Am Wochenende feiern die Schiersteiner ihre Kerb

Große Ereignisse kündigen sich an!

Im Veranstaltungskalender der Landeshauptstadt Wiesbaden rangiert die Schiersteiner Kerb nicht unter den  „Top Ten“. Doch das interessiert in Schierstein niemand! Seit der feierlichen Einweihung der evangelischen Kirche im Jahre 1754 dreht sich immer am dritten Wochenende im September das Kerbekarussell . So auch in diesem Jahr. Dafür hat der Schiersteiner Ortsring im Vorfeld des Festwochenendes gesorgt.   Das Programm unterstreicht die Intention des Veranstalters: Klein, aber fein! Und wenn dann der Wettergott mitspielt, wird über die Kerbetage wieder mancher Schoppen auf dem Hans-Römer-Platz gepetzt und gute Laune für den bevorstehenden Herbst getankt!

Eröffnet wird das Kerbetreiben am Freitagabend um 19:00 Uhr vom Schiersteiner Ortsvorsteher Urban Egert sowie vom Ortsringchef Dieter Bender. Übrigens: Die Schiersteiner Störche kommen an diesem Abend auch nicht zu kurz! Auf die wartet nämlich eine „dicke Überraschung“!

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OB-Direktwahl bereits im Februar!

In ihrer Funktion als Wahlleiterin hat Stadträtin Birgit Zeimetz mitgeteilt, dass der Magistrat in seiner heutigen Sitzung den Termin für die Direktwahl der Oberbürgermeisterin/des Oberbürgermeisters beschlossen hat. Als Wahltag wird der 24. Februar 2013, als Tag einer eventuell notwendigen Stichwahl der 10. März 2013 bestimmt.  Der Wahltermin und der Termin der eventuellen Stichwahl müssen noch von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden.

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Im Rheingaupalais Konzernzentrale der SGL Group

Vor einigen Wochen wurde der Schriftzug an der Eingangshalle des Rheingaupalais in der Söhnleinstraße neu gesetzt: Aus „Sektkellerei Söhnlein Rheingold“ wurde „ SGL  Group – The Carbon Company“!

Keine Frage:  Mit der Sektkellerei Söhnlein Rheingold wussten die Schiersteiner „etwas anzufangen“. Schließlich wurde hier seit 1864 köstlicher Schaumwein hergestellt und sehr viele Schiersteiner hatten hier ihren festen Arbeitsplatz. So wie Margot Roth, die von 1958 bis 1994 in der Sektkellerei arbeitete und von „plusPunktSchierstein“ wissen wollte, wer jetzt im Rheingaupalais,  im Gebäude ihres  früheren Arbeitgebers,  residiert. Wir gingen der Frage nach und besuchten am 31. August  2012 die SGL Group. Ein besonderes Datum für die SGL Group, wie es sich bei unserem Besuch herausstellte.

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Kurz notiert

Die Bauschilder, die aktuell an der Ecke Söhnlein-/Neckarstraße aufgestellt wurden, gewähren schon einen Blick in die Zukunft. Die Bauarbeiten selbst gehen recht flott vorwärts und täglich verändert sich die Ansicht. Auch unsere Störche sollen Interesse an dem Bauprojekt bekundet haben, entsteht doch laut Bauschild das „Storchennest Neckarstraße“.

 

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Interessant: Entwicklungsstudie „Schulen im Ortskern“ wurde im Ortsbeirat vorgestellt!

Nach den olympischen Rekorden in London sorgte der Schiersteiner Ortsbeirat am Mittwochabend für gleich zwei Bestleistungen. Zum einen dauerte die Sitzung des Stadtteilgremiums 3 Stunden und 40 Minuten, zum anderen war es eine Sitzung, bei der jede Menge interessante Informationen „über den Tisch kamen“ und mit der Entwicklungsstudie „Schulen im Ortskern von Schierstein“  ein zukunftsorientierter Denkanstoß gegeben wurde!

Bevor Stadtplaner Peter Kaufmann seine Entwicklungsstudie präsentierte, erklärte die für die Wiesbadener Schulen zuständige Stadträtin Rose-Lore Scholz ausdrücklich, dass  die Studie eine reine Arbeit des Stadtplanungsamtes sei und keine Detailvorgaben der Schulverwaltung eingeflossen seien.  „Mit dieser Studie“, so die Stadträtin, „haben wir eine Grundlage für alle weiteren Überlegungen und Planungen für die Hafen- und Erich-Kästner-Schule. Nicht mehr und nicht weniger!“

In der Entwicklungsstudie legt  Stadtplaner Kaufmann dar, dass auf dem Gelände der Erich-Kästner-Schule ausreichend Platz für den Neubau der Hafenschule vorhanden ist und auf dem Gelände der Hafenschule ein Zentrum für Vereine und Kultur (Stadtteilhof) entstehen sowie neuer Wohnraum für Senioren geschaffen werden könnte. Und dies ohne eine massive Überbauung wie sie bei der Erweiterung der Hafenschule notwendig werden würde.

Grafische Zusammenfassung der Studie (Eine von verschiedenen Varianten)


Quelle: Stadtplanungsamt

Durch den "Stadtteilhof" mit dem Haus der Vereine könnte auf die Nutzung des Fritz-Brüderlein-Hauses verzichtet werden

Für die neue Schiersteiner Rheinbrücke ist das Planfeststellungsverfahren auf beiden Seiten des Rheins, sprich in Hessen und Rheinland-Pfalz abgeschlossen. „Wir haben

Teil der Präsentation neue Brücke

Baurecht und können loslegen“, berichtete der Vertreter von Hessen Mobil – Straßen- und Verkehrsmanagement –  Hans-Martin Theis.  Seinen Ausführungen war zu entnehmen, dass der  Startschuss für den Brückenneubau Mitte nächsten Jahres fallen wird. Im ersten Bauabschnitt wird stromabwärts des jetzigen Bauwerks bis 2015 die erste Brücke gebaut.  Danach wird man sich von der im Jahre 1962 in Betrieb genommenen „alten Brücke“ verabschieden und mit dem Bau der zweiten Brücke beginnen. „Wenn alles planmäßig läuft“, so Projektleiter Theis, „dann haben wir es 2019 geschafft!“

Offen bleibt die Frage, ob während der Bauzeit die Freizeiteinrichtungen auf der Rettbergsaue fußläufig zu erreichen sind.  Der jetzige Treppenabgang von der Brücke zur Aue steht ab 2013 bis 2019 definitiv nicht zur Verfügung, da dieser und auch die Wegeverbindung zu den beiden Freizeiteinrichtungen im Baustellenbereich liegen.  Der Chef der Freizeiteinrichtungen auf der Rettbersaue, Jörg Höhler von Mattiaqua, schätzt die Kosten für einen provisorischen Treppenabgang außerhalb der Baustelle auf rund 120.000 Euro. Der Ortsbeirat will diese Möglichkeiten vom Magistrat geprüft haben. Bleibt abzuwarten, ob die Stadt eine solche stolze Summe ausgeben will, zumal man die „Freizeitinsel“ mit dem Fährschiff „Tamara“ bequem von Biebrich und Schierstein aus erreichen kann. Von dieser Möglichkeit machen bereits heute 70 Prozent der Inselbesucher Gebrauch!

Nicht glücklich ist der Ortsbeirat, dass man seinen Forderungen auf Ausweisung zusätzlicher öffentlicher Parkplätze im Bebauungsplan „Wohnquartier Rheingaupalais“  nicht nachgekommen ist.  Die Befürchtung des Ortsbeirates: Der Parkdruck im Bereich Kleinaustraße wird enorm sein und zu großen Problemen führen!  Und da hat der Ortsbeirat sicherlich recht. Selbst wenn alle Mieter die Tiefgarage des Wohnquartiers nutzen sollten, werden Besucher sowie Zweit- und Drittfahrzeuge der Mieter die Kleinaustraße zuparken!  Nach dem jetzigen Planungsstand wird das Wohnqaurtier in zwei Jahren bezugsfertig.

Geht es nach den Vorstellungen des Ortsbeirates, dann soll der Angelsportverein zwar auf die Bismarksaue umsiedeln, aber nicht neben das Wasser- und Schifffahrtsamt, sondern auf das ehemalige Gelände des Fertigbetonwerkes. Das Cemex-Gelände ist erschlossen und der Fahrverkehr über die Bismarksaue würde vermieden, so die Gründe für die Überlegungen des Ortsbeirates.

Dass sich der Nettomarkt in der Otto-Reutter-Straße im nächsten Jahr um rund 60 Quadratmeter vergrößern will, um mehr Produkte anbieten und präsentieren zu können, wird vom Ortsbeirat sehr positiv gesehen, weil durch diese Maßnahme die Nahversorgung durch Netto für weitere 15 Jahre sichergestellt wird.

Bald an der A 66 ?

Zwei Ortsbeiratsmitglieder konnten sich nicht durchringen, dem Antrag der SPD-Fraktion zuzustimmen, mit dem der Magistrat gebeten wird sich dafür einzusetzen, dass auf der A 66 im Bereich Schierstein aus Gründen des Lärmschutzes in den Nachtstunden Tempo 80 eingeführt wird und die Einhaltung der angeordneten Geschwindigkeits-begrenzungen (100/80 km/h) durch die Aufstellung von mindestens einer Blitzsäule kontinuierlich überwacht wird.

Ein Antrag den man nur begrüßen kann, denn der Verkehrslärm in Schierstein nimmt immer weiter zu. Wenn man schon nicht beim Flug- und Bahnverkehr regulierend eingreifen kann, dann sollte man es  beim Straßenverkehrslärm tun, denn dieser wird unmittelbar von uns allen verursacht. Und durch die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit kann ein wahrnehmbarer Rückgang des Geräuschpegels erreicht werden.

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Kurz notiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Großes Stelldichein von Bauleuten und Handwerkern im Bereich Söhnleinstraße/Neckarstraße. Wie bereits von plusPunktSchierstein berichtet, werden das Wohngebäude Neckarstraße 1-3 generalsaniert und parallel zu dieser Maßnahme auf dem angrenzenden Grundstück neue Wohnungen gebaut.

Sommerfest der örtlichen CDU

Auch in diesem Jahr feiert die örtliche CDU ihr Sommerfest bei den Kleintierzüchtern in der Saarbrücker Allee, und zwar am kommenden Samstag ab 15:00 Uhr. Wilhelm Vogel, der  Vorsitzende des CDU-Stadtbezirksverbands Schierstein, weist besonders auf die Tombola  hin, bei der die Gäste „politische Reisen“ nach Berlin, Straßburg und Brüssel gewinnen können.

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Neubau der Hafenschule in Sicht? Ortsbeirat tagt am Mittwochabend

Wenn wir uns augenblicklich auch von der Sahara-Hitze brutzeln lassen müssen, so gibt es für unsere 15 Ortsbeiratsmitglieder dennoch kein Erbarmen! Am Mittwochabend müssen die Ortsteilpolitiker ihre Frau beziehungsweise ihren Mann stehen! Von einer lockeren „Sommersitzung“ kann nicht die Rede sein, denn Ortsvorsteher Urban Egert muss an diesem Abend 15 Tagesordnungspunkte aufrufen!  Und wie der Blick auf die Tagesordnung verrät, stehen spannende und für Schierstein wichtige Themen auf dem Plan.

 Etliche Ämtervertreter haben sich angesagt, um zu informieren und möglicherweise Interessantes zu verkünden!  Wohlüberlegt hat der Ortsvorsteher sich den Gemeinschaftsraum der Freiwilligen Feuerwehr als Tagungsort ausgewählt. Dort steht der freien Entfaltung nichts im Wege und die Sitzungsbesucher werden alle einen Sitzplatz finden! Um 19:00 Uhr fällt mit dem Aufruf der Bürgerfragstunde der Startschuss für die erste Zusammenkunft nach der Sommerpause!

Tagesordnung:

  1. Geschäftsordnungsangelegenheiten
  2. Möglicher Neubau der Hafenschule
  3. Präsentation Neubau Schiersteiner Brücke
  4. Fußläufiger Zugang zur Rettbergsaue
  5. Erweiterung Nettomarkt Otto-Reutter-Straße
  6. Bebauungsplan „Wohnquartier Rheingaupalais“ im Ortsbezirk Schierstein
    – Beschluss über die öffentliche Auslegung –
  7. Satzung zur Änderung der Ortssatzung über die äußere Gestaltung baulicher Anlagen, Werbeanlagen und Warenautomaten (Gestaltungssatzung)
  8. Umzug Angelsportverein Schierstein auf das ehemalige Cemex-Gelände
  9. Planungsgruppe Hans-Römer-Platz
  10. Minikreisel auf der Kreuzung Freudenbergstraße / Stielstraße / Vogesenstraße
  11. Lärmschutzmaßnahmen auf der A 66
  12. Bericht der AG Hafen
  13. Bericht der AG Verkehr
  14. Finanzmittel des Ortsbeirates
  15. Verschiedenes
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Bauarbeiten in der Saarbrücker Allee

Die Pressestelle der Landeshauptstadt Wiesbaden teilt mit, dass die Fahrbahndecke in der Saarbrücker Allee zwischen Rheingaustraße und Schoßbergstraße in Schierstein erneuert wird. Von Montag, 3. September, bis Samstag, 15. September, wird der Verkehr dort deshalb nur in eine Richtung fließen.

In Richtung Rheingaustraße kann weiterhin gefahren werden. Wer allerdings in die Gegenrichtung möchte, kann über die Saarstraße und „Alte Schmelze“ fahren. Die Umleitungsstrecke wird ausgeschildert.

Die Arbeiten, die im Rahmen des Deckenprogramms 2012 durchgeführt werden und sowohl die Erneuerung der Fahrbahndecke als auch der Markierungen umfassen, kosten insgesamt rund 140.000 Euro

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GENO50 unterstützt die Freiwilligen Feuerwehren in Wiesbaden

Von links nach rechts: Uwe Ricke-Alder, Achim Dörr und Ralf Gerke (GENO 50), Stadtbrandinspektor Gerhard Beil und sein Stellvertreter Udo Stieglitz, Stadtrat und Feuerwehrdezernent Detlev Bendel sowie der Leiter der Berufsfeuerwehr Wiesbaden Harald Müller

In der Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Schierstein sah man am Mittwochnachmittag nur strahlende Gesichter. Die beiden Vorstände der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft GENO 50 Uwe Ricke-Alder und Ralf Gerke sowie der für die Betreuung der Mitglieder zuständige Abteilungsleiter Achim Dörr übergaben in Anwesenheit des Feuerwehrdezernenten Stadtrat Detlev Bendel einen Scheck im Wert von exakt 5.940 € an die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren für die Anschaffung von CO-Warngeräten.

Im Rückblick auf die tragischen Ereignisse in einer Wohnanlage der GENO 50 im

Ralf Gerke, Achim Dörr und Uwe Ricke-Alder Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft GENO 50

November des letzten Jahres, bei dem durch einen CO-Unfall drei Menschen Opfer des Gases wurden, hält die GENO 50 die Verbesserung des Schutzes von Einsatzkräften und Opfern vor Kohlenmonoxid für unablässig.

Als Vermieter von über 3300 Wohnungen in Wiesbaden, verfolgt die GENO 50 mit dieser Aktion das Ziel, neben der Modernisierung des Wohnungsbestandes auch  für eine zusätzliche Sicherheit in den Wohnanlagen und bei den Einsatzkräften der Feuerwehr zu sorgen.

Die CO-Warngeräte werden von der Feuerwehr beim Betreten von Gebäuden und Wohnungen an der Einsatzkleidung direkt auf Brusthöhe zum Selbstschutz getragen. Die Geräte messen kontinuierlich die Kohlenmonoxid-Konzentration in der Luft und schlagen Alarm, wenn der Gefahrengrenzwert überschritten wird.

Übergabe des „mobilen Rauchverschlusses“ durch Uwe Ricke-Alder an Wolfgang Huth, Ralf Werner und Sebastian Birck (von links nach rechts)

Für die Schiersteiner Wehr hatten die GENO 50-Vertreter noch einen  „mobilen Rauchverschluss“ im Gepäck. Dieser wird eingesetzt, um beim Eindringen der Feuerwehr in eine brennende Wohnung den Rauch weitgehend zurückzuhalten. Wie ein Vorhang in den Türrahmen eingesetzt, verhindert dieser, dass sich Rauch aus der Wohnung ins Treppenhaus verteilt. Dieses erleichtert die Rettung der Bewohner und schützt Einsatzkräfte und Nachbarn.“

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Gesucht und gefunden: STORCHI

Sie kennen „Storchi“ nicht? Nein? Dann wird es aber höchste Zeit! plusPunktSchierstein ging auf Suche und wurde fündig!

 

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