plusPunkt Schierstein

Aufgrund der von „Hessenwasser“ durchgeführten Erneuerungen der Wasserleitungen von Biebrich bis Schierstein werden vom 12. August bis 9. September die Freudenbergstraße und Dachsbergstraße in Höhe des Bahnübergangs gesperrt. Der Fußgängerverkehr ist jedoch in allen Richtungen weiterhin möglich.

Im gleichen Zeitraum werden auch im Bereich der Straße „Alte Schmelze“ neue Wasserleitungen verlegt. Deshalb wird die „Alte Schmelze“ in Höhe der Saarstraße als Einbahnstraße eingerichtet. Der Verkehr kann nur von der Saarstraße in Richtung „Alte Schmelze“ fahren. Über die Saarbrücker Allee kann die Sperrung umfahren werden, eine Umleitung ist ausgeschildert.

Als sich der Ortsbeirat im September letzten Jahres in öffentlicher Sitzung mit der Hafen- und Erich Kästner-Schule beschäftigte, war das Interesse bei der Bevölkerung sowie bei den beiden Schulgemeinden riesengroß und der Saal des Feuerwehrgerätehauses proppenvoll. Gestern Abend war dies nicht der Fall. Der Ortsbeirat konnte sich mit dem Thema „in aller Ruhe beschäftigen“ und hinsichtlich der Hafenschule einen gemeinsamen Antrag erarbeiten und verabschieden. Mit diesem Antrag fordert der Ortsbeirat vom Magistrat, die für den Neubau der Hafenschule notwendigen Finanzmittel in den Doppelhaushalt 2016/2017 aufzunehmen und sich für die Variante „Neubau auf dem Gelände der Erich-Kästner-Schule“ zu entscheiden.

Dabei weist das Stadtteilgremium noch einmal darauf hin, dass die dringende Notwendigkeit eines Neubaus der Hafenschule bei allen Beteiligten unstrittig ist und der Ortsbeirat sich in seiner Sitzung im September 2014 einstimmig für die Variante „Neubau auf dem Gelände der Erich-Kästner-Schule“ entschieden hat. Neu der Hinweis des Ortsbeirates, dass bei einem Neubau auf dem Gelände der Erich-Kästner-Schule es nicht sofort notwendig sei, die „Alte Hafenschule“ abzureißen. Vielmehr könne diese, bis zum Neubau der Erich-Kästner-Schule, von dieser genutzt werden.

Wohlwissend, dass schon ein kleines Wunder geschehen muss, um die erforderlichen Finanzmittel für den Neubau der Hafenschule im Doppelhaushalt 2016/2017 wiederzufinden, sieht der Ortsbeirat den Haushaltsplanberatungen des Stadtparlamentes dennoch hoffnungsvoll entgegen.

Mit einem Hinweis auf einen Bericht der Frankfurter Rundschau vom 16. Mai zum Thema „Neuer Schwung im Bäderbetrieb“, will der Ortsbeirat nunmehr vom Magistrat wissen, ob die Freizeiteinrichtungen auf der Rettbergsaue in der Bäderumfrage enthalten sind und welches Ergebnis die Umfrage ergeben hat. Des Weiteren wird die Frage gestellt, ob der Bestand und die Angebote der Freizeiteinrichtung auch mittel- und langfristig vom Magistrat garantiert werden können.

Dass die Benutzung der Bootsrampe in Höhe der Bernhard-Schwarz-Straße lediglich Rettungsfahrzeugen, insbesondere der Feuerwehr vorbehalten ist, geht öfters in Vergessenheit. So auch am 27.Juni, als bei einer Übung der Feuerwehr parkende Pkws den Einsatz behinderten. Sich diesem Problem annehmend, bittet der Ortsbeirat, dass jetzt vor der Einfahrt zur Bootsrampe ein Schild „Feuerwehreinfahrt bzw. -zufahrt“ aufgestellt wird.

Erneut ein Thema in der Ortsbeiratssitzung war der „ruhende Verkehr“ in Alt-Schierstein. Diesbezüglich bittet der Ortsbeirat den Magistrat zu prüfen, ob es den Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu jeder Tag- und Nachtzeit möglich ist, Notfallpunkte im Tiefgebiet Schierstein ohne Verzögerungen anzufahren. Zusätzlich bittet der Ortsbeirat, dass die Parksituation in diesem Bereich regelmäßig überwacht und eine Überprüfungsfahrt durch die Feuerwehr durchgeführt wird.

Dem Antrag auf ersatzlose Beseitigung des Maschendrahtzaunes auf dem Damm des Westhafens, der zwischen der unteren Fahrstraße und des oberen Fußweges verläuft, dürfte die Stadt gerne nachkommen, denn der Zaun ist in die Jahre gekommen, teilweise zerstört und hat im Prinzip keine sicherheitstechnische Aufgabe zu erfüllen.

Da im Januar 2016 die Amtszeit von Rainer Hagner als Ortsgerichtsschöffe abläuft, war der Ortsbeirat aufgerufen, dem Stadtparlament einen Vorschlag für die Folgezeit zu unterbreiten. Ein leichtes Spiel für die Ortsbeiratsmitglieder. Sie schlugen den aktuellen Ortsgerichtsvorsitzenden Rainer Hagner zur Wiederwahl vor.

Bleibt noch zu berichten, dass im Eckhaus Wasserrolle/Reichsapfelstraße das neue Gemeindezentrum der Adventsgemeinde Wiesbaden („Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten“) entsteht und am 22. August eingeweiht wird.

Der Ortsbeirat Schierstein kommt am Mittwoch, 22. Juli, 19 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus, Karl-Lehr-Straße 6, zusammen. Themen der Sitzung sind unter anderem die Neuwahl eines Ortsgerichtsschöffen, der Sachstand der Baumaßnahmen an der Hafenschule/Erich-Kästner-Schule, Berichte der AGs Hafen, Jugend und Verkehr sowie Finanzmittel des Ortsbeirats.

Tagesordnung

1. Geschäftsordnungsangelegenheiten
2. Neuwahl Ortsgerichtsschöffe Ortsgerichtsbezirk Wiesbaden VI (Wi-Schierstein)
3. Sachstand der Baumaßnahmen an der Hafenschule / Erich-Kästner-Schule [Ortsvorsteher]
4. Neubau der Hafenschule [CDU]
5. Rettbergsaue -Freizeiteinrichtungen Biebrich & Schierstein [CDU]
6. Einfahrt zur Bootsrampe Christian-Bücher-Straße [SPD]
7. Ruhender Verkehr im Tiefgebiet Schierstein [SPD]
8. Bericht der AG Hafen
9. Bericht der AG Jugend
10. Bericht der AG Verkehr
11. Finanzmittel des Ortsbeirats
12. Verschiedenes

Bevor der Ortsvorsteher die Tagesordnung aufruft, haben die Bürgerinnen und Bürger ab 19:00 Uhr die Möglichkeit, Fragen an das Stadtteilgremium zu stellen. (Bürgerfragestunde)

Wenn sich beim Höhenfeuerwerk des Schiersteiner Hafenfestes die letzte Leuchtrakete über den Wellen des Hafens entfaltet hat und die Besucher ein letztes „Ah und Oh“ ausgestoßen haben, dann atmet das Team des Verschönerungsvereins einmal tief durch! Dann haben sie als Veranstalter des Traditionsfestes wieder gute Arbeit geleistet!

Ja, es waren wunderschöne Hafenfesttage und das Wetter war optimal, bis auf den leichten Nieselregen am frühen Montagabend, der manch einen vom Besuch des Feuerwerks abhielt.

PlusPunktSchierstein meint: Auch das 67. Schiersteiner Hafenfest war wieder ein Pluspunkt für unser Schierstein! Herzlichen Dank allen Beteiligten!

Wenn im Schiersteiner Hafen eine Regatta über die Bühne geht, dann hat in der Regel Dr. Günter Renschin (Foto oben) die Organisation und die Regattaleitung übernommen.  So auch bei der 20. Schiersteiner-Drachenboot-Regatta anlässlich des diesjährigen Hafenfestes. Sage und Schreibe 875 Frauen und Männer waren am Start und hatten bei bestem Regattawetter Spaß und Freude. Herzlichen Glückwunsch zur Jubiläumsregatta!

Hier einige Fotos vom Regattatreiben und von einem Spaziergang über den Rummelplatz am Sonntagnachmittag.

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„Mein Gott, hier am Schiersteiner Hafen ist es ja wunderschön und einen annähernd schönen Bootskorso haben wir noch nicht gesehen“, so das Lob von Doris und Dirk W. aus Ettlingen, einer Kleinstadt im Süden des Ortenaukreises in Baden-Württemberg.

In der Tat, der Bootskorso am Samstagabend und sämtliche andere Festivitäten im Rahmen des 67. Hafenfestes zeigten einmal mehr, wie gut es sich bei uns in Schierstein leben lässt! Kein Wunder, dass die Hafenfestbesucher die Nacht zum Tag machten. Nach dem Bootskorso ging es längst nicht nach Hause! Das sommerliche Wetter, der Schiersteiner Wein und die stimmungsvolle Atmosphäre auf dem Hafen und entlang der Promenade waren einfach zu verlockend!

Die jüngere Generation hatte zu dieser Zeit ihre Zelte beim Wassersportverein und auf dem Sportplatz der Nullachter aufgeschlagen, um dort bei passender Musik in den dritten Festtag hinein zu chillen!

Den Boots-und Yachtführern samt Besatzung ein herzliches Dankeschön für den beeindruckenden Korso!

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Das 67. Schiersteiner Hafenfest hat seinen Lauf genommen! Eberhard Seidensticker, der Vorsitzende des Verschönerungsvereins, Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel in Begleitung der Nauroder „Äppelblütekönigin“ Franziska I sowie Oberbürgermeister Sven Gerich eröffneten am Freitagabend kurz nach acht auf der schwimmenden Bühne am Hafenmast die Festtage!

Eberhard Seidensticker bedankte sich bei seinem Team für die tolle Vorbereitung des Festes und wünschte den „Scheerstaanern“ und den Gästen aus nah und fern vier wunderschöne Tage! Einen besonderen Dank sprach der Vorsitzende Pfarrer Mohn aus, der über seinen „heißen Draht nach oben“ optimales Hafenfestwetter bestellt hat!

OB Sven Gerich hatte leichtes Spiel! Im Gegensatz zur Eröffnung der Gibber Kerb muss er sich in Schierstein nicht als „Bierfassanzapfer“ beweisen.

Der Erste Bürger der Stadt und Nauroder Ortsvorsteher Wolfgang Nickel sprach abermals aus, dass er sich bei den Schiersteinern sehr wohlfühlt und unbedingt hier seine Zelte aufschlagen würde, wenn ihm die Nauroder die Freundschaft kündigen würden!

Nach den launigen Worten der Festredner übernahm die neunköpfige „Udo-Jürgens-Coverband“ das Geschehen auf der Bühne und sorgte für die richtige Stimmung entlang der Hafenpromenade.

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Das ist doch eine gute Nachricht: Nach einem längeren Aufenthalt in der Tierarztpraxis ziehen die vier Jungtiere wieder ihre Kreise im Schiersteiner Hafen. Mama und Papa Schwan haben sich den „Kleinen“ nach ihrer Rückkehr sofort wieder liebevoll angenommen und dürften jetzt ganz „happy“ sein!

Wie wir erfahren haben, waren die Jungschwäne an einer bakteriellen Infektion erkrankt und wären ohne Behandlung durch den Tierarzt verendet. Jedoch: Die Gefahr ist noch nicht ganz gebangt und man muss weiterhin einen Blick auf die Tiere werfen! An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle, die sich um die Schwäne gekümmert haben!

Bakterien können aus der Umwelt, beispielsweise über Atmung oder Nahrung, aufgenommen werden und so muss man einmal mehr darauf hinweisen, dass man unseren Tieren im Hafen mit noch so gut gemeinten Fütterungen kleinen Gefallen tut! Gerade Brot ist kein sinnvolles Futtermittel und kann zur Erkrankung bei den Wasservögeln führen! Das für den Schiersteiner Hafen angeordnete Fütterungsverbot macht Sinn und sollte unbedingt beachtet werden! Auch von Omas und Opas, die sehr oft mit ihren Enkelkindern und großen „Futtertüten“ am Ufer des Hafens anzutreffen sind.

Der Magistrat hat in seiner Sitzung am Dienstag der Benennung des Hafenrundwegs zwischen dem Hans-Römer-Platz und dem Hafenweg in „Dieter-Horschler-Promenade“ zugestimmt und folgt damit dem Beschluss des Schiersteiner Ortsbeirates, teilt Stadtentwicklungsdezernentin Sigrid Möricke mit.

Der im vergangenen Jahr verstorbene Dieter Horschler gehörte seit 1968 der Stadtverordnetenversammlung an und seit 1977 dem Ortsbeirat Schierstein, dessen Vorsitzender er von 1985 bis 2010 war. Er war kaufmännisches Vorstandsmitglied bei der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Wiesbaden (Geno 50). Viele Jahre war er Vorsitzender oder stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Finanzen, Wirtschaft und Beschäftigung.

Für sein herausragendes Engagement erhielt Dieter Horschler das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland und den Ehrenbrief des Landes Hessen.

„Mit Eintritt der Rechtskraft nach der öffentlichen Auslegung und nach Ablauf der Einspruchsfrist kann die Umbenennung dann nach den Sommerferien erfolgen“, ergänzt Sigrid Möricke.

Quelle: Pressereferat der Stadt Wiesbaden