Ortsbeirat mit außergewöhnlich langer Tagesordnung

Auch für den Schiersteiner Ortsbeirat gehen am Mittwochabend die Sommerferien zu Ende. Das Stadtteilgremium tagt am 10. August ab 19:00 Uhr im Schiersteiner Rathaus und hat sich mit einer außergewöhnlich langen Tagesordnung zu beschäftigen. 16 Punkte, das ist für den Schiersteiner Ortsbeirat rekordverdächtig und erweckt den Eindruck, dass einige Ortsbeiratsmitglieder den verregneten Sommer „erbarmungslos ausnutzten“, um sich über ihr Schierstein Gedanken zu machen.

Die Tagesordnung für den kommenden Mittwoch:

  • Geschäftsordnungsangelegenheiten
  • Spielplatzpaten
  • Postleitzahlen am Schiersteiner Abschnitt der Äppelallee
  • Kostenfreie Nutzung von Toilettenanlagen – Projekt „Nette Toilette“
  • Wegesicherung auf dem Spielplatz in der Söhnleinanlage
  • Überarbeitung der Fahrbahnschweller in den Tempo-30-Zonen innerhalb der nördlichen Wohngebiete Schiersteins
  • Autobahnbrücke über das Grorother Bachtal
  • Feuerwerk am Schiersteiner Hafenfest
  • „Tante-Emma-Läden“ in Schierstein
  • Bebauungsplan für den Osthafen und das Gelände der ehemaligen „Knochenmühle“
  • Erklärung zu Bebauungsplänen rund um die Schiersteiner Brücke im Zuge des Neubaus
  • Neuwahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Wiesbaden-Dotzheim
  • Bericht und Anträge der AG Hafen / Fraktionen
    –  Prüfung der Verantwortlichkeiten für die entstandenen Schäden am Brunnen
    auf  dem Hans-Römer-Platz
    –  Weitere Steganlagen im Schiersteiner Hafenbecken
    –  Reparaturarbeiten am Lindenbach
  • Bericht der AG Jugend
  • Bericht der AG Verkehr
  • Verschiedens

Vor der Eröffnung der Sitzung haben die Bürgerinnen und Bürger wieder Gelegenheit, Fragen an den Ortsbeirat zu richten. Die „Fragestunde“ ist übrigens eine „freiwillige Leistung“ des Ortsbeirates. Die Hessische Gemeindeordnung sieht eine Fragestunde in den Ortsbeiräten nicht vor und sie darf auch nicht Bestandteil der Sitzung sein!

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Die Schiersteiner feiern mit ihrer Feuerwehr!

Dass die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Schierstein nicht nur am Hydrant und am Löschrohr fit sind, sondern auch bei der Organisation ihres Sommerfestes, haben sie in den letzten Jahren bewiesen! An diesem Wochenende werden die Einsatzfahrzeuge wieder außer Betrieb genommen –  die Freiwillige Feuerwehr feiert mit den Schiersteiner Bürgerinnen und Bürgern ihr Sommerfest 2011.


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„Die Menschen gehen vor“ – Wiesbadener Umweltdezernent widerspricht Minister Posch

Stadtrat Arno Goßmann

„Wir sind der Meinung, dass in Sachen Fluglärm sehr wohl noch etwas geht – und zwar im Sinne der von der Flugroutenänderung betroffenen Menschen in Wiesbaden und Umgebung.“ Mit diesen Worten reagiert der Wiesbadener Umweltdezernent Arno Goßmann (SPD) auf die Aussagen des hessischen Verkehrsministers Dieter Posch, Verbesserungen beim Fluglärm seien nicht möglich.

 „Nach ersten Gesprächen mit der Deutschen Flugsicherung sowie vielen Experten aus diesem Bereich sehe ich Chancen, zu einer Verbesserung der Situation über Wiesbaden zu kommen. Jetzt schon konkret auf jegliche Lärmminderung zu verzichten, wie uns dies der hessische Verkehrsminister nahe legt, halte ich für falsch“, so Goßmann. Es stelle sich zum Beispiel nicht nur die Frage der Route, sondern auch die Notwendigkeit eines sehr frühen Niedrigfluges ankommender Flugzeuge, der derzeit von der DFS vorgesehen sei.

Der neue Wiesbadener Umweltdezernent kündigt an, sich mit dem hessischen Verkehrsminister treffen zu wollen, um die Haltung der Stadt Wiesbaden zu diesen und anderen all diese Fragen in „Ruhe und Sachlichkeit“ zu besprechen. Dazu gehörten auch die unterschiedlichen Auffassungen von Stadt und Land beim Thema Umweltzone. „Die Stickoxidbelastung in der Innenstadt ist hoch, daher hat das Stadtparlament seinen Maßnahmenkatalog mit sehr großer Mehrheit beschlossen. Wenn dies vom Land nicht akzeptiert wird, werden wir darüber sprechen müssen, welche Vorschläge das Verkehrsministerium zur Luftverbesserung in Wiesbaden hat“, sagt Goßmann.

 plusPunktSchierstein meint:

Die Aktivitäten des neuen Umweltdezernenten sind zu begrüßen, weil sie uns einen Schimmer der Hoffnung lassen, dass der Fluglärm in unserer Stadt noch im Rahmen des Erträglichen bleibt.

Über die Flugrouten selbst sind längst die Würfel gefallen und Veränderungen hinsichtlich Lärmminderung können nur noch bei dem für die Flugroutenführung allein entscheidenden Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung „erbettelt“ werden!

Wiesbaden ist gut beraten, das Thema „Flugrouten“ abzuhaken und sich darauf zu konzentrieren, die Flugsicherung davon zu überzeugen, dass die Flugzeuge unsere Stadt in einer angemessenen Flughöhe und nicht im Niedrigflug überfliegen.

Gelingt dies, kämen wir Wiesbadener mit einem blauen Auge davon!

Und aus Dankbarkeit erinnern wir uns dann bei unserem nächsten Landeanflug auf Rhein-Main voller Mitgefühl  den in Flörsheim, Wicker und Rüsselsheim lebenden Fluglärmgeplagten und stoßen mit einem „coolen Drink“ aus der Bordküche auf das Sankt-Florian-Prinzip an!

Hans Groth
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Fällt Schierstein in ein Funkloch?

Die Deutsche Funkturm GmbH Frankfurt betreibt seit vielen Jahren auf dem Dach des ehemaligen Söhnlein-Tanklagers an der Kleinaustraße  eine Funkübertragungsanlage, die den westlichen Teil von Schierstein mit „Telekom-Mobilfunk“ versorgt.

Noch steht die Anlage, noch ragen die zahlreichen Antennen in die Höhe, wie die beiden Fotos zeigen. Doch schon bald wird der Abriss des letzten Teils des Tanklagers in Angriff genommen und die Demontage der Funkübertragungsanlage notwendig.

Wir fragten Stefan Ochs von der Regionalvertretung Frankfurt der Deutschen Funkturm GmbH, ob Schierstein demnächst in ein Funkloch fällt.

Stefan Ochs: „Voraussichtlich nicht! Die Baugenehmigung für die Realisierung und Inbetriebnahme unserer neuen Funkübertragungsstelle auf dem Sportplatz „Zehntenhof“ liegt noch nicht vor und deshalb werden wir in den nächsten Wochen an einem Flutlichtmast von Schierstein 08 eine provisorische Funkübertragungsstelle installieren. Sobald uns hierfür die erforderliche Baugenehmigung vorliegt, legen wir los. Von Schierstein 08 haben wir grünes Licht bekommen! Wir gehen fest davon aus, dass nach Abschaltung unserer Funkstation auf dem Söhnlein-Lager am 31. August die gewohnte Funkversorgung unterbrechungsfrei gewährleistet werden kann!“

Wie es aussieht, werden die Telekom-Mobilfunkkunden im Westen von Schierstein in kein Funkloch stürzen und auch am 1. September online sein!  

 

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Lärmschutz an der Schiersteiner Brücke: „Bund und Land in der Pflicht“

Im Zuge des derzeit laufenden Planfeststellungsverfahrens der hessischen Straßenbauverwaltung zum Ausbau der Schiersteine Brücke (A 643) will Umweltdezernent Arno Goßmann Land und Bund in die Pflicht nehmen: „Es kann nicht sein, dass bei zu erwartendem zusätzlichen Fahrzeugaufkommen und den zusätzlichen Emissionen, die der Ausbau der Schiersteiner Brücke mit sich bringen wird, nicht deutlich mehr als bisher in den Lärmschutz investiert wird. Daher setzt sich die Stadt Wiesbaden auch weithin vehement für die Einrichtung von Lärmschutzwänden ein“.

Der Dezernent erwartet dabei von den Verant-wortlichen in Bund und Land, Staatsminister Dieter Posch, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, und Bundesminister Dr. Peter Ramsauer, Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, die hierfür nötige Unterstützung. Beide Politiker hat Arno Goßmann nach seinem Urlaub in einem Brief gebeten, die Bemühungen der Stadt Wiesbaden um einen angemessenen Lärmschutz für das betroffene Gebiet zu unterstützen.

„Die prognostizierten Lärmimmissionswerte machen Lärmschutz zur Pflichtaufgabe bei dem Projekt. Der von der hessischen Straßenbauverwaltung bisher angebotene passive Lärmschutz, also nur Schallschutzfenster für bestehende Gebäude, leistet keinen ausreichenden Beitrag zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Freien und in der Fläche. Nur Lärmschutzwände sind in der Lage, sowohl den Lärm als auch die Diffusion der Abgase wirksam zu mindern und die angestrebte nachhaltige Entwicklung der Wiesbadener Rheinseite zu ermöglichen“, führt Arno Goßmann aus.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden beabsichtigt, die Gebiete zu beiden Seiten der Autobahn zu entwickeln, weg von einem klassischen Gewerbestandort hin zu einem attraktiven, zeitgemäßen Mix aus hochwertigem Gewerbe inklusive Handel. Diese Nutzung soll kombiniert werden mit Wohnen und Erholen am Flussufer in den Rheinwiesen. Doch solch ein Nutzungskonzept verträgt sich nicht mit Lärm und Abgasen von der Autobahn A 643. Schon jetzt sind im Bereich Schiersteiner Brücke die Grenzwerte für Stickoxide (NOX) überschritten.

Quelle: Landeshauptstadt Wiesbaden – Pressereferat
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Brunnen muss weichen – wird aber nicht verschrottet!

Nachdem der Wiesbadener Kurier letzte Woche erneut das leidige Brunnenthema aufgegriffen hatte, kam noch einmal kurz Bewegung in die Sache. Aber nur kurz, denn der Schiersteiner Ortsbeirat war und ist sich in dieser Angelegenheit einig:

An der Planung zur Neugestaltung des Hans-Römer-Platzes wird nicht mehr gerüttelt: Der ESWE-Brunnen muss von seinem jetzigen Standplatz verschwinden, weil dort der Weinprobierstand seine neue Heimat finden wird!

An der Umsetzung des Brunnens in Richtung Westhafen will man weiterhin   festhalten, obwohl das Tiefbauamt vor Kosten in Höhe von 50.000 Euro warnt. Eine Summe, die dem Ortsbeirat jedoch viel zu hoch erscheint und angezweifelt wird.

Und die Frage, wer den Brunnenstillstand – sprich die Zerstörung der Brunnenelektrik – vor ungefähr zwei Jahren zu verantworten hat, ESWE oder Tiefbauamt,  will der Ortsbeirat beantwortet haben! Wenn es sein muss, will er hier mit harten Bandagen kämpfen! Letztendlich geht es um einen Schaden von rund 10.000 Euro.

Blumen statt Wasser (Fotomontage HG)

Der  Vorschlag des Tiefbauamtes, bis zur Umsetzung des Brunnens die Brunnenteller wieder zu installieren und zu bepflanzen, wurde von den Mitgliedern des Ortsbeirates unterschiedlich aufgenommen! Die einen lachten, anderen wiederum schossen Tränen in die Augen!

Wir sind gespannt, wie die Brunnen- geschichte in den nächsten Wochen und Monaten weitergeht!

An der Fortsetzung arbeitet zurzeit eifrig die Arbeitsgruppe Hafen, die gut beraten wäre,  sich „Fons“, den römischen Gott der Quellen, Brunnen und fließenden Gewässern, mit ins Boot zu holen!

 

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Warnung vor dem Eichenprozessionsspinner

Das Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass Eichen, die entlang des Rheinufers im Bereich von Wiesbaden, Rüdesheim, Mainz, Budenheim, Heidesheim/Heidenfahrt, Ingelheim und Bingen stehen, von Eichenprozessionsspinnern befallen sein können.

Eichenprozessionsspinner

Der Eichenprozessionsspinner ist eine Schmetterlingsart, deren Raupen auf Eichen heranwachsen. Die Raupen haben zu ihrer Verteidigung feine Gifthaare. Diese brechen leicht ab. Bei Kontakt mit der Raupe oder den feinen Haaren kann es zu schweren allergischen Reaktionen auf der Haut sowie der Augen und der Luftwege kommen. Da die alten Larvenhäute nach der Häutung in den Nestern bleiben, stellen auch die verlassenen Nester eine Gefahr dar.

Bis zur Beseitigung des Schädlings durch eine Fachfirma werden an den betroffenen Betriebswegen aus Vorsorgegründen Warnschilder aufgestellt. Diese Betriebswege sollten bis auf weiteres gemieden werden.

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Trinkverhalten junger Menschen ein großes Problem!

Nach einem solch wunderbaren Hafenfest darf man beileibe nicht in den Krümeln suchen, um doch noch irgendein Haar in der „Festtagssuppe“ zu finden. Doch einem Thema muss man sich widmen, weil es  nicht in die Kategorie „Krümel“, sondern zu den ganz dicken Brocken unserer Tage gehört! Es geht um das teilweise zügellose Trinkverhalten vieler  junger  Menschen, von denen etliche noch in  Kinderschuhen daher laufen und auffallend viele davon Mädchen sind!

Mehrfach konnte man es an den Hafenfesttagen erleben, dass junge Festbesucher  aus Rucksäcken und Taschen  hochprozentigen Proviant hervorzauberten und sich der Flaschen reichlich bedienten!

Mitarbeiter des Ordnungsamtes und der Polizei führten im Rahmen des Wiesbadener Bündnisses gegen Alkoholmissbrauch durch Kinder und Jugendliche an zwei Hafenfesttagen, jeweils  von 18:00 bis 01:00 Uhr, Jugendschutzkontrollen durch. Dabei wurden 65 Jugendliche nicht nur kontrolliert, sondern von den Beamten insbesondere auch auf die Gefahren des Alkoholkonsums hingewiesen (Sensibilisierungsgespräche).

16 weibliche und 49 männliche Personen, davon 13 unter 16 Jahren und zwei Personen unter 14 Jahren waren „im Gespräch“ mit dem Ordnungsamt und der Polizei. Drei Alkoholtests  (0,1 – 0,45 Promille) wurden vorgenommen und in fünf Fällen mussten die Jugendlichen den mitgeführten  Alkohol an Ort und Stelle vernichten.

Darüber hinaus wurden bei  jungen Heranwachsenden im Alter von 17 bis 23 Jahren 17 sogenannte „Gefährderansprachen“ durchgeführt und 13 Platzverweise ausgesprochen. Weiterhin mussten durch die Polizei drei Heranwachsende ins Gewahrsam genommen werden.  Und gegen einen Gewerbetreibenden wurde ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, weil er unerlaubt Alkohol (Wodka) an Jugendliche verkauft hatte.

Ein Lob den Ordnungskräften für derartige Präventionsmaßnahmen! Doch mit behördlicher Prävention allein wird man die Sache nicht in den Griff bekommen!

Es stellt sich doch die entscheidende Frage, warum so viele junge Menschen zum exzessiven Trinken neigen und ein Fest oder eine Party erst dann  zu einem schönen Event wird, wenn der Alkohol die Sinne total vernebelt und das eigentliche Fest zur Nebensache wird!

Sind die jungen Menschen einfach überfordert, weil wir sie viel zu früh in die Eigenverantwortung entlassen, angemessene Kontrollen durch das Elternhaus  nicht mehr stattfinden und der Kreis guter Vorbilder immer kleiner wird?

Der Kreis der Erziehungsberechtigten die meinen, ihre Kinder seien mit  12, 13 doch alt genug, um sich selbst zu organisieren, ist in den letzten Jahren immer größer geworden, zwangsläufig  auch deshalb größer geworden, weil sich familienfeindliche Arbeitszeiten ausgebreitet haben!

Nein, Kinder mit 12, 13 sind nicht „alt genug“! Sie brauchen eine  verantwortungsvolle und liebevolle Begleitung von Mutter und Vater!

Und: Unsere Kinder und Jugendliche brauchen Vorbilder,  Angebote zur Orientierung! Und dies auch für den  verantwortungsbewussten Umgang  mit Alkohol!

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Der beste Finaltag seit vielen Jahren!

Frühschoppen

Da gibt es schon etliche Schiersteiner, die nach dem Verhallen des letzten Feuerwerkböllers leicht depressiv werden, weil sie jetzt wieder ein ganzes Jahr auf ihr geliebtes Hafenfest warten müssen. Die vier Tage des 63. Hafenfestes gingen aber auch wieder viel zu schnell vorbei; sicherlich auch deshalb, weil es in diesem Jahr besonders schön war!

Frühschoppen

Die Bemühungen und die Investitionen des Verkehrsvereins haben sich gelohnt!  Die Schiersteiner selbst und die Gäste aus nah und fern hatten ihre Freude an dem „ Fest mit der besonderen Ausstrahlung“ – geprägt von der „Schlendermeile“ entlang der Promenade,  dem Hafen mit dem herrlichen Bootskorso am Samstagabend und dem hervorragenden Finaltag!

 

Jona - sorgte für beste Stimmung

Dieser begann mit dem Frühschoppen am Hafenmast, der sich die Note 1 verdiente. Eine „1“ nicht nur für den Stimmungssänger Joa und  für das alpenländische Trio „Echt guat“, sondern insbesondere auch für das tolle Schiersteiner Frühschoppenvorzeigepublikum, das teilweise vom Osthafen her angeschwommen kam!

 

 

 

 

 

Ebenfalls die Note 1, jedoch mit drei Sternchen versehen,  für den Abend!  Der Abschluss des 63. Schiersteiner Hafenfestes war einfach überragend! Mit der Gruppe „La Banda“ hatte der Veranstalter genau  die richtige Wahl getroffen! Diese international erfahrenen Profimusiker verstanden es grandios, mit Reggea, Soul und karibischen Darbietungen das Publikum von den Plätzen zu reißen und bis zum ersten Kracher des Feuerwerks in ihren Bann zu ziehen!

Begeisterte bis zum Feuerwerk: Die Band "La Banda"

Zusammen mit dem auch in diesem Jahr wieder ganz tollen Feuerwerk sorgte die Gruppe „La Banda“  dafür, dass dieser Abend als der beste Hafenfestausklang der letzten Jahre in die Hafenfestgeschichte eingehen wird!

Dem Schiersteiner Verkehrsvereins ebenfalls die „Eins“ und vielen Dank für dieses Tolle Fest zum Nulltarif!!

 

 

 

 

 

 Bildmaterial vom Finaltag: Bernd Moller
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Hafenfesteröffnung erst beim zweiten Anlauf!

Wolfgang Nickel war am Freitagabend nicht als Nauroder Ortsvorsteher nach Schierstein gekommen, um das 63. Schiersteiner Hafenfest  zu eröffnen, sondern als  Vorsteher der Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung.  In seiner Begleitung Stadträtin  Birgit Zeimetz in Vertretung des Oberbürgermeisters sowie die Wiesbadener Wein- und die Nauroder Blütenkönigin. Drei Frauen, die den Stadtverordnetenvorsteher vermutlich leicht nervös gemacht haben müssen; eröffnete der Erste Bürger unserer Stadt  doch zunächst das Schiersteiner Weinfest! Vielleicht hätte er sich den   Schiersteiner Ortsvorsteher Urban Egert als Beistand mit auf die schwimmende Bühne nehmen sollen!

Im zweiten Anlauf klappte es dann und das 63. Schiersteiner Hafenfest war um 20 Uhr 14  eröffnet. Der Startschuss für vier Festtage war gefallen und die Schiersteiner und ihre Gäste aus nah und fern hatten überhaupt kein Problem, sofort in beste Hafenfeststimmung zu kommen!

Und das ist gut so, denn vier Hafenfesttage gehen viel zu schnell vorbei!

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