortan stand er dem Verein nicht nur mit Rat und Tat zur Seite, sondern wurde einige Monate nach der Gründung Vereinsvorsitzender und dies bis zur Amtsübergabe an Dieter Bender im Jahre 2005.

Am Mittwochmorgen ist Robert Schäfer im Alter von 88 Jahren verstorben. Eine „Rückfrage bei Robert“, dem Ehrenvorsitzende des Heimatmuseumsvereins, ist zukünftig nicht mehr möglich. Was bleibt, ist die Erinnerung an einen engagierten Schiersteiner und seine zahlreichen Publikationen im Schiersteiner Leben und im Buch „Schierstein einst und jetzt“.

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Der „Gelbe Sack“ wird von der Wertstofftonne abgelöst

GSWie der Pressedienst der Landeshauptstadt Wiesbaden mitteilt, stellt die von den Entsorgungsbetrieben der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) beauftragte Firma „Aixdata“ vom 17. bis 28. November auf allen Grundstücken, auf denen die Anwohner bisher Leichtverpackungen über „Gelbe Säcke“ entsorgt haben, Wertstofftonnen auf.

Die Eigentümer dieser Grundstücke wurden hierüber im Oktober informiert. Mit über 800 Eigentümern wurde bereits gesprochen und bei Platzproblemen wurden gute Lösungen gefunden. Den ELW ist es wichtig, über die Medien auch die Mieter zu informieren.

Hintergrund für die Aufstellung der Tonnen ist die stadtweite Einführung der Wertstofftonne zum 1. Januar 2015 und die damit einhergehende Einstellung der Sammlung von Leichtverpackungen über Gelbe Säcke in Wiesbaden. Ab 1. Januar 2015 werden alle seit 2003 aufgestellten gelben Behälter automatisch zur Wertstofftonne. Ab dann können neben den Leichtverpackungen auch alle Abfälle aus Kunststoff und Metall – die sogenannten stoffgleichen Nichtverpackungen – in die Wertstofftonne gegeben werden.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.elw.de und in der ELW-Kundenzeitung „Orange“, die am 9. und 10. Dezember an alle Wiesbadener Haushalte verteilt wird.

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Sicherheitsprobleme im Bahn-Haltepunkt Schierstein!

Kaum zu glauben, was  dem Antrag der Grünen zum Tagesordnungspunkt 4 zu entnehmen ist. Dort heißt es, dass am Nachmittag des 20. Oktober im „Bahnhof“ Schierstein ein Zug der Rheingaulinie in Richtung Koblenz abweichend auf dem linken, südlichen Gleis einfuhr. Als Folge dieser offenbar überraschenden Gleisänderung kletterten plötzlich knapp zehn Personen, unter ihnen ältere Leute mit Gepäck, über die beiden Gleise und den dazwischen liegenden Schottergraben, um den Zug rechtzeitig auf dem anderen Bahnsteig zu erreichen!
Grund für den Ortsbeirat, sich mit dem Vorgang zu beschäftigen und von der Bahn AG zu fordern, dass sich eine derart gefährliche Situation an der viel befahrenen Strecke nicht wiederholen darf.

Gespannt darf man sein, welche Informationen zur Gestaltung des neuen Kreisels an der Grorother Straße vorliegen (Tagesordnungspunkt 12).

Tagesordnung
der öffentlichen Sitzung des Ortsbeirats des Ortsbezirks Wiesbaden-Schierstein
am Mittwoch, 12.11.2014, um 19:00 Uhr,
Ortsverwaltung Schierstein, Zimmer 3 (EG), Karl-Lehr-Straße 6, Wiesbaden-Schierstein

  1. Geschäftsordnungsangelegenheiten
  2. Bebauungsplan „Grorother Bachtal“ im Ortsbezirk Schierstein – Satzungsbeschluss
  3. Sauberkeit an der Autobahnbrücke über die Schönaustraße
  4. Sicherheit im Bahn-Haltepunkt Wiesbaden-Schierstein
  5. Sanierung Lindenbachbett südlich der Bahnstrecke – vorbeugender Hochwasserschutz für Anlieger
  6. Desolater Zustand von Bahnhof, Haltepunkten und Umfeld – einem der „Eingangstore“ von Schierstein
  7. Bebauung Schiersteiner Osthafen
  8. Bericht der AG Hafen
  9. Bericht der AG Jugend
  10. Bericht der AG Verkehr
  11. Finanzmittel des Ortsbeirates
  12. Gestaltung neuer Kreisel an der K648
  13. Verschiedenes

Vor Eintritt in die Tagesordnung findet eine Fragestunde für Bürgerinnen und Bürger statt.

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„Warum in die Ferne schweifen?

Weihnachtsbaum620Johann Wolfgang von Goethe wird es uns verzeihen, doch das leicht abgewandelte Zitat des Dichterfürsten umschreibt exakt die Auswahl des Weihnachtsbaumes für den diesjährigen Wiesbadener Sternschnuppen Markt: „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, der Gute steht so nah!“

Als die Frankfurter am gestrigen Mittwoch ihren diesjährigen Weihnachtsbaum auf dem Römerberg aufschlugen, da hatte der in der Steiermark groß gewordene Nadelbaum auf einem Tieflader 630 Kilometer zurückgelegt.

Anders beim Wiesbadener Weihnachtsbaum 2014! Würde die 24 Meter hohe Weißtanne in einen ESWE-Bus passen, könnte er den Weg zum Wiesbadener Schlossplatz mit der Linie 5 nehmen! Das gute Stück steht aktuell noch in der Schiersteiner Söhnleinstraße auf dem ehemaligen Gelände der Sektkellerei Söhnlein. Seine Zwangsumsiedlung wird notwendig, weil dort in den nächsten zwei Jahren 180 neue Mietwohnungen gebaut werden.

Der „Schiersteiner Weihnachtsbaum“ wird am 12. November ab 12 Uhr vor dem Wiesbadener Rathaus in Position gebracht und sicherlich eine sehr gute Figur machen! Kommt das gute Stück doch aus Schierstein!

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Große Trauer um Dieter Horschler

Horschler_21013Die Pressemeldung aus dem Wiesbadener Rathaus macht die Schiersteiner Bürgerinnen und Bürger sehr traurig: Ihr langjähriger Ortsvorsteher und seit 46 Jahren aktiver Stadtverordnete Dieter Horschler ist plötzlich und unerwartet im Alter von nur 74 Jahren verstorben.

„Die Nachricht vom Tod unseres langjährigen Wegbegleiters und Freundes Dieter Horschler erfüllt uns mit Fassungslosigkeit und großer Trauer. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Tochter“, so Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel und Oberbürgermeister Sven Gerich.

Dieter Horschler gehörte seit 1968 der Stadtverordnetenversammlung an und seit 1977 dem Ortsbeirat Schierstein, dessen Vorsitzender er von 1985 bis 2010 war. „Wir müssen uns schmerzlich von einem Urgestein der Wiesbadener Kommunalpolitik verabschieden. Dieter Horschler war in den Jahrzehnten – 46 Jahre! – seines demokratischen Wirkens zum Wohl der Menschen unserer Stadt ausnahmslos ein besonnener, ausgleichender und überaus kompetenter Mitstreiter“, würdigt Stadtverordnetenvorsteher Nickel den Verstorbenen, der dienstältester Stadtverordneter war.

Dieter Horschler war kaufmännisches Vorstandsmitglied bei der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Wiesbaden (Geno 50). Als er 2003 verabschiedet wurde, war es ihm ein großes Anliegen, sich noch intensiver in die Kommunalpolitik einzubringen, sowohl in Schierstein als auch im Stadtparlament, wo er sein Wissen in Sachen Finanz- und Haushaltpolitik einbrachte. Viele Jahre war er Vorsitzender oder stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft und Beschäftigung. Auch junge Menschen profitierten von seinem Know How; er war – er nannte es selbst sein Hobby – IHK-Ausbilder für Bilanzbuchhalter.

Für sein herausragendes Engagement erhielt Dieter Horschler im Mai 2013 das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.

„Wir verneigen uns vor einem vorbildlichen, aufrechten und stets um das Gemeinwohl bemühten Demokraten und einem liebenswerten, aufrichtigen und hilfsbereiten Freund. Er wird immer einen Platz in der Geschichte der Stadt Wiesbaden und in unseren Herzen haben“, zeigt sich Oberbürgermeister Gerich tief bewegt.

Auch Urban Egert, sein Nachfolger im Amt des Schiersteiner Ortsvorstehers, und der Schiersteiner SPD-Vorsitzende Anton Schardt sind mit großer Trauer erfüllt und können es nicht glauben, zukünftig ohne den Ratschlag von Dieter Horschler auskommen zu müssen.

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SGL Group spendet 1.500 Euro aus Verkauf von Büroinventar

Mitarbeiter aus der Hauptverwaltung der SGL Group haben am 14. Oktober 2014 je ein Scheck in Höhe von 750 Euro an die Erich-Kästner-Schule und an den 1. FSV Schierstein 08 übergeben.  Der Betrag über 1500 Euro stammt aus dem Abverkauf von nicht mehr benötigtem und abgeschriebenem Büroinventar der SGL Group an die Mitarbeiter/innen der Konzernzentrale in Wiesbaden-Schierstein.

Hans Groth, 1. Vorsitzender des 1. FSV Schierstein 08, zeigte sich erfreut über die großzügige Nachbarschaftshilfe aus dem Rheingau Palais: „Wir freuen uns sehr über die Spende der SGL Group. Das Geld kann der FSV gut gebrauchen. Der Bedarf an Trikots und Bällen ist groß, darüber hinaus können wir mit dem Zuschuss einen Teil der Reisekosten zu den Auswärtsspielen unserer Frauenmannschaft abdecken, die seit letzter Saison in der Hessenliga spielt, übrigens die vierthöchste Frauenspielklasse in Deutschland.“

Dirk Mlaka, Schulleiter der Erich-Kästner-Schule kommentierte: „Wir sind der SGL Group sehr dankbar und sagen „Gracias“, denn wir können mit dieser großzügigen Spende unserem Jahrgang 8 einen Anfängerkurs Spanisch in Zusammenarbeit mit der Volksbildungsstätte Schierstein ermöglichen.“

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Nachbarn unter sich: Angelika Coffey (Facility Manager SGL Group Wiesbaden), Hans Groth (Vorsitzender 1. FSV Schierstein 08), Dirk Mlaka (Schulleiter Erich Kästner Schule, Wiesbaden) und Wilhelm Hauf (Leiter Konzernrechnungswesen, SGL Group)
Foto: Yvonne Breithack

Über die SGL Group – The Carbon Company
Die SGL Group ist ein weltweit führender Hersteller von Produkten und Materialen aus Carbon (Kohlenstoff). Das umfassende Produktportfolio reicht von Carbon- und Graphitprodukten über Carbonfasern bis hin zu Verbundwerkstoffen. Die Kernkompetenzen der SGL Group sind die Beherrschung von Hochtemperaturtechnologien sowie der Einsatz von langjährigem Anwendungs- und SGLEngineering-Know-how. Damit wird die breite Werkstoffbasis des Unternehmens ausgeschöpft. Diese auf Kohlenstoff basierenden Materialien kombinieren mehrere einzigartige Materialeigenschaften wie die sehr gute Strom- und Wärmeleitfähigkeit, Hitze- und Korrosionsbeständigkeit sowie Leichtigkeit bei gleichzeitiger hoher Festigkeit. Die Hochleistungsmaterialien und -produkte der SGL Group werden aufgrund der Industrialisierung der Wachstumsregionen Asiens und Lateinamerikas und der fortschreitenden Substitution traditioneller Werkstoffe durch neue Materialien zunehmend nachgefragt. Die Produkte der SGL Group werden in der Stahl-, Aluminium-, Automobilindustrie und der Chemiebranche eingesetzt sowie in der Halbleiter-, Solar-, LED-Branche oder bei Lithium-Ionen-Batterien. Carbonbasierte Materialien und Produkte werden zudem auch in der Windenergie-, der Luft- und Raumfahrt als auch in der Verteidigungsindustrie verwendet.

Mit 43 Produktionsstandorten in Europa, Nordamerika und Asien sowie einem Servicenetz in über 100 Ländern ist die SGL Group ein global ausgerichtetes Unternehmen. Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschafteten ca. 6.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von 1.477 Mio. Euro.

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Gute Gespräche bei Federweißer und Zwiebelkuchen

10_10_2014_herber04Am Freitagnachmittag kam es ausnahmsweise zu keiner nervigen Verkehrsstockung auf der Fahrbahn der Reichsapfelstraße, sondern zu einem gewollten Fußgängerstau auf dem Bürgersteig der Hauptverkehrsstraße. Exakt im Bereich des Immobilienbüros von Michaela Siegert-Herber und dem Gemüse- und Früchtefachgeschäft von Stefan Bremer (Foto links).

Die beiden Geschäftsinhaber hatten die tolle Idee, über Federweißer und Zwiebelkuchen „mit de Leud“ ins Gespräch zu kommen und einmal mehr darauf hinzuweisen, dass die Schiersteiner nicht in die Ferne schweifen müssen, um ihre Geschäfte und Einkäufe zu tätigen. Eine tolle Aktion!

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Edith und Kurt Rossel feiern das Fest der eisernen Hochzeit

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Das ist doch mal eine sehr schöne Meldung! Am 8. Oktober können die beiden Schiersteiner Edith und Kurt Rossel das seltene Fest der eisernen Hochzeit feiern! 65 Jahre sind vergangen, seit sich die beiden das Ja-Wort gegeben haben. Edith erinnert sich gerne an den Tag der Trauung und erzählt, dass es morgens beim Gang zum Standesamt in Wiesbaden „saukalt“ war und mittags sieben Sonnen am Himmel standen, als es zur kirchlichen Trauung in die Christophoruskirche ging!

Kurt kommt ins Schwärmen, wenn er von seinen Handballkumpels von der Turngemeinde berichtet: „Die haben uns die Fenster mit Maschendraht dichtgemacht und anstelle von Porzellan mit 90 ausgedienten Biergläser der Turnhalle gepoltert!“. Gerne erinnert sich der ehemalige Polizist und Akkordeonspieler des „Fidelen Kleeblatt“ auch daran, dass er und sein Vater ein paar Tage vor der Hochzeit mit dem Zug in den Rheingau gefahren sind, um zehn Flaschen Wein für die Hochzeitsfeier einzukaufen und diese dann mit dem Rucksack nach Schierstein zu schaffen!

65 Jahre später wird das Jubelpaar mit der Familie und Freunden im Weingut Meilinger mit Schiersteiner Wein auf den besonderen Jahrestag anstoßen! plusPunktSchierstein gratuliert auf das Herzlichste und wünscht dem Jubelpaar alles Liebe und Gute, allerbeste Gesundheit und ein langes Leben!

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