Jetzt steht es fest: Das Oktoberfest kommt nach Schierstein

In unserem Bericht vom 21. Juni  stellten wir noch die kritische Frage, ob die Stadt Wiesbaden das von der Wiesbadener Oktoberfest-Gesellschaft geplante Oktoberfest auf dem Schiersteiner Kerbeplatz  überhaupt genehmigen wird.

Jetzt scheint alles in trockenen Tüchern zu sein! Einer Pressemitteilung des Veranstalters  ist zu entnehmen, dass das Wiesbadener Oktoberfest  vom 1. bis 7. Oktober auf der Festwiese am Schiersteiner Hafen stattfinden wird und dies montags bis freitags ab 17, samstags ab 14 Uhr und am Sonn- und Feiertag schon von 11 Uhr an bis jeweils  24 Uhr.

Der Veranstalter: „Wiesbaden wird um eine Attraktion reicher! Gaudi vom Feinsten mit Oktoberfest-Bier, bayerischen und hessischen Schmankerln und natürlich zünftiger Live-Musik in einem Festzelt mit rund 3.500 Plätzen!   Zusätzlich gibt es eine Sekt- und Weinlaube, einen Biergarten für schöne Tage und laue Abende und 18 exklusive Logen und Boxen, in denen man perfekt mit Freunden oder Geschäftspartnern feiern kann!“

Auch auf die Frage der Anbindung des Festgeländes gibt die Presseerklärung eine Antwort:  „Der Service für die Gäste wird vom Feinsten sein: Zu den Parkplätzen, die in unmittelbarer Nähe zur Verfügung stehen, gibt es eine Bushaltestelle direkt an der Festwiese und zusätzlich einen exklusiven Limousinen-Service zum und vom Festgelände am Schiersteiner Hafen!“

Kommentar:   
Da müssen wir der Oktoberfest-Gesellschaft ja wirklich sehr dankbar sein, dass Wiesbaden und damit auch Schierstein um eine Attraktion reicher wird! Was hätten wir nach Gibber Kerb, Hafenfest, Wilhelmstraßen-, Stadt- und Weinfest,  Fußball-Europameisterschaft und Olympiade nur mit uns angefangen?

Todlangweilig wäre der „goldene Oktober“  geworden!  Nein, wir brauchen weitere zusätzliche Events, damit  wir nicht Knall auf Fall in Gefahr geraten, in ein Stimmungstief zu fallen!

Löblich auch, der tolle Service der beim anstehenden Oktoberfest geboten wird: Exklusiver Limousinen-Service zum und vom Festgelände, Parkplätze in unmittelbarer Nähe und eine Bushaltestelle direkt an der Festwiese! Man hat einfach an alles gedacht!

Lederhose und Dirndl raus! Auf geht’s zur Wies’n!

Hans Groth

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Der Flugverkehr über Schierstein ist lauter geworden!

Umweltdezernent Goßmann: "Keine Lockerung des Nachtflugverbotes!"

Wiesbadens Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann (SPD) hat sich in der vergangenen Woche vehement gegen die von Lufthansa, Flugsicherung und Fraport geforderte Flexibilisierung des Nachtflugverbotes am Frankfurter Flughafen ausgesprochen. Und das ist gut so!

Der Flugverkehr von morgens fünf bis eine Stunde vor Mitternacht belastet die im „Dunstkreis“ des Rhein-Main-Flughafens lebenden Menschen schon über Gebühr! Auch bei uns in Schierstein ist der

Flugzeug über Schierstein

Flugverkehr spürbar lauter geworden. An immer mehr Tagen schrauben sich die Maschinen in kurzen Abständen am Himmel über Schierstein in die Höhe und das sehr oft so laut, dass man im Freien kaum sein eigenes Wort verstehen kann.

Viele Menschen haben sich mit dem Umweltproblem „Lärm“ leider abgefunden, nehmen alle Lärmquellen in Kauf ohne sich bewusst zu sein, dass Lärm erschreckende Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Wohlempfinden hat.

Die Menschen, die unter Ein- und Abflugschneisen, entlang von Eisenbahnstrecken und Autobahnen, aber auch an stark befahrenen innerörtlichen Straßen wohnen, tragen zwangsläufig des anderen Last! Selbst eine optimale öffentliche Busanbindung wird zur Belastung, wenn alle fünf Minuten ein dröhnender Bus an der Wohnstätte vorbeituckert.

Und das Schlimme: Nicht die Ursachen werden bekämpft, sondern ständig nach neuen Wegen gesucht, die Wohngebäude hermetisch abzuriegeln!

Dabei könnte man, wenn man nur wollte! Bestes Beispiel: Die modernen Züge der  zwischen Frankfurt und Neuwied verkehrenden „Rheingauline“ gleiten an Schierstein fast geräuschlos vorbei!

Wiesbadens Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann tut gut daran, sich mit allen Mitteln gegen eine Lockerung des Nachtflugverbotes und insbesondere auch für die Einhaltung der für Wiesbaden vereinbarten Überflughöhen einzusetzen!

Auf die Fragen, wann der erste Elektrobus „auf der Linie 5“ zwischen Wiesbaden und Schierstein verkehren wird und wie man die A 66  im Bereich von Biebrich und Schierstein „leiser“ machen kann, erklärte Bürgermeister und Umweltdezernent Arno Goßmann gegenüber plusPunktSchierstein lachend: „Den ersten Elektrobus der Linie 5 will ich in jedem Fall als Umweltdezernent noch einweihen –  also muss er in den nächsten fünf Jahren kommen!“

Beim Lärmschutz wird Goßmann allerdings wieder ernst und sagt: „Kontrollen sind immer sinnvoll, wenn festgestellt wird, dass sich Autofahrer nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Auch die Möglichkeit, aus Lärmschutzgründen zu bestimmten Uhrzeiten – etwa in den Nachtstunden – auf Tempo 80 zu gehen, könnte schon etwas bringen.“

Groth:"Nur wenige halten sich auf der A 66 an Tempo 100!"

Die Aussagen des Bürgermeisters bezüglich der A 66 will das seit 30 Jahren im Wohnpark Zehntenhof wohnende Ortsbeiratsmitglied Jens Groth (SPD) aufgreifen: „Ich werde meiner Fraktion vorschlagen im Ortsbeirat einen Antrag einzubringen, der zum einen Tempo 80 für die Nachtstunden (22:00-6:00 Uhr) fordert und zum anderen die Aufstellung von wenigstens einer Blitzsäule verlangt!“

In Sachen Blitzsäule fügt das Ortsbeiratsmitglied an: „Wer heute mit seinem Fahrzeug auf der A 66 im Bereich von Biebrich und Schierstein unterwegs ist und überschreitet die angeordnete Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h nicht, der weiß,  warum eine Blitzsäule dringend erforderlich ist! Und was auf der Schiersteiner Rheinrücke aus technischen Gründen möglich ist, muss erst recht aus Gründen des Lärmschutzes realisierbar sein!“

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Heute startet das Sommerfest der Schiersteiner Feuerwehr!

Die Frauen und Männer der Wiesbadener Feuerwehr  standen  in den letzten  Wochen sehr oft im Mittelpunkt mehrerer Brände und verhinderten durch schnellen und fachgerechten Einsatz Schlimmeres!

Wie die Schiersteiner Freiwillige Feuerwehr vermeldet, wird auch an diesem Wochenende zielgerecht gelöscht; vorrangig jedoch der Durst der Gäste ihres diesjährigen Sommerfestes. So soll aus dem Löschfahrzeug DLV M 774 (oder ähnliche Bezeichnung) nicht nur köstliches Andechser und Schöffenhofer fließen, sondern auch gut gekühlte alkoholfreie Getränke!

Und Hunger müssen weder die Feuerwehrleute selbst noch die Gäste leiden. Da werden bayerische Spezialitäten, wie Grillhaxen, Brathendl, Weißwurst und Brezel angeboten, aber – der Tageszeit angepasst – auch köstlicher Kuchen serviert!

Der offizielle Startschuss für das Sommerfest 2012 auf dem Hof des Schiersteiner Rathauses fällt heute Abend um 17 Uhr. Und das ohne Ankündigung von Sirenengeheul.

Bleibt zu hoffen, dass der Heilige Sankt Florian, der Schutzpatron aller Feuerwehren, aktuell nicht im Streit mit dem fürs Wetter zuständigen Petrus liegt.

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Schiersteiner Kulturtage: Drei Tage mit vielfältigem Programm

Besucherinnen und Besucher der 4. Schiersteiner Kulturtage vom 24. bis 26. August 2012 erwartet ein vielseitiges Programm. Veranstalter ist die Volksbildungsstätte Schierstein, die sich herzlich bei den anderen Schiersteiner Vereinen und Institutionen bedankt, ohne deren Mithilfe ein so bunter Strauß von Veranstaltungen nicht möglich gewesen wäre.

Einen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die griechische Kultur, die von Gastarbeitern und ihren Familien auch nach Schierstein gebracht wurde. So gibt es im Schiersteiner Rathaus traditionelle griechische Häkelarbeiten zu bewundern, die von der Freundesgesellschaft ESTIA präsentiert werden. Am Hafen erklingt Samstagabend griechische Musik mit „Diapason unplugged“, die wir hoffentlich bei schönem Wetter genießen können, vielleicht sogar mit einem guten Schoppen Wein oder einem kleinen Imbiss. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Wassersport-Verein Schierstein auf dessen Gelände durchgeführt.

Für Kinder geht die Post ab, speziell am Samstag in Form einer Flaschenpost-Aktion der Leseratten. Empfehlenswert und spannend für die Jüngeren sind auch die Spaziergänge zu den Themen „Fledermäuse“ (Samstag) und „Äskulapnatter“ (Sonntag), die vom Naturschutzhaus angeboten werden; aber Erwachsene können dabei ebenfalls sicher noch viel lernen. Am Samstag gibt es am Hafen zusätzlich einen englischen Spielkreis für Kinder, und die DLRG sucht kleine Retter, die Entchen angeln, Armbänder knüpfen und erste Handgriffe erlernen wollen, wenn es um die Erste Hilfe geht. Die Schulung in Erster Hilfe ist auch geeignet zum Auffrischen der Kenntnisse für „große Leute“.

Auch sonst findet speziell am Samstag viel im Freien statt, etwa ein Straßentheater mit dem „duo farfalle“ oder die offene Bühne für Jedermann, auf der die Besucherinnen und Besucher auch spontan zeigen können, was sie drauf haben. Vielleicht sind ja passend zum Titel dieses Programmpunktes ein paar „Sternstunden“ dabei.

Veranstaltungen unter einem regensicheren Dach gibt es natürlich ebenfalls, so am Freitag ein Hildegard-Knef-Abend mit dem Titel „Der geschenkte Gaul“, den die Naturfreunde in der Georg-Lang-Halle präsentieren, oder am Sonntagmorgen Führungen durch das Heimatmuseum.

Neben den griechischen Häkelarbeiten lohnt sich auch der Besuch der zweiten Ausstellung „Kunst VorOrt“ von Theresia Hebenstreit mit Figuren aus dem Projekt „1001nackt“. Die 4. Schiersteiner Kulturtage und die beiden Ausstellungen werden am Freitag, 24.08.2012, um 17 Uhr im Schiersteiner Rathaus offiziell eröffnet. Dabei stellt Frau Hebenstreit ihre Arbeiten vor. Anschließend wird die spezielle Häkeltechnik vorgeführt, mit deren Hilfe die griechischen Häkelarbeiten entstanden sind.

Die Kulturtage werden in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden durchgeführt, dem ebenfalls ein herzlicher Dank für die Unterstützung gilt. Die Volksbildungsstätte Schierstein freut sich auf regen Besuch.

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Kastanienbaum stürzte ins das Hafenbecken

Am Mittwochmorgen ist am Schiersteiner Hafen eine circa 18 Meter hohe Kastanie umgestürzt. Der Baum fiel mit seiner Krone in das Hafenbecken und hat geringen Sachschaden angerichtet.

Die Wurzeln waren von einem Pilz befallen und deshalb stark beschädigt. Äußerlich hat man dem Baum den Pilzbefall nicht angesehen. Die anderen Bäume in diesem Bereich werden daraufhin verstärkt kontrolliert.
Quelle: Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden/Foto:pps

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Eine gute Nachricht nicht nur für die Reichsapfelstraße

Am 15.Juni besuchte plusPunktSchierstein das Obst- und Gemüsefachgeschäft Siebenhaar in der Reichsapfelstraße mit der Videokamera und erfuhr von der Schließung des Geschäftes Ende Juli. Viele Schiersteiner beklagten die Entscheidung des Ehepaares Siebenhaar und die Tatsache, dass kein Nachfolger gefunden werden konnte.

Weiterhin Quelle für Obst und Gemüse

Heute nun die gute Nachricht: Die Schiersteiner können weiterhin das Fachgeschäft für frisches  Obst- und Gemüse in der Schiersteiner Einkaufsstraße ansteuern. Die Siebenhaars haben einen Nachfolger gefunden! Mit Stefan Bremer wird ein Kaufmann das Geschäft weiterführen, der vom Fach kommt und bereits ein Geschäft in der Wiesbadener Innenstadt betreibt.

Eine Wendung zum Guten! Die Reichsapfelstraße braucht seine Fachgeschäfte, um als ortsnahes Einkaufsdomizil überleben zu können. Und was die Fachgeschäfte in der Reichsapfelstraße brauchen, sind Kunden, die nicht nur den Kaufmann an der Ecke fordern, sondern auch bei ihm einkaufen!

Wünschen wir dem Eheepaar Siebenhaar den wohlverdienten Ruhestand und Stefan Bremer stets leere Obst- und Gemüsesteigen beim täglichen Ladenschluss!

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Auf der Bismarksaue sind die Landvermesser am Werk

Das Fertigbetonwerk ist Geschichte

Trotz Sommerferien in den politischen Gremien geht das Leben in der Gemeinde weiter. So auch auf dem ehemaligen Gelände der Frischbetonfirma Cemex auf der östlichen Bismarksaue (Foto). Die Aufbauten sind alle beseitigt, derzeit sind Landvermesser am Werk. Wir wollten wissen warum und fragten beim Schiersteiner Ortsvorsteher Urban Egert nach.

PlusPunkt Schierstein:  „Herr Egert, wenn Landflächen neu vermessen und parzelliert werden, folgt zumeist eine Bebauung. Ist es aber nicht so, dass das gesamte Cemex-Gelände renaturiert werden soll?“

Egert: „In der Tat, die Bismarksaue und somit auch das Cemex-Gelände sollen renaturiert werden. Es bleiben aber ein paar „Altlasten“ erhalten, die Bestandschutz haben.“

PlusPunktSchierstein: „Um welche Altlasten handelt es sich?“

Egert:  „Es wird an der bisherigen Anlegestelle Cemex einen „Parkplatz“ für Berufsschiffer geben. Dort können zwei bis drei Schiffe anlegen, ihre Ruhepausen wahrnehmen oder an Land gehen um zum Beispiel Vorräte einkaufen. Das geht dort sehr gut, da es eine Kaimauer gibt und dort auch  PKWs der Schiffsbesatzung problemlos abgeladen werden kann.“

PlusPunktSchierstein: „Das heißt, die vorhandene Zufahrtsstraße vom Hafenweg zum Rhein bleibt bestehen?“

Egert: „Genau!“

PlusPunktSchierstein: „Sie sprachen von „ein paar“ Altlasten!“

Egert:  „Wie wir alle wissen,  gibt es auf der Bismarksaue den Holzlagerplatz des Wasser- und Schifffahrtsamtes. Der jetzige Platz sieht scheußlich aus und kann von der Hafenbrücke aus eingesehen werden.  Deshalb soll der Sammelplatz dort verschwinden und auf einem Teilbereich des Cemex-Geländes  ausgewiesen werden. Hierzu muss jedoch ein Grundstückstausch zwischen der Stadt und dem Wasser- und Schifffahrtsamt erfolgen!“

PlusPunktSchierstein: „Und deshalb die Vermessungsarbeiten?“

Egert:  „Davon gehe ich aus!“

PlusPunktSchierstein: „Gibt es weitere Veränderungen auf der Bismarksaue?“

Egert:  „Für die Renaturierung der restlichen Aue gibt es schon recht anschauliche Vorstellungen des Umweltamtes, die aber noch nicht endgültig und öffentlich sind. Auch der Ortsbeirat wird sich in  Kürze mit einer Idee hinsichtlich Bismarksaue beschäftigen. Doch darüber will ich noch nichts sagen. Die Sache muss zunächst im Ortsbeirat behandelt werden.“

PlusPunktSchierstein: „Da sind wir gespannt und lassen uns – hoffentlich angenehm – überraschen! Vielen Dank für das Gespräch!“

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Philipp Bernhard Schwarz – jetzt blau auf weiß!

 Schwartz oder Schwarz – das war für ein längerer Zeitraum unter einigen geschichtsbeflissenen Schiersteinern die weltbewegende Frage und führte zu zahlreichen Veröffentlichungen in der Wiesbadener Tagespresse und auch auf plusPunktSchierstein. Dann nahm sich Pfarrer Jörg Mohn von der Christophorusgemeinde die Zeit, durchstöberte sein Kirchenarchiv und die Sache war für ein und allemal geklärt:  Auf das „t“ in Schwarz kann verzichtet werden! Vor geraumer Zeit installierte nun die Stadt Wiesbaden die für unentbehrlich gehaltenen neuen „Erklärungsschilder“  und kaum einer nahm Notiz von dieser guten Tat!  Halt wie im richtigen Leben:  Da streitet man sich sehr oft um des Kaisers Bart, obzwar  es jedermann  und jederfrau eigentlich egal ist, ob der Bart lang oder kurz, rot, schwarz oder grau ist!

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Die Schiffergasse ist geschmückt – das Fest kann beginnen!

Ein Fest jagt das andere!  Bevor am nächsten Wochenende das 64. Schiersteiner Hafenfest über die Bühne geht, haben am Samstag und Sonntag die „Schiffergässler“  ihr Straßenfest.  Und wenn man auf das diesjährige Programm blickt, dann stellt man fest, dass sich das nachbarschaftliche Treffen seit der Uraufführung im Jahre 2009 zu einem Event gemausert hat, bei dem so richtig was los ist und der nicht nur den unbekannten Nachbar aus der „unteren Schiffergasse“ anlockt!

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Geschwindigkeitsanzeigetafel im Wohnpark Zehntenhof

Die bereits vor längerer Zeit vom Ortsbeirat angeschaffte Geschwindigkeitsanzeigetafel hat in dieser Woche ihre Arbeit im Wohnpark Zehntenhof aufgenommen.

Das Gerät soll  insbesondere die Verkehrsteilnehmer  zur Einhaltung von „Tempo 30“ erinnern, die im Wohnpark gelegentlich  „schneller als erlaubt“ unterwegs sind.

Das Gerät speichert aber auch zahlreiche Messdaten. So weiß man zum Beispiel nach Abschluss einer Messphase ganz genau, wie viele Fahrzeuge an der Tafel  vorbeigefahrenen sind  und wie hoch deren Tempo war! Und das exakt aufgegliedert nach Tag und Uhrzeit. Dem Ortsbeirat liegen sodann  Kenntnis hinsichtlich Verkehrsaufkommen und tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten vor. Eine objektive Hilfestellung für weitere Überlegungen!

Die Messtafel ist Eigentum des Ortsbeirates und wird technisch betreut von der Freiwilligen Feuerwehr Schierstein.  Wir sind gespannt auf den ersten Messbericht!

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