Brand am Ostersamstag in der Schneebergstraße

Glück im Unglück hatten die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Schiersteiner Schneebergstraße am Samstagmorgen. Einer Mieterin haben es die Hausbewohner zu verdanken, dass der in einer Küche im ersten Stock ausgebrochene Brand relativ glimpflich verlief. Als die aufmerksame Mieterin das Feuer entdeckte, gab sie im Haus Alarm, sodass sich alle Hausbewohner noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten konnten.

Dennoch musste eine Person mit einer schweren Rauchvergiftung stationär im Krankenhaus aufgenommen werden. Vier weitere Hausbewohner konnten nach ärztlicher Erstversorgung die Klinik wieder verlassen.

Der Brand wurde von der Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Schierstein schnell gelöscht. Die Brandursache ist plusPunktSchierstein nicht bekannt.

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Gemeinsame Sitzung der Ortsbeiräte Biebrich und Schierstein

Um den XXXL-Möbelmarkt im Gewerbegebiet an der Äppelallee ist es in den letzten Monaten sehr ruhig geworden; jetzt treffen sich am 16. April um 18:00 Uhr in der Biebricher Galatea-Anlage die Ortsbeiräte von Biebrich und Schierstein zu einer gemeinsamen Ortsbeiratssitzung.

plusPunktSchierstein wollte vom Biebricher und Schiersteiner Ortsvorsteher wissen, ob bei der Sondersitzung neue Fakten auf den Tisch gelegt werden  oder „Altbekanntes“ aufgewärmt wird.

Ortsvorsteher Kuno Hahn

Der Biebricher Ortsvorsteher Kuno Hahn: „Es geht nicht nur um die bekannte Erweiterung des bestehenden Einkaufszentrums, sondern auch um eine Neugestaltung der Zu- und Abfahrtwege. Soweit mir die Pläne bisher bekannt sind, ist unter anderem ein Kreisverkehr geplant, der dem absehbar viel größeren Verkehrsaufkommen gerecht werden soll. Es wird also bei der gemeinsamen Sitzung einiges Neue zur Sprache kommen.“

Auf unsere Frage, wie der Ortsbeirat Biebrich grundsätzlich zu der Entwicklung des Gewerbegebietes zwischen Biebrich und Schierstein steht, bekommen wir vom Biebricher Ortsvorsteher eine klare Antwort:

„Der Biebricher Ortsbeirat hat den Einkaufsmärkten entlang der Äppelallee und Hagenauer Straße von Anfang an kritisch gegenübergestanden und auf die negativen Auswirkungen sowohl auf das Geschäftsleben in Alt-Biebrich hingewiesen als auch auf das zunehmende Verkehrsaufkommen am Herzogsplatz. Beide Befürchtungen sind eingetreten. Der Biebricher Ortsbeirat verschließt sich keineswegs den veränderten Anforderungen der Kunden nach größerer Auswahl und Vielfalt und dem Wunsch, größere Mengen mit dem Auto nach Hause zu transportieren. Die Nebenwirkungen sind aber sträflich außer Acht gelassen worden. Die Verkehrsanbindung hätte nicht zu einer „Stadtautobahn“ führen dürfen und die fußläufigen Einkaufsmöglichkeiten im Zentrum Biebrichs müssen im Sinn einer lebendigen Stadt erstens unbedingt erhalten und nach Möglichkeit verbessert werden.“

Ortsvorsteher Urban Egert

Schiersteins Ortsvorsteherer Urban Egert freut sich auf die gemeinsame Beratung mit den Kollegen vom Biebricher Ortsbeirat und erklärt:  „Ich bin nach wie vor der Meinung, dass bereits jetzt schon ein Überangebot besteht und dass es nicht um die Kunden an sich, sondern hauptsächlich um Verdrängung von Konkurrenten geht. Allerdings gehe ich davon aus, dass uns konkrete Pläne, insbesondere was die Art der Bebauung und die Lösung des Verkehrs- und Parkplatzproblems betrifft, vorgestellt werden. Ich erwarte also beides – Altbekanntes und neue Fakten. Biebrich wird in beiden genannten Bereichen stärker betroffen sein als Schierstein. Allerdings sehe ich durchaus eine weitere Verschärfung des Verkehrsproblems, insbesondere wenn die A66 überlastet ist und der Weg durch Schierstein eine Umgehung des Staus verspricht. Das gilt auch für den Lieferverkehr. Die Läden in Schierstein sind meines Erachtens ganz gut „aufgestellt“ und werden durch die Angebotserweiterung zwar weiter unter Druck geraten, aber die meisten Angebote gibt es ja auch schon jetzt bei XXL und Real. Vielleicht ist der zunehmende Verkehr aber auch eine Chance für den Schiersteiner Einzelhandel. Wenn ich eine halbe Stunde brauche, bis ich einen XXL-Parkplatz gefunden habe und wieder vom Gelände weg komme, gehe ich lieber im Ort einkaufen und kann dabei auch noch mit dem Einen oder der Anderen „schwätzen“. Wichtig wird sein, dass die Geschäfte auch Nischen besetzen und individuellen Service bieten – und dass die Schiersteiner selbst nicht nur über XXL meckern, sondern die innerörtlichen Geschäfte aktiv, durch ihren Einkauf vor Ort, unterstützen!“

Soweit die beiden Ortsvorsteher im Vorfeld der gemeinsamen Ortsbeiratssitzung.

Abschließend ein Wort zu der Möglichkeit, gemeinsame Ortsbeiratssitzungen durchzuführen: Die Geschäftsordnung für die Ortsbeiräte der Landeshauptstadt Wiesbaden sieht die Durchführung gemeinsamer Ortsbeiratssitzungen vor. Sinn und Zweck ist die gemeinsame Beratung von Themen, die Ortsbezirksgrenzen überschreiten!  Beschlüsse selbst sind jedoch von jedem Ortsbeirat separat zu fassen.

Und die Frage der Sitzungsleitung ist in der Geschäftsordnung auch geregelt. Der an Jahren älteste Ortsvorsteher führt die Sitzung während der Erörterung. Hierzu Kuno Hahn schmunzelnd: „Ich hätte meinem Schiersteiner Kollegen Urban Egert gerne den Vortritt gelassen!“

plusPunktSchierstein wünscht Ihnen ein frohes Osterfest!

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Tamara geht schon bald wieder auf „Kreuzfahrt“

Adrian Aidoiu, Eigentümer und Kapitän der Tamara, sowie sein Matrose Roberto Hellmuth haben in den letzten Wochen ihre Tamara auf Vordermann gebracht.  Alles blinkt und glänzt an Bord und im Maschinenraum sieht es aus wie geleckt!

plusPunktSchierstein besuchte die Tamara und wollte vom Kapitän wissen, wann er in diesem Jahr erstmals offiziell Richtung Rettbergsaue und Biebrich schippern wird!

 

 

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Kunstmole öffnet am 20. April ihre Pforte!

Ein Besuch am Schiersteiner Hafen lohnt zu jeder Jahreszeit. Und wenn am 20. April die Kunstmole an der Osthafenpromenade wieder ihre Pforte öffnet, dann hat unser Naherholungsgebiet bis Anfang Oktober einen zusätzlichen Anziehungspunkt.

Unter dem Motto „Festhalten – Loslassen – Finden“  zeigen drei Künstlerinnen und Künstler des Berufsverbandes Bildender Künstler Wiesbaden und Mainz Skulpturen aus Sandstein, ein Experiment aus Wachs sowie eine Installation aus Treibholz und Kunststoff.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 20. April um 16 Uhr lädt der Ortsring Schierstein als Initiator der Ausstellung herzlich ein.

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Schiersteiner Hafen: Samstag und Sonntag Ostermarkt

Der Verschönerungsverein hat die Vorbereitungen für den siebten Ostermarkt auf dem Schiersteiner Hans-Römer-Platz getroffen. Bleibt zu wünschen, dass das Wetter am Wochenende besser wird als von den Wetterfröschen vorhergesagt.

Der Markt ist am Samstag von 14 bis 19 Uhr sowie am Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Wer schönen Osterschmuck sucht, der wird an den zahlreichen Ständen bestimmt fündig werden. Und am Sonntag haben dann von 10 bis 14 Uhr zusätzlich einige Flohmarktstände geöffnet.

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Neues Wahrzeichen für den Sportplatz!

Seit etlichen Monaten ist er in Schierstein im Gespräch, seit Dienstag ragt er nun zwischen Söhnleinstraße und Kerbeplatz, in der Süd/West-Ecke des Sportplatzes „Am Zehntenhof“, in die Höhe. Wir sprechen vom 30 Meter hohen Mobilfunkmast, der binnen eines Arbeitstages von zwei Monteuren und einem Kranführer in wahrlich meisterlicher Leistung  aufgestellt wurde!

plusPunktSchierstein war dabei und schaute den Fachmännern über die Schulter:

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Auf ein Neues beim Schwanenpaar! Viel Glück!

Im letzten Jahr hatte ein Schwanenpaar in unserem Hafen kein Glück in Sachen Nachwuchs. plusPunktSchierstein hatte über viele Wochen hinweg das Gelege und das verzweifelte Schwanenpaar im Blick.

Jetzt hat sich das Schwanenpaar einen neuen Nistplatz (Foto) ausgesucht und probiert es aufs Neue. Wir drücken die Daumen!

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Nadelöhr für Linienbusse im Wohnpark Zehntenhof

Anwohner des Wohnparks Zehntenhof können es sehr oft beobachten, dass auf der Ostseite der Wupperstraße in Höhe des Hauses 26/28 nicht exakt an der Bürgersteigkante geparkt wird und Gelenkbusse „die Kurve nicht bekommen“. Für die Fahrer Millimeterarbeit, manchmal aber auch Endstation – sie fahren sich fest und dann geht nichts mehr!

Der Sprecher der Arbeitsgruppe Verkehr des Ortsbeirates, Anton Schardt, hat jetzt einen Vorschlag des Ortsbeiratsmitgliedes Jens Groth aufgegriffen, der die Einzeichnung eines Parkstreifens an dieser Stelle vorsieht. Groth: „Den Busfahrern muss geholfen werden, aber ein absolutes Halteverbot als „Erste-Hilfe-Maßnahme“ wäre nicht gut, weil dann wieder Parkraum verloren geht, der auch im Wohnpark Zehntenhof knapp ist!“

Hoffen wir, dass es Anton Schardt auf dem kleinen Dienstweg gelingt, die Straßenverkehrsbehörde von der sinnvollen und preisgünstigen Lösung überzeugen zu können.  Bleibt die Frage, warum sich die Fahrleitung von ESWE dem Problem noch nicht angenommen hat.

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Pfarrer Mohn macht dem Sturm im Wasserglas ein Ende!

Pfarrer Mohn

Die Vor-Vorfahren des heutigen Ortsbeirates haben bei der Namensgebung der Bernhard-Schwarz-Straße in den 50er Jahren nun doch keinen Bock geschossen.

Pfarrer Mohn war die Diskussion um die richtige Schreibweise von „Pfarrer Schwarz“  offenbar zu viel des Guten, recherchierte im Pfarrarchiv und stellt nun brandaktuell fest: „Unser vormaliger Schiersteiner Pfarrer Philipp Bernhard Schwarz von Walsdorff, 1736 – 1783 Pfarrer zu Schierstein hat sich selbst keinesfalls mit „t“ geschrieben, sondern exakt so, wie es auf dem Straßenschild richtig steht: Bernhard Schwarz. Da ist also alles bestens und keinesfalls etwas zu ändern, im Gegenteil: mit „t“ wird‘ s falsch. Ganz sicher haben spätere Generationen ihn mit „t“ geschrieben, da, wie gesagt, in jener Zeit auch Namen gerne unterschiedlich geschrieben wurden. Daher die Irrungen und Wirrungen um seinen Namen!“

Fazit: Lediglich das Unterschild  ist falsch und sollte jetzt vom Tiefbaumt ohne weitere Beratung im Ortsbeirat gegen ein neues ausgetauscht werden und zwar mit dem von Pfarrer Mohn vorgeschlagenen Text:

Philipp Bernhard Schwarz, Pfarrer und Kirchenbauer der Rokokokirche zu Schierstein, 1698 – 1783 

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Ortsbeirat will neue Hecke entlang des Dammwegs

Urban Egert (SPD) Ortsvorsteher

Fragt man Schiersteins Ortsvorsteher Urban Egert, ob er mit dem Verlauf und Ergebnis der gestrigen Ortsbeiratssitzung zufrieden ist, dann kommt von ihm ein klares Ja. Für ihn war der Haushalt 2012/2013 das wichtigste Thema des Abends. Dem Ortsbeirat lagen die Stellungnahmen der Fachämter zu den Anmeldungen des Ortsbeirates vor. Egert: „Wenn auch etliche Stellungnahmen recht dürftig ausfallen und für uns nicht schlüssig sind, wissen wir jetzt doch in etwa was wir vom Haushaltsplan für die Jahre 2012/2013 erwarten können. So hoffen wir, dass unsere Hauptwünsche, wie die Erweiterung der Hafenschule, die Umgestaltung des Hans-Römer-Platzes und die Sanierung der Erich-Kästner-Schule, „als Sieger“ aus den Haushaltsplanberatungen hervorgehen und im neuen Etat Einzug halten!“ Diesen Worten kann sich Wilhelm Vogel für die CDU-Fraktion anschließen: „Das Stadtparlament kennt unsere Wünsche und wir müssen abwarten, was realisiert werden kann und was nicht!“

Ein in Schierstein in den letzten Wochen heiß diskutiertes Thema ist die Zaunerneuerung um das Wasserwerkgelände. Der Ortsbeirat war von Anfang an nicht begeistert von der Heckenentfernung und der Aufstellung eines 1,60 Meter hohen Gitterzauns, zeigte aber Verständnis für die Sicherungsmaßnahme durch Hessenwasser. Kurz gesagt: Man war bereit die „heckenlose Zaun-Kröte“ zu schlucken. Jetzt sieht man es nicht mehr ganz so locker und fordert nicht nur eine Prüfung des Genehmigungsverfahrens, sondern auch die Wiederanpflanzung einer Hecke.

Die CDU-Fraktion ist weiterhin bereit, die Maßnahme zu akzeptieren. Sie hält die massive Kritik der Verbände für überzogen und sieht die Vogelwelt nicht in Gefahr! Jens Groth (SPD) merkte in der Sitzung an, dass es den Schiersteinern wohl am liebsten wäre, wenn der Zaun auf eine Höhe von 1,20 Meter verringert werden könnte! Groth: „Bleibt es bei der jetzigen Zaunhöhe und man pflanzt tatsächliche eine Hecke, dann wird man in ein paar Jahren vom Dammweg aus keinen Blick mehr ins Wasserwerkgelände werfen können!“

Den Mietern des Wohnhauses Neckarstraße 1 und 3 brennen derzeit andere Probleme unter den Nägeln als die Einzäunung und der Vogelschutz am Wasserwerkgelände. Sie haben noch einige grundlegende Fragen zu der bevorstehenden Grundsanierung ihres Wohnhauses. Die SPD griff das Thema gestern Abend auf und bekam für ihren Antrag die Zustimmung aller Ortsbeiratsmitglieder. Ortsvorsteher Urban Egert: „Mit dem Antrag wollen wir erreichen, dass zum einen der Ortsbeirat über das gesamte Bauprojekt an der Ecke Neckar-/Söhnleinstraße informiert wird und andererseits die Mieter der Grundsanierung ihrer Wohnungen gelassen entgegensehen und später wieder in ihre Wohnungen zurückziehen können!“

Der Antrag der CDU-Fraktion, im Naherholungsgebiet westlich der Freudenbergstraße mehrere Abfallbehälter aufzustellen, damit Frauchen und Herrchen die von ihrem Fiffi gefüllten Hundekotbeutel entsorgen können, wurde einstimmig verabschiedet. Man darf gespannt sein, ob die Stadt die gewünschten und sicherlich auch notwendigen Behälter aufstellt! Andere Stadtbezirke haben diesbezüglich sicherlich auch Bedarf!

Das vorgestellte Rheinuferentwicklungskonzept Mainz-Wiesbaden, das auch für den Schiersteiner Bereich viel Grün und Schönes vorsieht, ließ die Herzen aller Ortsbeiratsmitglieder höher springen.

Nicht ganz so freudestrahlend sieht der Ortsbeirat der Zukunft des ESWE-Brunnens entgegen. Keiner weiß so recht, wie es mit dem seit drei Jahren lahmgelegten Wasserspiel weitergehen wird. Am jetzigen Standort will man das gute Stück nicht mehr haben, weil es nicht in die Neugestaltung des Hans-Römer-Platzes passen soll und für die Umsetzung an einen anderen Standort müsste man mindestens 60.000 Euro investieren! Da ist guter Rat wirklich teuer. Realisten sehen der Verschrottung offenen Auges entgegen.

Walter Richters (B'90/Die Grünen)

In Sachen Beschilderungen hat der Schiersteiner Ortsbeirat mit Walter Richters (Bündnis 90/Die Grünen) den Experten schlechthin! Fehlende und fehlerhafte Schilder aller Art sind ihm ein Dorn im Auge.

Jetzt hat er ein Thema aufgegriffen, das den Ortsbeirat erstmals im September 1998 beschäftigt hat. Es geht um eine bessere Ausschilderung verschiedener Radwege in Schierstein.  In seinem Antrag fordert er gemeinsam mit dem Ortsbeirat das zuständige Dezernat auf, das „Radwegehinweisbeschilderungskonzept für Wiesbaden“ im Ortsbeirat vorzustellen und dabei speziell auf die Auswirkungen für Schierstein einzugehen!

Für die nächste Ortsbeiratssitzung hat der Chef der Grünen bereits einen  weiteren Antrag in Sachen Beschilderung eingereicht! Dann geht es um die ordnungsgemäße Beschilderung der Bernhard-Schwarz-Straße, die eigentlich Bernhard-Schwartz-Straße heißt.

Für „alte Schiersteiner“ nichts Neues, denn bereits in den 60er Jahren wurde das fehlende „t“ vom damaligen Gemeindepfarrer Lothar Adam schmerzlich vermisst. Von einer offiziellen Änderung wurde jedoch damals im Hinblick auf den großen Aufwand abgesehen! Der Ortsbeirat wäre gut beraten, wenn er jetzt ähnlich verfährt. Lasst neue Erklärungstäfelchen an den Straßenschildern anbringen, die auf den Schiersteiner Pfarrer Bernhard-Schwartz hinweisen, und alles ist im Lot.

Falsches Hinweisschild: Nach diesem von 1844 bis 1901 lebenden Geistlichen und Schriftsteller wurde die Bernhard-Schwarz-Straße nicht benannt.

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