Schippert die „Tamara“ auch im nächsten Jahr zur Rettbergsaue?

Die Frage des wohl treusten Besuchers der Schiersteiner Ortsbeiratssitzungen Werner Schäfer, ob die „Tamara“ auch im nächsten Jahr als Fähre zur Rettbergsaue schippern wird, konnte in der Ortsbeiratssitzung am Mittwochabend nicht beantwortet werden.

plusPunktSchierstein fragte bei  der Betriebsleitung von „mattiaqua“ –  als Eigenbetrieb der  Stadt für die Verwaltung der Freizeiteinrichtung Rettbergsaue  zuständig  – nach.  Kirsten Reuter,  Assistent der Betriebsleitung, kann beruhigen: „Wir sind sicher, dass uns auch im nächsten Jahr der Besitzer mit seiner Fähre „Tamara“ zur Verfügung stehen wird. Er ist zurzeit noch in Urlaub; sobald er zurück ist, wird er sich zwecks Vertragsverlängerung mit uns in Verbindung setzen!“

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Bürgernahe Ortsbeiratssitzungen in Schierstein!

Schiedsmann Hartmut Bernd

Zu Beginn der Sitzung stellte sich Hartmut Bernd, der für Schierstein, Dotzheim und Frauenstein zuständige Schiedsmann vor, der auf Antrag sowohl in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten als auch in Strafsachen als Schlichtungsstelle tätig wird.

Der Schiersteiner Ortsbeirat braucht eine solche Schiedsperson nicht, denn auch die Oktobersitzung des Stadtteilgremiums verlief in den Räumlichkeiten der Auferstehungsgemeinde Schierstein wieder äußerst harmonisch. Ein solches politisches Arbeitsklima kann man nur begrüßen, insbesondere auch den Ablauf der Sitzung! Nicht nur in der Fragestunde haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, sich mit ihren Fragen und Anregungen an den Ortsbeirat zu wenden. Nein, bei Bedarf unterbricht der Vorsitzende, Ortsvorsteher Urban Egert,  die Sitzung,  damit die Besucher auch bei den einzelnen Tagesordnungspunkten vor Beschlussfassung ihre Gedanken einbringen können. Klasse!

Zweieinhalb Stunden tagte der Ortsbeirat am Mittwochabend, informierte eingehend über seine Arbeit seit der letzten öffentlichen Sitzung  und brachte einige neue Anträge auf den Weg.

So wird eine bessere Straßenbeleuchtung für die Alfred-Schumann-Straße zwischen Reichsapfel- und Karl-Lehr-Straße  sowie die ordnungsgemäße Ausweisung und Beschilderung des Radwegs auf der Bismarksaue gefordert.

Mit Hinweis auf das in den nächsten beiden Jahren entstehende Wohnquartier „Rheingau-Palais“ wünscht sich der Ortsbeirat einen zeitgemäßen Fußweg vom Lindenviertel zur Söhnleinstraße, der von Rollstuhlfahrern und Eltern mit Kinderwagen genutzt werden kann und dennoch die historische Bedeutung des Bachtreppchens berücksichtigt.

Söhnleinstraße

Ein weiterer Wunsch des Ortsbeirats ist die Verschönerung der Ortseinfahrt von Walluf kommend. Dem Ortsbeirat stehen am Straßenrand zu viele Werbe- und Hinweisschilder, die sich eher unschön als für Schierstein werbend präsentieren!

Und noch einmal standen „Schilder“ im Mittelpunkt der Beratungen. Geht es nach dem Willen des Ortsbeirats, sollen im Bahnhof Schierstein  die blauen Hinweisschilder zukünftig die Aufschrift „Rüdesheim – Koblenz“ tragen und nicht Niederlahnstein.

Dass der Begegnungsverkehr am Bahnübergang in der Freudenbergstraße öfters problematisch ist, weil unmittelbar hinter dem Übergang Fahrzeuge am rechten Fahrbahnrand Richtung Reichsapfelstraße parken, ist bekannt.  Jetzt will der Ortsbeirat gemeinsam mit dem Magistrat und   den Anwohnern (Gaststätten) nach einer Lösung für einen reibungslosen Begegnungsverkehr suchen.

Bahnübergang Freudenbergstraße

Die  Kolleginnen und Kollegen der Arbeitsgruppe Verkehr müssen sich auf Wunsch des Ortsbeirats abermals Gedanken darüber machen, wie die Bushaltestelle „Heinrich-Zille-Straße stadteinwärts“ behindertengerecht – und mit einem Wartehäuschen versehen –  ausgebaut werden kann.

Mehr Verkehrssicherheit für seine Bürger verspricht sich der Ortsbeirat von seiner Forderung, das in der Reichsapfel- und Karl-Lehr-Straße bislang  zwischen 22:00 und 06:00 Uhr geltende Tempo-30-Limit  „rund um die Uhr“ anzuordnen.

Wenn auch immer wieder betont wird, dass die Ortbeiräte lediglich ein beratendes Gremium sind, so liegt die Vergabe der  Verfügungsmittel in ihren Händen.  Ein großes Stück Verantwortung, mit der der Schiersteiner Ortsbeirat sorgfältig umgeht und in der Vergangenheit schon vielen Schiersteiner Vereinen bei der Realisierung sinnvoller Projekte helfen konnte. Aktuell können sich die TG Schierstein, Schierstein 13 und der Ortsring über Zuwendungen aus dem Topf des Ortsbeirats freuen.

Bleibt abschließend zu berichten, dass  für den Hans-Römer-Platz derzeit vom Stadtplanungsamt eine „Feinplanung“ erstellt und in der nächsten Ortsbeiratssitzung

Chatbox in Schierstein-Nord

vorgestellt wird. Bürgermeister  und Umweltdezernent  Arno Goßmann  sind optimistisch,  dass das Hafenfest-Feuerwerk mit den umweltschutzrechtlichen Bestimmungen auf der Bismarksaue unter einen Hut zu bringen ist,  die Chat-Box vor der Joseph-von-Eichendorff-Schule mangels Nutzung abgebaut werden kann, der nächste Jugendtag frühestens im Jahr 2013 stattfindet und die evangelische Christophorusgemeinde im Sommer nächsten Jahres die Toiletten ihrer Kindertagesstätte sanieren will.

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Stadt startet Unterschriftensammlung gegen Fluglärm

OB Dr. Müller und Bürgermeister Goßmann tragen sich in die Unterschriftenliste ein

Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller und Bürgermeister Arno Goßmann haben sich am Montag, 24. Oktober, als erste in die Unterschriftenliste gegen Fluglärm eingetragen. Die Listen liegen im Rathaus, im Bürgerbüro und in den Ortsverwaltungen aus.

„Gerade weil die neue Landebahn eröffnet ist: Die Landeshauptstadt Wiesbaden wird in ihrem Kampf gegen den stark angestiegenen Fluglärm nicht nachlassen“, betonten Oberbürgermeister Dr. Müller sowie Bürgermeister und Umweltdezernent Goßmann anlässlich der Vorstellung der Unterschriftenlisten, auf der sich die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener eintragen können, um gegen den stark angewachsenen Fluglärm zu protestieren.

Müller und Goßmann erläuterten bei ihrer Unterschrift in der Liste im Rathaus, dass die Stadt derzeit auf mehreren Ebenen aktiv sei, um im Interesse der Bürgerinnen und Bürger auf eine Reduzierung des Fluglärms zu dringen. „In enger Abstimmung suchen wir sowohl das Gespräch mit der DFS als auch mit anderen Beteiligten wie etwa dem Fraport-Chef Stefan Schulte, um zu Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger zu kommen“, so der Oberbürgermeister.

Bürgermeister Goßmann wies auf die neue Rolle der Landeshauptstadt in der kommunalen Zusammenarbeit hin: „Wir bringen uns jetzt aktiv in die Fluglärmkommission ein und konnten erreichen, dass unsere Anliegen von der Deutschen Flugsicherung überprüft werden. Damit können wir unsere Argumente, die vor allem beim so genannten nördlichen Gegenanflug über Wiesbaden eine größere Höhe der ankommenden Flugzeuge vorsehen, in die Debatte einbringen.“

Hinzu kämen, so Müller und Goßmann übereinstimmend, umfangreiche eigene Mess- und Informationsangebote für die Bürgerinnen und Bürger; Besuche in Ortsbeiräten und individuelle Antworten auf Briefe, Mails und Anrufe würden ergänzt durch eine große Informationsveranstaltung am 2. November im Stadtverordnetensitzungssaal sowie die Einrichtung einer neuen Internetseite mit ausführlicher Frage- und Antwortfunktion. „Gleichzeitig belegen wir unsere Kritik am deutlich zugenommenen Fluglärm durch eigene Messungen, wie etwa in der südlichen Innenstadt oder auch in Kostheim“, sagte der Umweltdezernent.

„Allerdings sind wir als Stadt auch bereit, an der Seite der Bürgerinnen und Bürger zu stehen und offensiv zu protestieren. Ich bedanke mich dabei auch bei den Fraktionen im Rathaus, die eine solche Unterschriftensammlung angeregt haben“, betonte Oberbürgermeister Dr. Müller abschließend.

Die Unterschriftenlisten liegen ab Dienstag, 25. Oktober, im Rathaus, im Bürgerbüro sowie in allen Ortsverwaltungen aus. Die Listen können – zum eigenständigen Sammeln – auf Wunsch auch zugeschickt werden. Es genügt eine E-Mail an: dezernat.II@wiesbaden.de bzw. eine schriftliche Anfrage an: Dezernat II, Rathaus, Schlossplatz 6, 65183 Wiesbaden.

Quelle: Pressedienst der Landeshauptstadt Wiesbaden
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Ortsbeirat tagt am Dienstagabend in Schierstein-Nord

Nicht im Schiersteiner Rathaus sondern in der Auferstehungsgemeinde  in der  Heinrich-Zille-Straße 48 trifft sich am Dienstagabend (25.10.)  um 19:00 Uhr der Schiersteiner Ortsbeirat zu seiner nächsten öffentlichen Ortsbeiratssitzung, die wie immer mit einer Fragestunde für die Bürger beginnt.

Aus der Tagesordnung geht hervor,  dass der Ortsbeirat eingehend über seine Arbeit in den verschiedenen Arbeitsgruppen berichten wird und sich mit fünf von den Fraktionen eingereichten Anträgen befassen wird.

Bei den Anträgen geht es  um

  • die Verbesserung der Straßenbeleuchtung in der unteren Alfred-Schumann-Straße,
  •  den Umbau des Bachtreppchens , damit diese Wegverbindung auch von Rollstuhlfahrern, Kinderwagen und Radfahrern benutzt werden kann,
  • die ordnungsgemäße Ausweisung und Beschilderung des Radwegs auf der Bismarksaue,
  • die Verschönerung des Eingangsportals Schierstein aus Richtung Rheingau durch eine Überarbeitung der privaten und öffentlichen Werbe- und Hinweisschilder
    sowie
  • die Gestaltung der Einmündung der Hermann-Löns-Straße in die Freudenbergstraße mit behindertengerechtem Ausbau der Haltestelle  „Heinrich-Zille-Straße“ Richtung Schierstein.

Kennt man den Bericht der Arbeitsgruppe Verkehr,  weiß man, dass sich das Ortsteilgremium mit drei weiteren Anträgen beschäftigen muss:

  • Sinnvolle Zugstrecken-Beschilderung auf den Bahnsteigen des Schiersteiner Bahnhofs.
  • Einrichtung einer Halteverbotszone in der unteren Freudenbergstraße unmittelbar nach dem Bahnübergang (vor den Gaststätten).
  • Wegfall der zeitlichen Begrenzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von Tempo 30 in der Reichsapfel- und Karl-Lehr-Straße.

Anmerkung:
Lieber Ortsbeirat! Geht mit dem SPD-Antrag auf Umgestaltung des Bachtreppchens bitte ganz, ganz vorsichtig um! Als alter Schiersteiner habe ich „unser“ Bachtreppchen so  in Erinnerung, wie es der Schiersteiner Maler Karl Hartenfels in den 50er Jahren mit Öl auf vielen Leinwänden festgehalten hat und heute in vielen Wohnstuben Schiersteins an der Wand hängt.

Das Schiersteiner Bachtreppchen

Nach der Vorstellung der Pläne für das Wohnprojekt „Söhnlein-Palais“ keimte in mir die Hoffnung auf, dass wir wieder ein gutes Stück unseres altes Bachtreppchens zurückbekommen könnten! Mit dem von der SPD-Fraktion sicherlich gut gemeinten Antrag schwindet jedoch meine Hoffnung!

So wünschenswert es auch ist, Straßen und Wege alten-, behinderten- und fahrradgerecht auszubauen, so muss gelegentlich die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen hinterfragt werden! Meiner Meinung nach  ist das Bachtreppchen ein solcher Fall: 

Fahrräder haben „im Bachtreppchen“ ohnehin nichts zu suchen, denn der Weg ist viel zu schmal und sollte weiterhin den Fußgängern vorbehalten bleiben.  Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen haben heute schon die Gelegenheit, den wunderschönen Parkweg zwischen Kettenborn- und Söhnleinstraße entlang des Rheingau-Palais  oder die Kleinaustraße zu benutzen. Und sie werden nach Fertigstellung des neuen Wohnquartiers noch einen neuen Verbindungsweg bekommen, der zwischen dem vorderen Bachtreppchen und der oberen Kleinaustraße verlaufen wird.

Befreit das Bachtreppchen von unnötigem Beton, lasst mehr Luft und Licht einfallen, aber  baut um Gotteswillen nicht noch eine ellenlange Betonrampe in ein Stück „Alt Schierstein“!

Hans Groth – plusPunktSchierstein

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Goßmann schlägt Lärmpakt für Schiersteiner Brücke vor

„Wir appellieren an Land und Bund, sich am Lärmschutz zu beteiligen!“ Mit dem Vorschlag eines gemeinsamen Lärmpaktes von Stadt, Land und Bund beim Neubau der Schiersteiner Brücke hat sich Umweltdezernent Arno Goßmann an den Hessischen Verkehrsminister Dieter Posch gewandt.

„Ich habe Herrn Posch noch einmal ausdrücklich auf die Entwicklungspotenziale des Areals und das Ruhebedürfnis der Anwohner seitlich der neu zu bauenden Schiersteiner Brücke hingewiesen. Gleichzeitig habe ich den Minister gebeten, sich beim Bundesverkehrsministerium für Lärmschutzwände einzusetzen und dafür einen Lärmpakt vorgeschlagen“, betont Goßmann.

Mit diesem Lärmpakt, an dem sich die Landeshauptstadt Wiesbaden, das Land Hessen und der Bund zu jeweils einem Drittel beteiligen könnten, sollen nach den Vorstellungen des Wiesbadener Umweltdezernenten die dringend nötigen Lärmschutzwände im Rahmen des Brückenneubaus finanziert werden. „Herr Posch hat uns zugesichert, sich für bestmöglichen Lärmschutz verwenden zu wollen – wir nehmen ihn beim Wort und hoffen, dass er uns mit Landesmitteln als auch beim Bundesverkehrsministerium unterstützt“, sagt Goßmann.

Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für die neu zu bauende Schiersteiner Brücke über den Rhein setzt sich die Landeshauptstadt Wiesbaden für möglichst umfangreichen Lärmschutz ein. Dies können vor allem Lärmschutzwände leisten, da die Finanzierung von passiven Schallschutzmaßnahmen wie Lärmschutzfenster nur die Lärmbelastung in den Innenräumen reduziert. Gleichzeitig tragen die Lärmschutzwände auch zur Reduzierung der Luftschadstoffbelastung von bis zu 40 Prozent bei. Da gerade im Bereich der A 643 die Grenzwerte für Stickoxide überschritten sind, wäre dies auch eine wichtige Maßnahme zur Luftreinhaltung. „Nach dem jüngsten Beschluss des Verwaltungsgerichts Wiesbaden zum Luftreinhalteplan sollte das Land aktiv seiner Verpflichtung nachkommen, alle Maßnahmen zur Reduzierung der Luftbelastung zu ergreifen. Eine Kostenerhöhung von unter einem (!) Prozent, bezogen auf die Gesamtbausumme, sollten Land und Bund der verbesserte Umwelt- und Gesundheitsschutz wert sein. Uns ist der Gesundheitsschutz jedenfalls so wichtig, dass wir auch ohne rechtliche Verpflichtung unseren Teil beitragen wollen“, führt Goßmann abschließend aus.

Quelle: Pressestelle der Landeshauptstadt Wiesbaden
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DACHO-Chef Werner Mühling freut sich auf den 11.11.11

Zurzeit hat Werner Mühling, der Vorsitzende der Dachorganisation Wiesbadener Karneval 1950 e.V. (DACHO), sein Hauptquartier noch im Schiersteiner Lindenviertel. Mit dem ersten Helau am 11.11. wird sich das schlagartig ändern!  Dann wird der DACHO-Chef wieder verstärkt in Sachen Fassenacht unterwegs sein! plusPunktSchierstein traf Werner Mühling am Schiersteiner Hafen und sprach mit ihm.

 

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St. Peter und Paul grüßt zur Mittagszeit

Die katholische Kirche St. Peter und Paul in der Alfred-Schumann-Straße gehört zu den wenigen modernen Kirchenbauten in Wiesbaden. Das Gotteshaus wurde im Jahr 1968 geweiht. Die alte Kirche, die im Jahre 1891 eingeweiht wurde,  war mit 260 Sitzplätzen für die Gemeinde zu klein geworden und musste dem Neubau mit 500 Plätzen weichen.

St. Peter und Paul

Alte Kirche aus dem Jahre 1891

 

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Stadt setzt sich weiterhin gegen Fluglärm in Wiesbaden ein

Die Landeshauptstadt Wiesbaden setzt sich erneut aktiv dafür ein, den zusätzlichen Fluglärm durch das geänderte Anflugverfahren zum Flughafen Frankfurt Main zu reduzieren.

In einem gemeinsamen Brief an den Vorstandsvorsitzenden der Fraport AG, Dr. Stefan Schulte, haben Oberbürgermeister Dr. Helmut Müller sowie Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann um einen schnellstmöglichen Gesprächstermin gebeten. Damit hat die Stadt auf das Angebot der Fraport AG reagiert, in Sachen Fluglärm zwischen den Kommunen und der Deutschen Flugsicherung (DFS) zu vermitteln.

„Es ist gut, dass der Vorsitzende der FAG auf die Städte und Gemeinden zukommt. Auch die FAG muss ein Interesse daran haben, dass die Lärmbelastung in der Region für die dort lebenden Menschen auf ein erträgliches Maß reduziert wird. Das ist möglich, indem die Flugrouten in weniger besiedelte Gebiete verschoben werden und wenn die An und abfliegenden Maschinen höher fliegen. In Gutachten haben wir dies eindeutig nachgewiesen. Darin wurden auch umfangreiche Vorschläge erarbeitet, wie die neue Landebahn genutzt werden kann, ohne die berechtigten Interessen der Wiesbadenerinnen und Wiesbadener zu verletzen“, stellt Dr. Müller fest. Das Gesprächsangebot sei ein deutliches Zeichen dafür, dass man der Vorstand der FAG auf die Region zugehen will, weil ein Streit auf Dauer sowohl für den Flughafen als auch das gesamte Rhein-Main-Gebiet schädlich sei.

„Wir sind keine Ausbaugegner, doch die Auswirkungen der Flugroutenänderungen für Wiesbaden sind nicht hinnehmbar“, sagt Goßmann und weiter. „Ich bin mir sicher, dass mit gutem Willen auf allen Seiten eine befriedigende Lösung gefunden werden kann.“

Quelle: Pressedienst der Landeshauptstadt Wiesbaden
 

plusPunktSchierstein weist auf eine interessante Informationsveranstaltung am 28. Oktober hin:

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Drei Einwohner sind uns verloren gegangen!

Wo sind unsere 3 Einwohner geblieben?

Ein Blick in die neueste Statistik des Amtes für Strategische Steuerung, Stadtforschung und Statistik zeigt, dass  die Einwohnerzahl von Wiesbaden in den letzten vier Monaten um 1.358 Einwohner auf 276.070 angewachsen ist. Kaum eine Änderung hat es in Schierstein gegeben: Waren es Ende Mai 10.147, so lebten am 30. September „nur noch“ 10.144 Einwohner in der Hafenstadt. Die Frauen sind mit 5.227 knapp in der Überzahl und der Anteil der Einwohner in Schierstein, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, liegt bei 1.324, das sind 13,05 %.

 

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Schutzvorrichtung am Spielplatz kommt!

Damit Spielplatzkinder des Spielplatzes in der Söhnlein-Anlage nicht direkt auf die Fahrbahn der Kleinaustraße laufen oder dorthin mit ihrem Fahrrädchen rollen können, beantragte der Ortsbeirat Schierstein im August dieses Jahres  die Installation einer Schutzvorrichtung zwischen Fahrbahn  und Spielplatz.

Nachdem am 2. Oktober die „Fahrt“ eines Dreijährigen mit seinem Laufrädchen vom Spielplatz direkt auf die Kleinaustraße zum Glück ohne Folgen blieb, weil ein Fahrer seinen PKW noch rechtzeitig abbremsen konnte, erinnerte plusPunktSchierstein das zuständige Dezernat der Stadt Wiesbaden an die Wichtigkeit des Ortsbeiratsbeschlusses.

Jetzt kam bei plusPunktSchierstein ein guter Anruf vom Grünflächenamt über die Strippe: Noch in dieser, spätestens Anfang nächster Woche, werden zwei Blumenkübel  aufgestellt, und zwar versetzt, damit die „freie Bahn“ Richtung Kleinaustraße der Vergangenheit angehört.

Guter Antrag, guter Beschluss, gute Lösung!  Gleichwohl: Die Mamas und Papas sollten ihre Kleinen im Auge behalten! Ein hundertprozentiger Schutz vor der Kleinaustraße kann es nicht geben!

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