„Hier ist es ja traumhaft schön“, schwärmte ein derzeit zur Kur in Wiesbaden weilendes Ehepaar aus Braunschweig. Sie waren mit der „Tamara“ von Biebrich aus über die Rettbergsaue nach Schierstein angereist, drehten über den Westhafen eine Runde um den Hafen und landeten direkt – welch ein Zufall – auf dem Weinfest auf dem Hans-Römer-Platz. Der Hafen, die Promenade und die über der
Hafenpromenade kreisenden Störche hatten es den Kurgästen sofort angetan. Nach zwei Gläsern Schiersteiner Wein war es Begeisterung pur!
Es war aber auch ein verzaubert schöner Nachmittag auf dem Hans-Römer-Platz. Ein rundherum gelungener Auftakt des viertägigen Weinfestes. Bleibt zu hoffen, dass es der Wettergott weiterhin gut mit den Schiersteinern und den Gästen aus nah und fern meint.

Die Königinnen in Sachen Apfelblüten und Wein, Schiersteins Ortsvorstehr Urban Egert, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel sowie Joachim Schmelzer und Dieter Bender vom Ortsring bei der Eröffnung des Weinfestes

Stimmungsvolle Eröffnung durch die Sängerinnen und Sänger des GV Eintracht und der Turngemeinde

Schlechte Nachricht aus Berlin? Heidemarie Wieczorek-Zeul und der Schiersteiner Ortsvorsteher Urban Egert

Sangen das Lied von der kleinen Kneipe






Fakt: Die beiden setzten dienstlich zur Insel über, weil dort ein Ortstermin in Sachen Inselweg auf dem Programm stand. Mit von der Rheinpartie waren Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Darmstadt (RP), des Hessenforstes, der Wasserschutzpolizei, der städtischen Bäderverwaltung „Mattiaqua“ sowie Vertreter der Stadt und des Vorstandes des Vereins der Campingfreunde Rettbergsaue.
Und wieder warten in Schierstein unzählige Tierfreunde darauf, dass sich im Schwanennest im Schiersteiner Osthafen Nachwuchs einstellt. Im letzten Jahr hatte es nicht geklappt; entweder waren vor Jahresfrist die acht Eier des Geleges nicht befruchtet oder eine mehrtägige Kälteperiode hatte die Brut vernichtet.
Ein nicht alltägliches Bild bekamen die Schiersteiner am Donnerstagmorgen geboten. Rund 600 Beschäftigte des Autozulieferers Federal Mogul (Glyco) zogen durch den Stadtteil und machten mit Transparenten und Aussagen auf die Forderungen ihrer Gewerkschaft IG Metall aufmerksam.
Glyco-Betriebsratschef Alfred Matejka auf die Frage von plusPunktSchierstein nach den Zielen: „Uns geht es in erster Linie um drei Punkte: Eine Entgelterhöhung um 6,5 Prozent, die Ausweitung der Mitbestimmung bei Leiharbeitern sowie um die Übernahme der Auszubildenden in eine unbefristete Beschäftigung!







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